Hey, ist die irreversible Hemmung quasi die kompetitive und die nichtnichtkompetitive Hemmung, nur das der Inhibitor an dem jeweiligen Zentrum gebunden bleibt?
Hey, ist die irreversible Hemmung quasi die kompetitive Hemmung und die nichtkompetitive Hemmung, nur das der jeweilige Inhibitor an dem jeweiligen Zentrum dauerhaft gebunden bleibt?
Bei kompetitiver Hemmung: Subtratähnlicher Inhibitor bleibt an dem aktiven Zentrum dauerhaft gebunden und macht das Enzym somit unbrauchbar.
Bei nichtkompetitiver Hemmung: Der Inhibitor, der nicht dem Substrat ähnlich ist, bindet an dem allosterischen Zentrum und das aber nun dauerhaft und macht das Enzym somit unbrauchbar?
Stimmt dies so?
Vielen Dank.
1 Antwort
Nicht ganz korrekt. Also verstehe mich nicht falsch, du bist auf dem richtigen Weg. Um die Sache aber rund zu bekommen bedarf es ein paar kleiner Korrekturen und korrekten Ausformulierungen.
Die Definitonen der Hemmungen sind richtig.
Deine Hemmungen die die beschrieben hast sind jedoch reversibel. Bei der kompetitiven Hemmung kann diese zum Beispiel durch den Einsatz viel höherer Substratkonzentrationen bewirkt werden.
Der wichtige Punkt bei der Hemmung durch einen irreversiblen Inhibitor ist (und den würde ich so immer nennen da es sonst nicht differenziert wird) die Änderung des aktiven Zentrum zum Beispiel. Denn bei den anderen wird das aktive Zentrum (kompetitive Hemmung) nur blockiert für eine gewisse Zeit und ist später eventuell wieder frei für das Substrat. Bei der irreveriblen Hemmung wird das AZ jedoch aktiv verändert in seiner Struktur, sodass ein Substrat danach nicht mehr binden kann. Bedeutet das Enzym wurde hier nicht nur zeitlich besetzt sondern nachhaltig zerstört/ unfähig gemacht zu arbeiten.
Hoffe das wurde so etwas klarer ^^
Grüße