Allosterische Hemmung und Erhöhung der Substratkonzentration

1 Antwort

Der erste Fehler liegt im Satz "Eine Erhöhung der Substratkonzentration bewirkt, dass mehr freie Enzyme vorhanden sind..."

Kompetetive Hemmung:

Zunächst werden Enzym-Substrat-Komplexe gebildet (Substrat wird umgesetzt) oder Enzym-Hemmstoff-Komplexe (wird nicht umgesetzt, löst sich aber per Rückreaktion irgendwann wieder. Die Erhöhung bewirkt, dass mit höherer Wahrscheinlichkeit bei der "Neubesetzung" des Enzyms ein Substratmolekül gebunden wird.

Bei der allosterischen Hemmung ist bei einer gegebenen Enzymmenge stets ein gewisser Prozentsatz inaktiv, da das aktive Zentrum indirekt blockiert ist. Daran kann die Substratmenge nichts ändern, weil die Hemmung unabhängig davon ist.