Heizung nur 8-9 Stunden am Tag an?

10 Antworten

Das ist auszuprobieren. Nach dem Wiedereinschalten muss die Heizung immer die ausgekühlten Massen wieder aufheizen. Das Ausschalten verringert in Summe nur die schnellen Wärmeverluste durch dünne Außenflächen und Zugluft.

Bei bestimmten Kombinationen von Zeiten und Wärmekapazität der Massen gibt es dynamische Effekte, die den Gesamtverbrauch sogar erhöhen.

Zwei Extrembeispiele: ein fensterloser dicker Betonbunker wird am besten auf mittlerer Wärme gleichmäßig durchgeheizt, weil es o.g. dünne Außenflächen nicht gibt. Ein Glasbungalow, der fast nur aus Fensterflächen besteht, wird am besten nur dann beheizt, wenn jemand zu Hause ist, weil es kaum Massen gibt, aber große dünne Außenflächen.

BauManne  06.02.2019, 10:54

sehr schöner Vergleich...!

Des weiteren sind durch lange Absenkzeiten ein gewisser Tauwasseranfall zu berücksichtigen. Durch dieses bei starkem, wiederkehrenden Absenken (durch was auch immer) der Raumtemperatur lagert sich Tauwasser im Mauerwerk ein, welches den Wärmewiderstand der Wand verringert. (Eine nasse Jacke im Winter...) Des weiteren besteht die Wohlfühltemperatur aus mehreren Faktoren, dazu gehört auch die Oberflächentemperatur der Wand. Außerdem spielt die Kostenerfassung der Heizkosten eine Rolle. Einen Wärmemengenzähler verarscht man nicht, die Röhrchen schon.....

Ich selbst bin aus Erfahrung im eigenen Haus mit Mietern ein notorischer Durchheizer (24h). Ich fühl mich bei 20 Grad sauwohl und jede Ecke meiner Wohnung auch. Mieter gibt es verschiedene die einen Leben und zahlen 50€ nach und freuen sich des Lebens. In der gleichen Wohnung maulen welche rum und sparen 150€ p.a. und ziehen nach 2 Jahren aus. Ich rede hier von 2000€ Gaskosten für 3 Familien (9 Personen im Mittelgebirge).

Das Leben in einem Bunker kann igelig sein, in einer Gartenhütte auch ganz angenehm. Sollte zum Schluß jeder selbst entscheiden. Und bei 17 Grad nach so vielen Stunden wäre eine gewisse Absenkschaltung sicher effizienter. Diese liegt bei 1,5 am Thermostat. Bei Temperaturen unter 5 Grad plus mit Sicherheit kein Fehler in jeder Hinsicht.

https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-eure-raumtemperatur#comment-200994356

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In gewissem Sinne sind deine Erklärungen Quatsch. ;-)
Du erzählst ja nur die Hälfte, also sinngemäß deine Wahrheiten. Alles Andere fällt unter den Tisch.

Sind deine Temperaturen gefühlte oder gemessene? Wenn gemessen mit was und wo?
Welche Temperaturen gibt es denn, wenn die Thermostate auf 3 (von 5) gestellt sind, und zwar rund um die Uhr? Gibt es dann einen Hitzestau, der zu erwarten wäre?

Solange du keine Gegenproben machst, machst du nur sogenannte Milchmädchenrechnungen! Deshalb ist das was du uns erzählst nur die halbe Wahrheit und sinngemäß Quatsch.

Also ich denke das das durchaus Energie spart, egal was du zum Heizen nutzt.
Spart Geld und schont die Umwelt. Und wenn die Temp. nicht unter 17 Grad sinkt ist das auch völlig unbedenklich was das Gebäude angeht.
Und lass dir nicht erzählen das das aufheizen mehr Energie bräuchte als das durchgehende Heizen. Das ist Unsinn. Das müsste eigentlich jeder selbst wissen der nachdenken kann.

realistir  05.02.2019, 13:52

Du scheinst ja nicht viel nach zu denken, dir genügt, Behauptungen auf zu stellen.
Begründe doch mal nachvollziehbar deine Behauptungen.
Behauptungen sind keine Beweise, nur Behauptungen!

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Schnuddeli  06.02.2019, 07:26
@realistir

Das sind keine Behauptungen sondern meine eigenen Erfahrungen in meinem Einfamilienhaus. Und nachdenken fällt mir sicher leichter als dir. Du lässt wahrscheinlich auch das Wasser 24 Stunden am Tag auf dem Herd kochen weil du ja jedem Morgen ein Frühstücksei essen willst. Weitere unqualifizierte Kommentare, die direkt an mich gerichtet sind kannst du dir sparen.
Wirst ja - mit ein bisschen Nachdenken - bemerkt haben was ich von deinen Meinungsäußerungen halte.

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realistir  06.02.2019, 14:23
@Schnuddeli

Bist super im vertreten von "eingebildeten" Ansichten! ;-) Du glaubst, nur deine Meinung ist fehlerfrei, obwohl du vor allem nie über dich selbst nach denkst. ;-)

Deine Erfahrungen können auch Einbildungen, Glauben sein! Verstehst du aber nicht, warum über dich selbst nachdenken, wenn man besser Andere kritisieren kann.

Zurück zu meinem Kernthema, du hast nur Behauptungen auf gestellt, wurdest gebeten diese zu beweisen.

Aber anstatt Beweise kam nur eine dumme Antwort. Das zeigt deutlich genug was man von ..... halten kann.

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Schnuddeli  06.02.2019, 15:53
@realistir

Ich muss dir doch nichts beweisen. Ich habe nicht dich kritisiert sondern du mich. Du kannst mich einfach mal. Lass deine Heizung das ganze Jahr über mit 23 Grad Raumtemperatur laufen. Das juckt mich doch nicht. Über so viel Stumpfsinn kann ich nur den Kopf schütteln. Du bist ein Trottel und nur auf unsinnige Diskussionen aus. Ärgere deine Oma aber lass mir meine Ruhe.

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Das kommt ganz auf den ernergetischen Zustand des Gebäudes an. bzw. dessen Heizwärmebedarf. Aber wenn sie Temperatur nach 15 Stunden nicht heizen noch 17 Grad beträgt kann das Haus vom energetischen Level nicht schlecht zu sein. Dann kannst du das so beibehalten wenn du dich so wohl fühlst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Von kalt aufheizen braucht mehr Energie als  durchgehend heizen. Du solltest überall außer im Schlafzimmer 20 Grad haben und in dem Zimmer, wo Du Dich abends aufhältst, es so warm machen wie es Dir angenehm ist. Es kühlen nicht nur die Wände aus, sondern auch die Möbel und alle anderen Gegenstände, die Du dann immer wieder von kalt auf warm heizst. Das kostet viel Energie.

dompfeifer  07.02.2019, 22:29

"Von kalt aufheizen braucht mehr Energie als  durchgehend heizen."

Das ist ein horrender Blödsinn, den die Woodoo-Physiker und Leugner des Energierhaltungssatzes verbreiten nach dem Motte: Spart Heizkosten durch Heizkostenverschwendung!

Energie = Leistung mal Zeit. Weniger heizen führt immer zu Heizkostenersparnis!

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