Hund klaut täglich aus dem Mülleimer und beißt beim Bestrafen zu

14 Antworten

Lieber Dennis30031992,

dass was Dein Hund dort tut, ist selbstbelohnendes Verhalten, d.h. Du wirst ihn vermutlich noch so strafen können und er wird es trotzdem weiterhin tun.

Wenn es auch Dir weh tut, sie zu hauen, warum tust Du das dann? Hat sich dadurch etwas an der Situation verändert, läßt sie es jetzt, sieht sie den Mülleimer nicht mehr an? Ich vermute mal, sie macht es nach wie vor, denn wie schon oben erwähnt, es ist selbstbelohnend.

Selbstbelohnende Verhaltensweisen MUß man so lange unterbinden, bis sie extingieren (löschen), d.h. Du mußt dafür sorgen, dass sie nicht mehr an den Müll im Mülleimer ran kommt, allerdings wird das Verhalten nicht extingiert, so lange sie immer wieder die Möglichkeit bekommt daran zu kommen und auch nach dem "löschen" kann das Verhalten immer wieder "aufflammen" das nennt sich dann spontane Erholung eines Verhaltens.

Fakt ist, Du gibts etwas auf, was Du nicht mehr haben möchtest und gehst davon weg, für Hunde dann total normales Verhalten, dass sie es sich nehmen, denn der der es nicht mehr haben möchte, hat es ja freigegeben!!!

Wenn Du sie nun dafür strafst, wird sie daraus nichts lernen, denn Du gehst weg und kommst nach Hause und vertrimmst sie dann, da die Kontingenz (zeitlicher Zusammenhang zwischen Verhaltensauftritt und Bestrafung einfach ausgedrückt) eine zu lange Spanne beinhaltet. Auch wenn Du früher also zeitlich übereinstimmend bestrafen würdest, würdest Du keinen Erfolg damit haben, denn 1. selbstbelohnendes Verhalten und 2. der Hund wird in seinen Augen für NICHTS bestraft, sie weiß ja gar nicht wofür sie bestraft wird, denn im hündischen Verhalten ist es komplett normal, liegen gelassenes zu vertilgen!!

Im Klartext heißt das so viel wie, Du mußt dafür sorgen, dass das Verhalten (den Mülleimer leeren) nicht mehr auftreten kann und könntest in der Zwischenzeit z.B. den Kücheneingang als "Tabu-Zone" aufarbeiten, bis das aber der Fall ist, mußt Du dafür sorgen, dass sie das unerwünschte Verhalten nicht mehr zeigen kann, elementar wichtigste Regel, sonst wirst Du keinerlei Erfolg erzielen.

Das sie sich wehrt, ist hier an dieser Stelle nach den obigen Erläuterungen doch wohl auch zu verstehen, oder? Ich meine wenn Du etwas total normales machst, z.B. zu gehst Dir die Hände waschen und Deine Freundin möchte das nicht, weil danach immer das Waschbecken und das Handtuch schmuddelig sind und jedes mal wenn Du aus dem Bad kommst und sie Abends von der Arbeit nach Hause, hält sie Dir eine stundenlange Standpauke, so das Dir die Haare nach hinten stehen, wie würdest Du Dich dann fühlen? Vorteil natürlich, ihr seit von einer Art und ihr sprecht die gleiche Sprache... ;-)

Baue den Ort, wo der Mülleimer steht, als Tabuzone auf, sorge bis dahin dafür, dass sie sich nicht mehr selbst belohnen kann und höre auf sie zu strafen, dann hört sie auf Dich zu beissen!!!

Das Du ihr nun in den Nacken gegriffen hast und sie auch auf den Po gehauen hast, ist nun geschehen, somit könnte es auch passieren, dass sie ab jetzt ähnliche Situationen, wo Du vielleicht in die Nähe des Nackens greifst, mit Deinem Verhalten verbindet, d.h. es könnte reaktives Verhalten auftreten, denn die Antezendenz (Vorboten eines von Dir gezeigtem Verhaltens einfach ausgedrückt) wird vermutlich schon erfolgreich verknüpft worden sein.

Auch bist Du nicht der Boss oder wird sie es anzweifeln, dass Du der Boss bist, denn den einzigen und allmächtigen Alpha gibt es nicht, leider aber wird diese Mär immer noch breit durch die Gegend getragen, zumeist von Menschen, die für Gewalt an einem Hund eine Begründung brauchen, womit das nun nicht auf Dich gemünzt ist, aber Training an einem Hund bedeutet zu erst einmal Training an Dir selbst ;-)

Also nochmal in Kurzform, baue eine Tabuzone auf, verhindere bis dahin das sie den Mülleimer ausleeren kann und unterlasse Bestrafungen dieser Art und Weise auch ein schimpfen wird da nichts helfen, es würde mit Rangreduktionsprogrammen alles nur noch schlimmer werden, Du darfst sie also getrost auch als 1. durch die Tür gehen lassen, denn auch das hat nichts damit zu tun, ob sie Dich als Boss ansieht oder nicht ;-)

Liebe Grüße Anda

makazesca  04.08.2013, 10:40

anda mal wieder ein spuperkommentar-- mach weiter so -- in der hoffnung , dass viele hie r deie beiträge lesen und auch UMSETZEN !!! l.g.

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Sorry, wenn ich das so hart sagen muss(aber mir bricht es das Herz, wenn ich das lesen, so leid tut mir Dein armer Hund) , aber Du hast null Ahnung von Hunden. Wie kannst Du Deinen Hund schlagen und am Nacken schütteln. Damit suggerieirst Du Deinem Hund, dass Du bereit bist, ihn zu töten. Natürlich beißt er Dich dann. Er kämpft um sein Leben. Wie soll er Dir jemals wieder vertrauen, wenn Du sowas machst? Das wären, wie wenn Du Deinem Kind eine Knarre an die Stirn hältst und es dann noch schlägst? Gewalt erzeugt immer Gegengewalt, ist bei Menschen so und ist bei Tieren genauso.

Du kannst einem Tier nicht abgewöhnen, Futter nicht zu fressen, obwohl es da steht - und das in Deiner Abwesenheit. Und in dem Fall ist der Mülleimer Futter. Tiere haben keine Moral und kennen kein Recht und kein Unrecht. Woher sollen sie das wissen? Das sind menschliche Werte und Tiere sind instinktgesteuert.Daran ändert auch die Domestikation nichts. Die einfachste und logischste Lösung wäre, den Mülleiner so zu sichern, dass der Hund nicht ran kommt.

Und wegen Deiner Einstellung, Du müsstest der Boss sein, empfehle ich Dir, Dich mal auf den aktuellen Stand der Wissenschaft und Verhaltensforschung zu bringen.

Lesetipp z.B. "Hundeverstand" von John Bradshaw.

Angenommen mein Hund nimmt aus meinem nicht verschlossenen Mülleimer Essensreste,dann weiss ich darüber Bescheid und stelle den Mülleimer hoch,sodas mein Hund nicht mehr an den Mülleimer kommt. Deine Art den Hund zu bestrafen , finde ich schlimm. Dich würde ich auch nicht als Boss akzeptieren - noch weniger als Freund. Bleibt der Hund stundenlang alleine? Wann bekommt er seine Mahlzeiten? Der Mülleimer sollte verschwinden,wenn du die Wohnung verlässt. Der Hund hat Angst vor dir,weil du ihn rauh anfasst -- das sollte dir zu denken geben.

so so...du gehst also als erster durch die Türen? ...:-)))

klaut sie jedes Mal wenn ich kurz das Haus verlasse aus dem Mülleimer und sucht dort was zu fressen

Na, dann halt deinen Mülleimer verschlossen! Hunde sind Egoisten und wenn sie unbeobachtet einen Vorteil wittern, nutzen sie die Gelegenheit. Wo liegt der Fehler? Bei dir!

Ich habe Sie heute das 3. Mal deswegen bestraft also am Nacken genommen und energisch mit ihr geredet

Erstens hat sie deine Wort-Tirade nicht verstanden. Zweitens kann ein Griff in den Nacken (mit schütteln) als Angriff auf's Leben gedeutet werden. Sie hat sich quasi selbst verteidigen müssen, da sie den Sinn nicht vestanden hat. Zugängliches Essen ist eine Ressource und es ist normal, dass sie diese ergattern möchte. Deine Aktion war nur für eines gut: Dass ihr Grundvertrauen in dich einen dicken Riss bekommen hat.

Habe ihr dann auf den Po hauen müssen.

Körperliche Züchtigung - na toll! Das ist immer dann der Fall, wenn man mit seinem Latein am Ende ist und das Wesen eines Hundes einfach nicht versteht.

Ich habe eigentlich auch viel Erfahrung mit Hunden aber sowas habe ich noch nie erlebt und bin echt ratlos bitte helft mir...

Erfahrung? Hatten die Hunde vielleicht einen Knopf im Ohr und muckten sich nicht? Du meine Güte - wenn eine für den Hund zugängliche Mülltonne dich schon zur Verzweiflung bringt, wie reagierst du dann bei echten Problemen?

Also - verhalte dich wie ein echter Rudelführer! Du hast die Ressourcen unter Kontrolle (Essen) und führst dein "Rudel" souverän, ruhig und konsequent. Dann respektiert dich auch dein Hund. Gewalt, Ungeduld, Anschreien, Strafpredigten - das macht kein "Boss".

Unterwegs nichts Aufnehmen (Hundeerziehung) oder klauen, draußen wie drinnen.

Wenn du so ein Problem hast, musst du eben mit liebevoller Konsequenz/Strenge dagegenhalten. Du kannst es ihm aber auch antrainieren, niemals mehr außerhalb des Hauses etwas aufzunehmen oder eben den Mülleimer zu plündern.

Dazu müsstest du aber sehr konsequent/streng und immer gleich vorgehen! Du musst insgesamt deine Durchsetzungskraft verbessern, denn das "Klauen" ist eine Unverschämtheit dir gegenüber. Die für aber natürlich ist, wenn er "Keinen" über sich erkennt. Er erkennt dich aber nicht als Boss an, aber auch deine Familienmitglieder müssen später im "Hunde-Rang" über ihm stehen und akzeptiert werden. Kleine Kinder natürlich nicht.

Erst einmal zu Hause üben.

Da kannst du ihm ein Stück Wurst hinhalten, wenn er es nehmen will, sagst du fest/klar/deutlich Meiiiins und legst es auf die Tischkante. Wenn er da hochspringen will, sagst du Neiin, Meiiins. Achte dabei auf deine Betonung. Er bekommt es jedes mal nicht.

Sondern wenn er ablässt, bekommt er ein großes Lob und etwas anders, aber nicht die Wurst, sozusagen tauschen. (am besten etwas, was er gerne mag, aber du selbst nicht isst, zuerst einmal). Du isst es dann in seinem Beisein.So machst du es, mit allem was du isst oder was für Ihn interessant sein könnte. So mehrere Wochen üben.

Erst einmal lasse den Mülleimer außen vor, vielleicht für den Moment besonders sichern.

Wenn er es zu Hause gut macht (also zu 100%), nach 2-3 Wochen, du kannst ja mal als Test, ein Wurstbrot hinlegen und ihn von Ferne beobachten. Wenn er daran schnuppern will, sagst du wieder Meiiins und kommst aber nicht näher und beobachtest weiter, wenn er sich abwendet ist es gut und er wird groß belohnt mit einem Leckerchen und einem Spiel. Dann nimmst du das Brot auf und isst es selbst, in seiner Gegenwart. So macht es sinngemäß der Leitwolf auch.

Dann erst weitest du es auf den Mülleimer aus, wenn es zu 100% mehrfach geklappt hat.

Dann kannst du es im Park oder wo du sonst herumläufst mit ihm auch so machen. Später wird er es auch ohne deine Aufmerksamkeit dann von allein nicht mehr machen. Aber das dauert sehr lange, bis es wirklich, auch unkontrolliert sitzt.

Dann gibst du ihm ganz wenig Futter in seinen Napf, zu seiner normalen, festen Zeit. Dann während er frisst, gibst du, so pö a pö, immer noch ein wenig seiner normalen Ration nach, während er frisst. Wenn du das ein paar mal gemacht hast, nach 3-4 Tagen, nimmst du ihm mittendrin den Napf weg und sagst Meiins.

Stellst es hoch, wo er nicht dran kann. Dann erledigst du eine kleine Arbeit und stellst es ihm wieder hin. Dabei beachtest du seinen Zwergenaufstand nicht weiter, wenn er es machen sollte.

So machst du es auch, wenn er gerade mit seinem Knocken/Spielzeug beschäftigt ist, nimmst es ihm kurz weg und gibst es ihm nach 30sec. wieder. So merkt er, alles was ihm gehört", gehört erst einmal dem Chef, dir, dann erst ihm. Was du auch tun kannst/musst und für den Rest seines Lebens durchziehen oder beibehalten solltest, ist eigentlich ganz einfach.

Du startest/beendest jede Aktivität (spielen, gassigehen oder streicheln/schmusen). Niemals vom Hund Starten/beenden ausgehen lassen oder wenn er keine Lust mehr hat, du beendest Alles. Lass dich auch nicht durch die "treuen" Hundeaugen z.B. durch betteln erweichen. Denn du bist und bleibst der Chef und nicht er.

Wenn du das auch noch in liebevoller Konsequenz machst, sprichst du Hundesprache pur, die er schon von seiner Mutter kennt. Dann werdet ihr bald ein gutes Team und du hast einen zufriedenen Hund. Denn Hunde wollen klar geführt werden, von ihrer Natur her. Das gibt ihnen Sicherheit.

Jeden Engpass gehst du zuerst durch (Türen, Treppen, enge Parklücken, "Gamssteig"), niemals er. Das würde der Leitwolf/(in) auch tun, denn er (der Chef, Du ) ist für die Sicherheit des Rudels verantwortlich und sein Respekt vor dir steigt. Das wird er sofort akzeptieren, weil es für ihn natürlich ist, dass der Leitwolf vorgeht.

http://www.gutefrage.net/nutzer/Portbatus/tipps/neue/1

Weitere Tipps zum Thema Hund findest du in meinem Profil, wenn du auf diesen Link klickst und bei meinen Tipps "rumschnüffelst".

Portbatus  03.08.2013, 19:25

Nachtrag: falls er bei der Übung beißen sollte, leinst du ihn so an, dass er nicht beißen kann, durch eine zweite Person gehalten. Falls er versuchen sollte zu beißen.

Ein ganz energisches Aus geben, als Abruchsignal und ihn sofort für 5 min. aussperren und dann konsequent weitermachen. Dieses Aus gilt nur dafür, als Beißverbot.

Notfalls musst du dir von einem Trainer helfen lassen, wenn du es dir selbst nicht zutraust.

Es ist eigentlich ganz einfach, ich habe es als Kind oft trainiert (so ab 6-7 Jahren), wenn wir neue, erwachsene, Hunde bekamen. Man muss nur als Persönlichkeit dahinter stehen und sich durchsetzen wollen.

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bigsur  12.08.2013, 13:08
@sophia40

Katastrophenantwort! Supertoll ist was anderes.

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Anda2910  04.08.2013, 11:57
 denn das "Klauen" ist eine Unverschämtheit dir gegenüber. Die für aber natürlich ist, wenn er "Keinen" über sich erkennt. Er erkennt dich aber nicht als Boss an, aber auch deine Familienmitglieder müssen später im "Hunde-Rang" über ihm stehen und akzeptiert werden. Kleine Kinder natürlich nicht.

Bitte dazu Bradshaw und Miklosi, solltest Du unbedingt lesen, Du stehst ja noch tatal im letzen Jarhhundert!!! Rangreduktionsprogramme schwächen das Vertrauen in einen "Rudelführer", den es übrigens gar nicht erst gibt""

Dann nimmst du das Brot auf und isst es selbst, in seiner Gegenwart. So macht es sinngemäß der Leitwolf auch.

Sag mal welcher Leitwolf macht das so? Wo hast Du sowas mal beobachtet oder wer hat Dir solch einen Quatsch erzählt? Der Leitwolf legt sein Fressen hin und beobachtet sein Gegenüber und wartet ab, spielt dann mit seinem Gegenüber wenn es sich abwendet und isst dann das Brot selbst, sorry, solche Wölfe gibts nicht!!! Da bist Du definitiv komplett falsch informiert!!!

Dann gibst du ihm ganz wenig Futter in seinen Napf, zu seiner normalen, festen Zeit. Dann während er frisst, gibst du, so pö a pö, immer noch ein wenig seiner normalen Ration nach, während er frisst. Wenn du das ein paar mal gemacht hast, nach 3-4 Tagen, nimmst du ihm mittendrin den Napf weg und sagst Meiins.

Dir ist aber doch bewußt, dass so Ressourcenverteidigung gefördert wird, oder? Wenn ich Dir beim essen immer wieder den Teller weg ziehe und sage "Meins", wie würdest Du das deuten? Würdest Du dann verstehen, dass Du das nicht zu essen hast, auch wenn es etwas giftiges wäre? Wohl kaum, auch die Hündin wird das SO NIEMALS verstehen, sondern werden dadurch eher Ressourcenproblematiken gefördert, bitte erst einmal nachdenken und sich informieren, bevor man solche vermeintlichen Tipps gibt, die können potentiell gefährlich werden, wobei die Hündin im hier vorliegendem Beispiel schon gebissen hat!!!!

Was du auch tun kannst/musst und für den Rest seines Lebens durchziehen oder beibehalten solltest, ist eigentlich ganz einfach.

Du startest/beendest jede Aktivität (spielen, gassigehen oder streicheln/schmusen). Niemals vom Hund Starten/beenden ausgehen lassen oder wenn er keine Lust mehr hat, du beendest Alles. Lass dich auch nicht durch die "treuen" Hundeaugen z.B. durch betteln erweichen. Denn du bist und bleibst der Chef und nicht er.

Das ganze Leben lang? Mein Gott, was soll die Hündin für eine Odysse ihr ganzes Leben lang durch machen, hier ist übrigens im vorliegendem Beispiel immer noch die Rede von einer Hündin und nicht von einem Rüden, wobei das Rangordnungsgedöns auch bei einem Rüden keinerlei Bewandnis hat, ob kastriert oder nicht, ein Hund ist ein Hund und KEIN Wolf!!!

Wenn du das auch noch in liebevoller Konsequenz machst, sprichst du Hundesprache pur, die er schon von seiner Mutter kennt. Dann werdet ihr bald ein gutes Team und du hast einen zufriedenen Hund. Denn Hunde wollen klar geführt werden, von ihrer Natur her. Das gibt ihnen Sicherheit.

Auch hier kann ich nur sagen, welche Hundemutter macht das so? Redest Du von echten Hunden oder von Plüschhunden? Sorry, ich hab noch nie und ich habe schon oft genug die Interaktion einer Hündin mit ihren Welpen beobachten dürfen, eine Hundemutter gesehen, die so etwas wie das von Dir beschriebene macht!!!

Jeden Engpass gehst du zuerst durch (Türen, Treppen, enge Parklücken, "Gamssteig"), niemals er. Das würde der Leitwolf/(in) auch tun, denn er (der Chef, Du ) ist für die Sicherheit des Rudels verantwortlich und sein Respekt vor dir steigt. Das wird er sofort akzeptieren, weil es für ihn natürlich ist, dass der Leitwolf vorgeht.

Das würde so niemals ein Leittier tun, welches es übrigens immer noch nicht gibt, auch ich als Mensch, bin nicht in der Lage, sowas zu übernehmen, schon alleine auf Grund meiner Andersartigkeit als Mensch!!! Übrigens könnte ich Dir x Beispiele nennen, in denen Deine Rangreduktionstipps nicht zutreffen, hast Du dafür irgendwelche Erklärungen?

Sorry, aber lieber Dennis30031992, befolge bei Leibe nicht diese Tipps, denn früher oder später wird dann vermutlich Dein Hund im TH enden, weil sie angeblich nicht mehr resozialisierbar wäre!!! Einen Hund übrigens mit obigen Vorschlägen zu malträtieren, grenzt schon an Tierquälerei und so möchte übrigens, kein Hund, kein Wolf und auch kein Mensch behandelt werden!!! Unfassbar wirklich unfassbar!!!

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bigsur  12.08.2013, 13:12
@Anda2910

Danke für den Kommi - machmal wundere ich mich auch über so altertümliche und nicht zielführende Tipps. Peinlich Portabus! Lies mal ein paar Bücher über Hunde, Hundesprache, Verhalten von frei lebenden Wolfsrudeln, da wirst du eines besseren belehrt. Alphatiere bei Wölfen haben so ein Theater, wie du es vorschlägst gar nicht nötig. Die können sich Toleranz leisten, eben weil sie Alphas sind!

Ich frag mich, wer den Käse bepunktet? Leute habt ihr den langen mühseeligen Text übrhaupt gelesen oder habt ihr automatisch den Nick bepunktet?

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Portbatus  12.08.2013, 14:54
@Anda2910

Hallo Anda (auch Bigsur) du predigst guten und sozialen Umgang mit Hunden und qualifizierst dich selbst herab und auch deine früheren und vielleicht auch gleich deine künftigen Antworten, indem du entsprechend negativ kommentierst, im Umgang mit Menschen.

Wenn du deine wichtige Botschaft, die du uns allen bei GF gut rüberbringen willst, dann versuche doch ganz einfach mal mit einem höflichen Ton, auf Augenhöhe.

Oder möchtest du so behandelt werden, wie du es selbst rüberbringst.

Überzeugen kommt ganz bestimmt besser rüber, als es im rüden Ton zu bringen, nur weil dich meine Antwort aggressiv gemacht hat.

Egal, ob die aus deiner Sicht sachlich richtig oder gar falsch ist. Klar komme ich mit 67 Jahren aus dem vergangenen Jahrhundert und lebe mit dem Wissen und meiner Erfahrung. Da habe ich bestimmt Fehler gemacht, vom End-Ergebnis her, zumindestens meistens richtig.

Sehr wahrscheinlich nicht so optimiert, wie vielleicht du nach dem neusten Stand der Wissenschaft, ist ja auch OK so. Menschen machen Fehler und das ist gut so, denn sonst könnten sie ja nichts mehr dazulernen ;-DD).

Die Forschung hat den letzten Jahren viel Neues über Hunde und Hundeverhalten herausgefunden und wird es auch in Zukunft tun.

****Wirst du dir dann in ein paar Jahren auch wieder anhören müssen, wenn das, was du jetzt so mit großer Überzeugung lebst, zum alten Eisen gehört, weil man es dann besser weiß? Ist dann alles was du bis her gesagt oder gelebt hast, nichts mehr wert? Bestimmt nicht, aber vielleicht dann doch etwas renovierungsbedürftig ;-DD) ****

Also Anda in höflicher Sachlichkeit ist mir deine Kritik jederzeit willkommen, denn ich lerne gerne dazu.

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