Hund eingeschläfert, die richtige Entscheidung?
Hallo Ihr Lieben,ich habe am Dienstag meine Hündin (cocker Spaniel) einschläfern müssen.. es war die härteste Entscheidung die ich treffen musste.Sie war 12J.und wäre im Juli 13 geworden.Nun bin ich völlig fertig ich habe angst sie aus dem Leben genommen zu haben denn immerhin hat sie nicht selbst die Welt verlassen ich habe entschieden sie zu erlösen und jetzt frage ich mich ob es das richtige war denn ich habe Schuldgefühle ich habe Angst dass sie glaubt ich wollte sie nicht mehr haben,und loswerden wollte und das sie mich jetzt hasst 😪Ich habe bis zum Schluss gekämpft wirklich verschiedene TA,Medikamente und Behandlungen etc. Am Montag dann hatte die vielen Beulen auf ihrem Rücken es wurdenVon Stunde zu Stunde immer mehr Beulen.Dienstagmorgens plötzlich bekam sie zwei Tumore so groß wie eine Walnuss am Ohr und eine an der Brust und das alles über Nacht. Seit drei Jahren leitete sie eine Ohrenentzündung.Nachdem wir Tropfen vom TA bekommen haben ging Es nur einige monate gut bis es wieder kam.. aber dann kam das nächste ihr Mund war völlig entzündet und stank.Da sie schon im hohen Alter war,war es Risiko einer Operation zu leisten wegen der Narkose und der TA riet schwer davon ab . Also wurden ihre Zähne mit Medikamente behandelt und als es dann besser wurde bekam sie als nächstes Augenentzündung sie bekam völlig trockene Augen ihre Augenlider runter gehangen ich weiß nicht wie ich es gerade besser erklären sollte und sie wurde blind und taub zugleich.Seit einem Jahr fast wurde sie dann langsam orientierungslos.zu Hause ging es noch ein bisschen da kannte sie Sich aus wo sie lang laufen muss beziehungsweise runter etc.Trotzdem passiert es öfter dass sie immer gegen eine Tür an der Wand gegen einen Stuhl lief und auch Abends im Garten oft nicht wusste wo sie gerade lang läuft deshalb waren wir da immer dabei und halfen ihr natürlich tägl dabei. Sie hat immer genug gegessen und getrunken nur an den letzten beiden Tagen bevor ich sie einschläft hat sie nur gelegen und wollte nicht wirklich raus hat nicht gegessen,getrunken Was eigentlich nicht typisch für sie ist.Und während sie lag zittere sie. Gassi ging sie noch nur nicht mehr viel und wollte danach direkt wieder in ihr bett.natürlich gab es auch mal Tage an denen sie nicht unbedingt nach draussen wollte und lieber schlief.Sie hat sich auch immer ihre Haare großflächig ausgerissen mit ihren Zähnen irgendwie,dann hatte sie auf ihren Rücken kahle stellenIch wollte sie nicht weiterhin mit medikamten zustopfen die ihr letzendl. Nur mehr schaden zufügten.Wir entschlossen uns jetzt sie einzuschläfern,ihr herz schlug bei der Narkose schon nicht mehr.ich leide so schrecklich dabei und hab angst sie Frühzeitig aus ihr lebn genommen zu haben😪😪😪
7 Antworten
Hallo!
und hab angst sie Frühzeitig aus ihr lebn genommen zu haben
Die Angst kennen alle die mal in der Situation waren aber wir müssen nun mal für unsere Tiere entscheiden
Aber was man in Liebe für ein Tier macht ist auch richtig.
Für Dich, alles Gute.
Testament eines Hundes
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnden Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im tröstenden Arm. Und wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!" Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann.
Autor unbekannt.
Das tut mir sehr leid dass Du Deinen Hund einschläfern musstet. Ich habe vor einigen Wochen das gleiche durchmachen müssen.
Aber mach Dir keine Vorwürfe. Du hast alles richtig gemacht. Dein Hund war schwer krank und wäre auch nicht mehr gesund geworden. Du hast alles getan was Du konntest, aber wenn keine Lebensqualität mehr da ist kann man nichts anderes mehr tun, als dem Tier einen letzten Liebesdienst zu erweisen. Wenn ein Tier in dem Zustand dann auch noch Fressen und Trinken einstellt ist es mehr als Zeit. Wahrscheinlich hast Du sogar zu lange gewartet.
Dass Du trauerst ist ganz normal. Es wird wieder besser werden. Erinnere Dich an die schönen Zeiten mit Deinem Hund und sei dankbar dass er bei Dir war.
Vielen Dank auch an dich. Mein Beileid es gibt nichts schlimmeres als seinen vierbeiner den man großgezogen hat irgendwann Lebewohl zusagen. Als ich mit meiner Sheila gassi war haben auch oft sie nachbarn mir dauernd gesagt es wird zeit sie gehen zu lassen auf grund wie Sie letzendlich aussah .. wahrscheinlich habe ich wirklich zulange wartet ich hatte die hoffnung es noch hinzubekommen aber wenn ich mich in ihre Lage versetze hätte ich auch nicht mehr gewollt mit Medikamenten zugestopft zu werden für solange bis was noch schlimmeres kommt und ich sie dann wahrscheinlich in der Wohnung leblos gefunden und gewusst hätte sie wäre mit einer hölle von schmerz gegangen..
Du hast das Richtige getan. Du hast die Entscheidung sicher nicht zu früh getroffen, ehrlich gesagt klingt das, als ob der Hund schon lange kein lebenswertes Hundeleben mehr führen konnte. Du hast deinem Hund nichts genommen, du hast ihn erlöst.
Dankeschön für deine Worte. Hm ja, ich glaube das hast du nicht ganz unrecht. Ich habe dauernd mit einem andren TA gesprochen mit der Hoffnung sie könnten mir meine Sheila länger am leben erhalten dabei hab ich nie mich in ihr hinnein versetzt ob sie das wirklich noch gewollt hätte. Es wird sehr schwer aber sie hat jetzt keine Schmerzen mehr dass ist mir am wichtigsten
Nein Du hast alles richtige gemacht, ein Tier leidet meißt stumm und bei so vielen Tumoren etc. wäre das nur Tierquälerei gewesen.
Hab ich schon zweimal gemacht und mein Kater hat meine Finger geleckt als er erlöst wurde
Das kommt von den Stoffen in der Spritze, die bewirken einen Zustand wie im leichten “Rausch“
Danke es tut gut es von jemand ausstehenden zu hören. Es fällt mir schwer es war kein hund sondern Familie und bis zum schluss habe ich gekämpft damit sie uns noch am leben bleibt.😢
Als Hundehalter trägt man auch die Verantwortung über die Qualität des Lebens seines Hundes.
Du hast Dir nichts vorzuwerfen....Du hast im Sinne Deines Tieres gehandelt, dessen Leben nur noch mit Schmerzen verbunden war....hast ihm geholfen.
Ich hab diesen schweren Gang am nächsten Montag vor mir....mein kleiner 15 Jahre alter Papillon kann sich trotz Medikamente kaum mehr auf den Beinen halten. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich das Richtige tue...aber wenn ich den Kleinen beobachte...seinen Blick, wie er mich anschaut...dann weiss ich, dass es sein muss....auch wenn`s noch so schmerzt.
Danke liebes das ist so schön alles zu lesen dass ich Verständnis bekomme. Du hast da wirklich Recht und das Stärkt mich.
Es tut mir sehr leid, dass du leider auch diesen schweren Schritt gehen musst. Ich wünsche dir auch viel Kraft dabei und dass dein Hund dann befreit ist und in ruhe frieden kann. Wir werden sie niemals vergessen.