Hat man eine Chance sein Kind zu bekommen, wenn man 6 Monate weggezogen ist?
Ich bin dieses Jahr von dem Standort, wo mein Kind lebt, weg gezogen, ca 200km.
Sie ist 6 Jahre und lebt beim Vater. Ich hole sie jedes 2. WE und bin unter der Woche an zwei Tagen bei ihr.
Es steht nächstes Jahr der Schulumbruch an und ich würde sie gerne zu mir holen.
Der Vater ist auf TZ und versucht so gut es geht mit ihr hinzubekommen. Wir haben beide das Sorgerecht.
Ich habe eine starke Bindung zu meiner Tochter.
Daher nun die Frage, habe ich überhaupt noch eine Chance, dass ich sie umziehen kann?
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Viele Grüße
Wo will die Tochter denn am liebsten wohnen?
Bei deinen
Meintest du bei "denen"? Also die Tochter will lieber beim Vater wohnen?
Ich meinte bei beiden
6 Antworten
Wenn der Vater dem Umzug nicht zustimmt, dann sehe ich da nur geringe Chancen. Denn dann muss das Familiengericht prüfen, wo das Kind besser aufgehoben ist. Und ein wichtiger Grundsatz hierbei ist die Kontinuität - also das gewöhnliche Lebensumfeld des Kindes zu erhalten.
Toll, dass du dich trotz Umzug so regelmäßig um das Kind kümmerst!
Wohnungswechsel, Umfeldwechsel, Wechsel der Betreungsperson, Wechsel des Umgangsmodells, ...
es ist kein umbruch, dass kind wird eingeschult und ihre kitafreunde sind mit dabei.
Weil der Vater auch Rechte hat....Und das Kind ein Recht hat seinen Vater zu sehen. Warum es herausreißen, wenn es doch eh bei beiden leben will und alles beim Vater gut läuft.
Ich habe eine starke Bindung zu meiner Tochter.
Aha warum zieht man dann als Mutter weg?
Ich bin dieses Jahr von dem Standort, wo mein Kind lebt, weg gezogen, ca 200km.
Ja, das frage ich mich auch. Nichts, kein Job oder sonstwas würde mich dazu bringen meine Kinder zu verlassen. Also so weit. Das man sich trennt ist ja OK.
es gibt schon szenarien wo es besser ist, fernab seiner kinder zu sein.
wünschenswert ist es aber nicht.
Wie oft willst du diese dämliche Frage eigentlich noch stellen. Jede*r hier hat dir bereits seine Meinung gesagt und dir mitgeteilt, dass er deine Chancen gering sieht. Willst du die Frage so lange stellen, bis du Recht bekommst. Sorry, wird nicht passieren.
DU hast DEIN Kind verlassen und weil es dir jetzt wieder in den Kram passt, willst du es zurück. Bravo.
Aber ja, mach einen Gerichtstermin, zwinge dein Kind sich zu einem Elternteil zu bekennen. Denn dein Kind wird auch befragt werden und das kann sehr traumatisch sein. Aber ja, wenn du, wegen deiner Entscheidung, dein Kind dazu zwingen willst, weil du auf einmal Muttergefühle bekommen hast, dann mach das. Vielleicht wirst du dann merken, dass dein Kind doch lieber in der gewohnten Umgebung bleibt.
Wie man so egoistisch sein kann, erschließt sich mir nicht.
Was ist wenn sie sagt, sie will zu mir? Ist sie jung dafür?
Das Gericht wird abwägen, was das beste fürs Kind ist und ob ihr das nur eingeflüstert wurde.
Aber schon krass, dass du dein Kind überhaupt zwingen würdest diese Entscheidung zu treffen. Und sie vor Gericht zwingst. Ich hoffe, sie darf beim Vater bleiben. Der scheint aus weiter Ferne besser fürs Kind.
der vater ist hauptbezugsperson des kindes und kümmert sich seit anfang an um sie alleinig. er arbeitet im homeoffice und hat dir klar und deutlich gesagt, dass du das kind nicht bekommen wirst.
du bist umgangselternteil und unterhaltspflichtig. deine chancen sind null was das abr betrifft, du wirst es verlieren und der vater bekommt es alleinig.
werde erwachsen und lebe damit, dass du das kind bei deinem auszug zurückgelassen hast. du wirst es weiterhin alle 2 wochen am we sehen können und das wars.
wie oft willst du das gleiche noch fragen
Das hängt völlig davon ab, was der Vater dazu sagt.
Wenn der dem Plan zustimmt, dann gibt's da absolut keine Probleme.
Wenn du das gegen den Willen des Vaters durchsetzen willst, seh ich keine Chancen für dich.
Weil der Richter nach Kindeswohl entscheidet. Nicht nach Elternwillen.
Welche Vorteile hätte dein Kind von einem Umzug? Nicht du, dein Kind.
Und: Wiegt das die Nachteile auf?
Danach zu urteilen, was ein Überfliegen deiner alten Fragen ergeben hat, eher nicht.
Das Argument versteh ich nicht. Inwiefern ist das besser fürs Kind als die aktuelle Situation? Das ist der Punkt, den du verstehen musst.
weil der vater das gewohnte umfeld, das soziale umfeld, freunde etc erhält. er ist hauptbezugsperson und kümmert sich alleinig um das kind.
Warum nur geringe Chancen? Es ist eh ein Umbruch mit Schule