"Ghettos" in den Großstädten der USA!

2 Antworten

Es gibt bei weitem nicht (mehr) so viele Ghettos in amerikanischen Städten, wie man hierzulande glaubt. So ist z.B. Harlem schon lange nciht mehr reines "Schwarzen-Ghetto".

Die Ghettobildung ist z.B. zu erklären 1)durch verständliches Zusammenrücken von Einwanderer gleicher Herkunft und Sprache, 2) durch die Tatsache, dass bestimmte Wohngebiete den ursprünglichen Bewohnern nicht mehr gut genug waren und dann neue Zuwanderer hinzogen, die sich Besseres nicht leisten konnten, 3) durch Segregation (z.B. Rassentrennung, Religionszugehörigkeit).

Der Begriff "Ghetto" wurde ja ursprünglich nur auf die JUDENVIERTEL in europäischen Städten angewandt.

vielleicht hat das was mit der stadtplanung zu tun früher während der industrialisierung wurden die arbeiter und die armen - viertel in den östlichen teil einer stadt verlegt. (so ist es in deutschland der Fall) ghettos in LA wie zb. Compton (eine der gefährlichsten gebiete der usa) sind ja auch im Osten der stadt. brooklyn und queens (NY, ) sind ja auch die östlichsten stadtbezirke(boroughs) die ärmer sind als zum beispiel das wohlhabende Staten Island im Westen.

leemic  07.01.2012, 20:22

der grund für das verlagern der armenviertel in den Osten war, das die sonne im westen untergeht(die reichen im westen konnten den sonnenuntergang genießen) und außerdem zieht der wind meist (in der nördlichen hemisphäre) nach westen so das die abgase aus industrie verkehr und heizung nach osten abziehen und die wohlhabenden im westen nichts davon abbekommen.

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