Hills Hundefutter Bewertung diet allergien Futterunverträglichkeit chihuahua hypoallergen?
Hallo Ihr Lieben,
meine kleine Chihuahua Dame war drei Tage lang in der Tierklinik,weil sie eine chronische Magenentzündung und eine futterunverträglichkeit hat,sie hatte nur blutigen Durchfall und Erbrechen.
nun ist sie aus der Klinik raus und wir sollten Royal Canin hypoallergen füttern,das hat sie einmal ein wenig gefressen aber danach jetzt nicht mehr.
nun bekommen wir das hypoallergen Futter von der Marke hills.Füttert das jemand auch und hat Erfahrung??
3 Antworten
Meine erste Hündin hat das mal eine Zeit lang bekommen, aber davon arg geschuppt. Ich bin dann wieder umgestiegen.
Habt ihr jemanden in der Nähe, der Ernährungsberatung für Hunde macht? Eventuell könnt ihr euch dort mal beraten lassen, was es für Möglichkeiten gibt.
Bitte füttere nicht solches "Tierarzt Futter" - das ist überteuerter Schrott. Siehe dir einfach mal die Zutaten an. Das Futter sorgt dafür, dass die Tierklinik einen dauerpatienten dazugewinnt. Leider versprechen diese Tierarzt Futter viel, aber ausser den Besitzern Geld aus der Tasche zu ziehen bringen sie nicht viel. Dazu empfehle ich dir zb. einfach mal Kapitel 1 aus dem Buch "Hunde würden länger leben, wenn..." zu lesen. Gibt es als Leseprobe zb hier: https://www.m-vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783868822342.pdf
Wisst ihr denn, worauf euer Hund allergisch ist oder wovon die Probleme kommen (oder wirklich nur von der Entzündung)? Das wäre erstmal ein guter Schritt. Dann würde ich auf ein hochwertiges single-protein Nassfutter umsteigen. Vorallem bei empfindlichen Hunden ist Nassfutter definitiv besser, da Trockenfutter einfach nicht natürlich ist, ein bereits so gereizter Magen sollte nicht auch noch so ein schwer verdauliches Trockenfutter bekommen.
Schau dir einfach mal die Zutaten an, was man da in seinen Hund stopft ist weder gesund noch natürlich. Das einzige, warum diese Tierarztfutter vertragen werden ist weil da entsprechende Zusatzstoffe drin sind die das verdaulich machen. Setze dich ein wenig damit ausseinander. Lies oben die Leseprobe. Oder unterhalte dich mit einem TA, Tierheilpraktiker, Tierernährungsberater, usw der wirklich Ahnung hat und nicht von Hills und co gesponsort wird. Die meisten Tierärzte haben nunmal wirklich keine Ahnung von gesunder Tiernahrung und werden von Hills und co gesponsort. Wirklich wissen, was sie da verkaufen wissen sie nicht.
Da wird nur wieder möglichst ein Futter mit hohem Fleischanteil gefüttert - was aber bei Lebererkrankungen böse Folgen haben kann.
Es gibt auch hochwertiges Futter für bestimmte erkrankungen. TA Futter gehört nicht dazu.
Zusatz: erkläre mir doch, wie Mais denn so toll für einen Hund ist. Vorallem noch für einen Hund, der sowieso schon Magenprobleme hat. Das ist nämlich die erste Zutat in dem Futter.
Mais an sich ist nichts schlechtes. Wenn er entsprechend aufbereitet ist.
Mais als Ballaststoff hat eine positive Wirkung auf das Darmmilieu und die Verdauung.
Darüber hinaus hat er viele Nährstoffe. Er enthält neben den Vitaminen A, B, C und E auch Mineralien wie Eisen und Kalium. Und viele Hunde die zu Allergien und Unverträglichkeiten neigen profitieren von Mais als Kohlenhydratquelle, da dieser glutenfrei ist.
Nie zuvor hatten wir soviele Hunde die angeblich "allergisch" sind. Was nur leider immer völlig übersehen wird ist, dass viele Hunde allergisch auf die Riesenmengen an tierischem Eiweiss reagieren. Und nicht auf Getreide.
Ich habe mich lange damit auseinandergesetzt. Und ich bin schon lange nicht mehr der Meinung dass es die einzig seeligmachende Option ist einem Hund tonnenweise Fleisch zu füttern.
Manche Dinge kann man vielleicht nicht bis ins letzte erklären - aber meine Erfahrung hat mir immer mehr gezeigt dass viele Hunde mit einem Getreideanteil im Futter wesentlich besser klarkommen.
Ich habe mit dem Diätfutter von Royal Canin und Hills ganz gute Erfahrungen gemacht. Hills wird meistens noch besser angenommen. Aber wenn Dein Hund das Hyperallergen nicht mag frag mal den Tierarzt ob Du auch das Royal Canin Gastro füttern kannst. Das vertragen meine Hund z.B. sehr gut wenn sie Magen/Darm Probleme haben.
Also da muss ich Dir jetzt widersprechen. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem "Tierarzt Futter". Zumindest wenn man es kurzzeitig bei bestimmten Erkrankungen füttert. Dafür ist es entwickelt worden. Ich halte es z.B. für höchst gefährlich einem Hund der z.B. einen Leberschaden hat irgendein Futter zu geben das z.B. einen zu hohen Kupfergehalt hat. Welcher Besitzer achtet denn auf sowas ? Da wird nur wieder möglichst ein Futter mit hohem Fleischanteil gefüttert - was aber bei Lebererkrankungen böse Folgen haben kann.
Ich weiss dass bei einigen Leuten gleich die Lampen ausgehen wenn der Tierarzt ein Diätfutter empfiehlt. Und noch dazu Royal Canin oder Hills. Das ist offensichtlich die Inkarnation des Bösen. Aber das stimmt einfach nicht.