Helix-Piercing in "Masken-Zeiten"?
Hallo,
ich habe eine Frage an alle Piercing-Experten unter euch. Zwar könnte ich natürlich auch direkt das Studio anrufen, aber da das in mir eine potenzielle Kundin sieht, möchte ich gerne auch mal eine außenstehende Meinung einholen.
Ich möchte mir gerne ein Helix-Piercing stechen lassen und frage mich, ob das aktuell angesichts des Masken-Gebots so eine gute Idee ist. Ich kann und muss als Studentin zwar von zuhause arbeiten und trage die Maske nur 2-3 Mal ~15 Minuten pro Woche, aber trotzdem übt sie ja erstens einen gewissen Druck auf das Ohr aus und zweitens kommt man ja - bei aller Vorsicht - noch eher mal mit ungewaschenen Händen an das Piercing. Sollte ich das also - bei durchschnittlichem Immunsystem und durchschnittlicher Wundheilung - vorerst unterlassen oder sind meine Bedenken bei ordnungsgemäßer Pflege unbegründet?
Übrigens möchte ich erwähnen, dass die aktiven Corona-Fälle in meiner Stadt gegen Null gehen und dass ich selbstverständlich eine Maske tragen würde, sodass ich nicht denke, dass dieses Vorhaben verantwortungslos wäre.
Ich bedanke mich schon einmal und sende herzliche Grüße
Phinoli
3 Antworten
Es war der Größte Fehler mir ein Helix in Masken Zeiten stechen zu lassen
Es kommt drauf an, wie oft du ans Ohr bzw Piercing fasst (sollte man natürlich nicht machen) und vor allem aber auch darauf, was für einen Mundschutz du trägst...
Es gibt ja auch die, die hinterm Kopf gebunden werden und somit gar nicht ans Ohr kommen :)
Oder man holt sich eine Tragehilfe...
Beispiel: https://www.ebay.de/itm/274421758900
Ich habe in den letzen 2 Monaten keine erhöhte Komplikationsrate bei Helixen bemerkt - schwierig ist es eher beim Forward Helix was sich nur mit sehr bestimmten Modellen von Mundschutz verträgt...
Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin im Deep Metal Dortmund seit 1989)
Bei mir gab es keine Probleme, klar musste man aufpassen aber das ist ja normal :)