Hund als (alleiniger) Spielgefährte für Katze?
Hallo liebe Nutzer!
Ich habe mich entschieden eine Katze (12 Wochen alt) zu adoptieren.
Bei mir zuhause lebt auch unser Hund, sie ist ca. 2 Jahre alt, lebt im Kopf aber immernoch wie ein Welpe.
Bei der Zusammenführung mache ich mir keine Sorgen, jedoch habe ich Bedenken bezüglich des Zusammenlebens der beiden.
Ich lese sehr oft, dass eine Hauskatze eine zweite Katze als Spielkameraden braucht, nur bin ich mir sehr unsicher, ob meine Hündin die gleiche Rolle einnehmen kann. Da stellt sich mir die Frage, ob ich dann zusätzlich noch eine weitere Katze adoptieren sollte.
Sie ist auch schnell gelangweilt, wodurch ich persönlich glaube, dass sie voneinander profitieren werden.
LG und vielen Dank bei allen Antworten!
Ich habe mir nun alle Antworten durchgelesen und danke euch allen! Ich war mir von vorne rein bereits bewusst, dass ich eine zweite Katze holen werde und eure Mitteilungen festigten die Entscheidung.
Vielen lieben Dank nochmals!
6 Antworten
Weder ein Mensch, noch ein Hund kann eine zweite Katze ersetzen! Meine Katze und mein Kater sind mit verschiedensten Hunden aufgewachsen und verstehen sich sehr, sehr gut mit meiner Hündin. Trotzdem interagieren sie miteinander ganz anders.
Gerade Kitten sollten immer zu zweit gehalten werden, deshalb würde ich dir ans Herz legen, entweder ein Geschwisterchen dazuzunehmen oder eine aus dem Tierheim dazuzuholen. (Seriöse Quellen geben Kitten eigentlich nur zu zweit oder zu einem anderem ab.)
Ich würde dir wirklich empfehlen, für die Katze ein gutes Zuhause mit anderen Katzen zu suchen und für den Hund nach einem zweiten Hund Ausschau zu halten!
Sie werden voneinander profitieren, keine Frage (wenn man sie richtig zusammenführt und die chemie stimmt). Aber Katzen brauchen Katzen als Kumpel, dein Hund kann kein Katzisch, und die Katze kein Hundisch um es mal so zu formulieren.
Eine Katze kann mit einem Hund niemals so interagieren wie mit einer anderen Katze, da fängt es schon beim Spielen an, und hört beim Putzen auf.
sie ist ca. 2 Jahre alt, lebt im Kopf aber immernoch wie ein Welpe.
Erklär uns doch bitte mal, was du damit meinst, denn ganz ehrlich, bei mir schrillen da sämtliche Alarmglocken. Mit 2 Jahren ist ein Hund ausgewachsen und normalerweise durcherzogen, er ist noch lebhaft, hat einen hohen Spieltrieb, aber nichts, was ich noch als Welpenverhalten bezeichnen würde. MICH jedenfalls lässt der Satz erstmal vermuten, dass du noch genug mit dem Hund zu tun hast.
Und ja, eine Katze, die nicht rauskann, braucht eine zweite Katze, keinen Hund.
Ich habe den Satz nicht sehr gut formuliert, aber sie ist eben ein sehr lebhafter und junger Hund! Natürlich ist sie sehr gut erzogen und beherrscht alle Grundkommandos.
LG
Katzen brauchen Katzenkumpel. Vorallem Katzenkinder.