HI warum wurde in den USA die Landverteiluung quadratisch aufgeteilt?
4 Antworten
Der wesentliche Faktor ist die fehlende historische Besiedelung (Indianer spielten da keine Rolle) der USA. Die Grenzen z.B. in Europa ergeben sich aus geographischen Gesichtspunkten (z.B. die Oder, Alpentäler) oder aber aus ethnischen. D.h. platt gesagt, Bayern ist dort zu Ende wo die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr bayrisch ist.
Dieses Kriterium kann durch Wanderbewegungen oder Kriege inzwischen komplett überholt sein, war aber ursprünglich ein wichtiger Faktor.
In den USA gab es niemanden, der dort schon wohnte und auf den Rücksicht genommen wurde. Hätte man auf die Indianer Rücksicht genommen, so würden die Bundesstaaten sich heute an den ehemaligen Gebieten der einzelnen Stämme orientieren.
Man kann im Westen und mittleren Weste auch erkennen, dass die Staaten in etwa gleich groß gestaltet wurden. Wahrscheinlich hat man diese Größe als gut handhabbar angesehen.
Vor der Besiedelung durch Europäer gab es keine Grenzen.
Als im Laufe der Zeit diese Gebiete besiedelt wurden, hat man eben diese Gegend als eigenen Staat deklariert und entsprechende Grenzen gesetzt.
Oft entlang von Flüssen und Seen, im freien Gelände halt per Lineal.
Diese Staaten haben sich dann im 18. Jahrhundert zu den Vereinigten Staaten von Amerika zusammengeschlossen.
leider nicht ganz wahr. Auf Natur-räumliche Faktoren wie Flüsse und Gebirge wurde bei der Einteilung keine Rücksicht genommen
das hängt mit dem Homestead act zusammen.
Damals wurden jedem Bürger, der in den Usa Leben wollte, ein stück Land zugeschrieben, welches ihm nach einer gewissen Dauer als Besitz zugeschrieben wurde. Jedem wurde eine Viertel Quadratmeile zugeteilt, deshalb die eckigen Formen, die sich bis Heute noch -stellenweise- gehalten hat
wird/wurde schon immer sehr gerne gemacht, wenn man anderen das land wegnahm, oder es sich untereinander aufteilte.
sieht übrigens im nahen osten auch nicht viel anders aus.
zollstock läßt grüßen.