Hündin läufig was gutes tun?
Hey ihr Lieben. meine Hündin Kira (2,5 Jahre) ist seit ca. 2 Wochen läufig, was kann ich ihr gutes tun? Seit ca 2 Tagen jault sie Abends und morgens. Hab meine Tierärztin angerufen und sie meinte, da sie normal isst und sich völlig normal verhält, dass sie einen Rüden ruft. Aber meine Frage ist was kann ich ihr da gutes tun? Selbst ihr Lieblingskeks (aus Fressnapf, wo ich extra hingefahren bin) nimmt sie nicht an :( !
Wisst ihr was?
LG Hundemama91
5 Antworten
Ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit während der Hitze kann die folgende Scheinträchtigkeit sehr dramatisieren.
Die Hündin ist nicht krank, sondern nur paarungsbereit.
Ausgiebig spazieren gehen und dem Ganzen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zukommen lassen, hilft auch der Hündin, weitgehend entspannt durch Hitze und Scheinträchtigkeit zu kommen.
Da kannst du nicht viel tun, das geht vorbei.
Sie ist läufig und nicht krank! Also: nichts! Umsomehr du auf sie eingehst umso mehr wird sie sich zum Nachteil entwickeln!
Geh ihr einfach viel Aufmerksamkeit :-) streichele sie usw.. Leider kannst du da nicht viel tun
Genau! Schön dieses Verhalten bestätigen! Damit man das auch ja bei jeder Läufigkeit wieder bekommt!
Ganz natürliche Tragödie zwei mal im Jahr. Die Zeit wo Flöhe hüten nach zweiter Woche leichter ist. Los der Hünndinnenhalter.
Mach kein Gewese drum. Altag ganz normal, viel Ablenkung. Ab dritter Woche strenge Kontrolle. D.h. nicht ableinen und Hundezonen möglichst vermeiden.
Energiezufuhr reduzieren, besonders nach der kritischen Zeit um Scheinträchtigkeiten entgegenzuwirken.
Es mag grausam klingen, doch wer sich nicht benehmen in dieser hormongesteuerten Zeit kann, muss auch mal vorübergehende Isolierung ertragen.
Frag mal Rüdenhalter, deren Rüden mit dem Duft einer läufigen Hündin in der Nase wirklich leiden. Dagegen ist das Verhalten einer läufigen Hündin recht harmlos.
Deine Hündin leidet wahrscheinlich weniger als Du. Ein schlechtes Gewissen musst Du deshalb nicht haben. Es ist nur diese eine Woche, die es zu überstehen gilt.
Nur wenn Hunde extrem darunter leiden (Ausnahmen), wäre ein hormoneller Eingriff alternativ.
Ich bin ehrlich. Hatte immer beide Geschlechter und kenne diese Problematik sehr gut. Habe den Zustand mit Übernahme einer kastrierten Hündin genossen, mal übers Jahr diesbezüglich ohne Stress zu kommen. Das Wesen ist durch Frühkastration allerdings anders. Es fehlt die Reife und sie "verschleißt" früher. Es gibt zu diesem Schritt immer ein Für und Wider.
Versuche auszuhalten und auch fütterungstechnisch entgegenzuwirken. Auf diese nervige Zeit sollte man mit Anschaffung einer Hündin von vornherein gefasst sein.