Hexen-Geschichte?
Ich höre immer so viel von Hexen wurden gejagt und getötet...
Ich Frage mich wie es zu Hexen kam und was passierte.
Kennt jemand die Geschickte der Hexen und kann sie kurz zusammenfassen?
4 Antworten
Ganz einfach:
Perverse Kirchenvertreter (Inquisitoren) folterten Frauen (und Männer), bis sie gestanden (oder auch nicht) um sie dann zum Tod auf den Scheiterhaufen zu "verurteilen".
Dabei wurden die absurdesten Anschuldigungen aufgestellt:
Hexerei
Zauberei
Sex mit dem Teufel
Kontakt mit dem Teufel
Verfluchen von anderen Menschen
Herbeirufen von Geistern oder Dämonen
Besessenheit
usw......
Man kann sich kaum vorstellen, welche grausamsten Qualen die Frauen erleiden mussten, auf Einzelheiten gehen wir besser nicht hier ein !!!
Das fand dann bei diversen Kirchen statt, u.A. beim Kölner Dom und weiteren.
In Bamberg wurden auch sehr viele wohlhabende Menschen der Hexerei beschuldigt, allein deshalb, weil ihr Besitz nach der Urteilsvollstreckung der Kirche übertragen wurde !!
Das ist mit ein Grund, warum ich heute noch Leute für komplett dämlich halte, die HEUTE NOCH an Geister, Dämonen und solchen Unsinn glauben !!!
Ja.... Es war einfach eine Riesensauerei..... Allein deshalb gehören sämtliche Kirchen und Religionen abgeschafft.
Perverse Kirchenvertreter (Inquisitoren) folterten Frauen (und Männer), bis sie gestanden (oder auch nicht) um sie dann zum Tod auf den Scheiterhaufen zu "verurteilen".
Sie waren zwar beteiligt, aber bei 40.000 bis 60.000 Hinrichtungen, ging nur ein geringer Anteil auf das Konto der Inquisition. Die Verurteilung und Tötung von Hexen fand in erster Linie durch weltliche Gerichte statt. Die Inquisition zielte zudem vorrangig auf die Umkehr der Beschuldigten, nicht auf die Hinrichtung.
"Die proportional zahlreichsten Tötungen fanden in der Schweiz statt (4.000 Verbrennungen bei einer Bevölkerung von einer Million Menschen); in Polen-Litauen (an die 10.000 bei einer Einwohnerzahl von 4.4 Millionen), in Deutschland (25.000 bei einer Einwohnerzahl von 16 Millionen), und in Dänemark-Norwegen (1.350 bei einer Einwohnerzahl von 970.000) - allesamt Länder, die sich gerade in der Neuzeit von der katholischen Kirche bzw. vom christlichen Glauben entfremdeten.
Das heißt nun im Klartext: Die schrecklichen Hexenverfolgungen sind nicht eine Aktion der universalen katholischen Kirche, sie sind vielmehr Teil unserer deutschen historischen Schuld."
Frauen, die Magie praktiziert haben, wurden mit dem Teufel und den Dämonen in Verbindung gebracht. Das ist damals wie heute richtig.
Damals wurden diese Frauen getötet, meistens auf dem Scheiterhaufen verbrannt, auf Anordnung der katholischen Kirche.
Christen dürfen aber nicht morden, da nur Gott Leben geben und nehmen darf.
Daran merkt man, wie gottlos die katholische Kirche ist. Kreuzzüge, Ablassbriefe und Kindesmissbrauch gehen auch auf ihr Konto.
LG Chiara
"Die proportional zahlreichsten Tötungen fanden in der Schweiz statt (4.000 Verbrennungen bei einer Bevölkerung von einer Million Menschen); in Polen-Litauen (an die 10.000 bei einer Einwohnerzahl von 4.4 Millionen), in Deutschland (25.000 bei einer Einwohnerzahl von 16 Millionen), und in Dänemark-Norwegen (1.350 bei einer Einwohnerzahl von 970.000) - allesamt Länder, die sich gerade in der Neuzeit von der katholischen Kirche bzw. vom christlichen Glauben entfremdeten.
Das heißt nun im Klartext: Die schrecklichen Hexenverfolgungen sind nicht eine Aktion der universalen katholischen Kirche, sie sind vielmehr Teil unserer deutschen historischen Schuld."
https://www.k-l-j.de/018_hexenverfolgung.htm
Da gibt es eine super Erklärung dafür.
Im Kurzen zusammen Fassen ist nicht wirklich möglisch
Maßgeblich beteiligt an der Hexen Geschichte war ein Buch von Mönch Joseph Kramer
Malleus maleficarum
Auf gut Deutsch Der Hexenhammer
Und dazu sei noch gesagt auch für Prozesse mit Peinlicher befragung (also mit Folter) gab es tatsächlich sowas wie regeln zb das begrenzen der Zeit der Folter auch eine erneute Folter wenn nicht gestanden wurde war eigentlich nicht zulässig allerdings wurden diese regeln bei Hexenprozessen meistens nicht beachtet