Hund abgebena?

4 Antworten

Das hört sich schrecklich an und Du hast mein volles MItgefühl. Ich weiss wie schlimm es ist wenn man sein Tier leiden sieht und nicht helfen kann - trotz aller Bemühungen.

Solche Geschichten können sehr schwierig sein. Da muss man in der Diagnostik systematisch vorgehen. Dazu gehört aber dass man sich für einen Arzt/Klinik entscheidet und nicht ständig wechselt.

Welche Untersuchungen wurden bisher gemacht ? Blut sicherlich, Röntgen ? Ultraschall? Magenspiegelung ? Welche Therapieversuche hat es schon gegeben ?

Schreib das möglichst alles mal auf - auch die Medikamente die er schon bekommen hat usw. Lass Dir die Befunde von den Tierärzten geben.

Und dann frag in dem Tierheim wo Du ihn her hast nach Rat und Hilfe. Die grösseren Tierheime arbeiten meist mit Tierärzten zusammen und vielleicht ergibt sich da eine Möglichkeit.

Aufgeben würde ich den Hund auf keinen Fall. Dafür ist er noch viel zu jung.

Ich wünsche Dir dass Du Hilfe bekommst und alles gut wird !

Hallo Loana,

das klingt wirklich verzwickt und wahrscheinlich können wir es nicht ansatzweise nachvollziehen was ihr beide wirklich durchmacht.

Da der Hund bereits in jungen Jahren diese Magenprobleme hat und kein Arzt bisher etwas gefunden hat (also optisch oder durch abtasten wie z.B. bei Krebs etc.), würde ich auf eine sehr starke Intoleranz gegenüber irgendeinem Futterbestandteil tippen.

Hast du schon einmal ein hypoallergenes Futter probiert? Unser Hund hatte auch oft starken Ausschlag, Durchfall und fast schon blutiges Erbrechen über Tage und auf Anraten des Tierarztes haben wir auf Royal Canin Veterinary Hypoallergenic Trockenfutter umgestellt. Das mag er sogar und seit dem ist es viel besser.

Ich hoffe das hilft dir weiter. :)

Grüße

Heiko von inpetso.com

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ja eine schwierige und belastende Situation. Finanziell ist die eine Sache, ich würde aber auf keinen Fall mein Tier abgeben, weil mich die Krankheit zu sehr belastet. Im Gegenteil, mit seinem Leiden würde es mir noch schlechter gehen, wenn ich ihn abgeben würde und nicht weiß, was mit ihm passiert. Wurde mal eine Magenspiegelung gemacht?

Gib ihn ins Tierheim mit der Begründung, die du geschrieben hast.

Die können damit umgehen und wissen was das Beste für ihn ist.

Kann ich in deinem Fall verstehen.