Homo faber Einleitung

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist ein guter Beginn, da stimme ich earnest zu und auch seinem Hinweis darauf, dass das letzte Prädikatsverb unterteilen ein transitives Verb ist, also ein Akksusativobjekt verlangt, du aber dort keins hast.
Ich würde allerdings auch einen Hinweis auf das Wortspiel des Romantitels - Walter Faber / Homo Faber - in die Einleitung einfließen lassen, denn das halte ich für wesentlicher als die Vorwegnahme von inhaltlichen Details.

Ich finde deine Einleitung gut, jedoch würde ich nicht "handelt von..." schreiben, das schreiben alle und ist immer das Selbe. Besser fände ich zum Beispiel:Der Roman "Homo faber" von Max Frisch erschien im Jahr 1957. Der Protagonist Walter Faber ist rational denkend und technikgläubig. ... oder so ähnlich. Mit dem Nomen "Protagonist" hast du gleich eine gute Überleitung ohne "handelt von..." geschaffen.Außerdem solltest du darauf achten, dass nur "Homo" groß geschrieben wird und "faber" klein.

Ich würde die Etymologie (Homo Faber) einfließen lassen, des Weiteren kurz (!) auf autobiographische Züge des Autors eingehen und die kausalen Verklammerungen (Zufall / Schicksal / Fügung ---> antike Mythologie !) - ebenfalls KURZ - hervorheben.

pk

PS: Die beiden am häufigsten zu untersuchenden Textstellen dürften die Wüste / Tamaulipas und das Pingpong-Spiel mit Sabeth sein !

Hi.
Bis auf den letzten Teilsatz gefällt mir deine Einleitung sprachlich und inhaltlich sehr gut.

Viel Erfolg; ich bin sicher, du schreibst eine ordentliche Klausur.

Gruß, earnest