Hund eingeschläfert, die richtige Entscheidung?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo!

und hab angst sie Frühzeitig aus ihr lebn genommen zu haben

Die Angst kennen alle die mal in der Situation waren aber wir müssen nun mal für unsere Tiere entscheiden

Aber was man in Liebe für ein Tier macht ist auch richtig. 

Für Dich, alles Gute.

Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnden Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im tröstenden Arm. Und wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann.

Autor unbekannt.

Das tut mir sehr leid dass Du Deinen Hund einschläfern musstet. Ich habe vor einigen Wochen das gleiche durchmachen müssen.

Aber mach Dir keine Vorwürfe. Du hast alles richtig gemacht. Dein Hund war schwer krank und wäre auch nicht mehr gesund geworden.  Du hast alles getan was Du konntest, aber wenn keine Lebensqualität mehr da ist kann man nichts anderes mehr tun, als dem Tier einen letzten Liebesdienst zu erweisen. Wenn ein Tier in dem Zustand dann auch noch Fressen und Trinken einstellt ist es mehr als Zeit. Wahrscheinlich hast Du sogar zu lange gewartet.

Dass Du trauerst ist ganz normal. Es wird wieder besser werden. Erinnere Dich an die schönen Zeiten mit Deinem Hund und sei dankbar dass er bei Dir war.

Bunaaa010277 
Fragesteller
 10.03.2017, 00:04

Vielen Dank auch an dich. Mein Beileid es gibt nichts schlimmeres als seinen vierbeiner den man großgezogen hat irgendwann Lebewohl zusagen. Als ich mit meiner Sheila gassi war haben auch oft sie nachbarn mir dauernd gesagt es wird zeit sie gehen zu lassen auf grund wie Sie letzendlich aussah .. wahrscheinlich habe ich wirklich zulange wartet ich hatte die hoffnung es noch hinzubekommen aber wenn ich mich in ihre Lage versetze hätte ich auch nicht mehr gewollt mit Medikamenten zugestopft zu werden für solange bis was noch schlimmeres kommt und ich sie dann wahrscheinlich in der Wohnung leblos gefunden und gewusst hätte sie wäre mit einer hölle von schmerz gegangen..

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Du hast das Richtige getan. Du hast die Entscheidung sicher nicht zu früh getroffen, ehrlich gesagt klingt das, als ob der Hund schon lange kein lebenswertes Hundeleben mehr führen konnte. Du hast deinem Hund nichts genommen, du hast ihn erlöst.

Bunaaa010277 
Fragesteller
 10.03.2017, 00:18

Dankeschön für deine Worte. Hm ja, ich glaube das hast du nicht ganz unrecht. Ich habe dauernd mit einem andren TA gesprochen mit der Hoffnung sie könnten mir meine Sheila länger am leben erhalten dabei hab ich nie mich in ihr hinnein versetzt ob sie das wirklich noch gewollt hätte. Es wird sehr schwer aber sie hat jetzt keine Schmerzen mehr dass ist mir am wichtigsten

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Nein Du hast alles richtige gemacht, ein Tier leidet meißt stumm und bei so vielen Tumoren etc. wäre das nur Tierquälerei gewesen.

Hab ich schon zweimal gemacht und mein Kater hat meine Finger geleckt als er erlöst wurde

zERRORz  09.03.2017, 23:38

Das kommt von den Stoffen in der Spritze, die bewirken einen Zustand wie im leichten “Rausch“

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Bunaaa010277 
Fragesteller
 09.03.2017, 23:38

Danke es tut gut es von jemand ausstehenden zu hören. Es fällt mir schwer es war kein hund sondern Familie und bis zum schluss habe ich gekämpft damit sie uns noch am leben bleibt.😢

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Als Hundehalter trägt man auch die Verantwortung über die Qualität des Lebens seines Hundes.

Du hast Dir nichts vorzuwerfen....Du hast im Sinne Deines Tieres gehandelt, dessen Leben nur noch mit Schmerzen verbunden war....hast ihm geholfen.

Ich hab diesen schweren Gang am nächsten Montag vor mir....mein kleiner 15 Jahre alter Papillon kann sich trotz Medikamente kaum mehr auf den Beinen halten. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich das Richtige tue...aber wenn ich den Kleinen beobachte...seinen Blick, wie er mich anschaut...dann weiss ich, dass es sein muss....auch wenn`s noch so schmerzt.

Bunaaa010277 
Fragesteller
 10.03.2017, 18:56

Danke liebes das ist so schön alles zu lesen dass ich Verständnis bekomme. Du hast da wirklich Recht und das Stärkt mich.

Es tut mir sehr leid, dass du leider auch diesen schweren Schritt gehen musst. Ich wünsche dir auch viel Kraft dabei und dass dein Hund dann befreit ist und in ruhe frieden kann. Wir werden sie niemals vergessen.

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