Hat Hitler den Islam bewundert?

10 Antworten

Der damalige Großmufti von Jerusalem hat den Schulterschluß mit Hitler gesucht. Es gibt auch ein Foto von dem Treffen. Da ging es hauptsächlich um den gemeinsamen Feind, die Juden. So nebenbei sind auch einige Muslime im KZ gelandet, je nachdem was Adolf da nicht gefallen hat, ist ja dort jeder inhaftiert worden, der nicht seiner Meinung war. Hitler hat aber nicht gezielt Muslime verfolgt, er bewunderte sie deswegen, weil sie einfach so naiv, unkritisch und ohne nachzudenken einem Führer (Mohammed) folgten. Da er sich ja selbst als Führer sah, hätte er sich das auch gerne in DE und anderswo, er wollte ja die ganze Welt beherrschen, so gewünscht.

mulan2255  19.06.2020, 12:22

Die Beurteilung der Muslime - ist die von Dir oder die vom Gröfaz?

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Klaraaha  19.06.2020, 12:37
@mulan2255

Himmler soll sich auch so geäußert haben, ob nun genau wortwörtlich oder nicht. Irgendwie in der Art, wie sind das doch hingebungsvolle Kämpfer bis zum Tod und das nur für Wein und Jungfrauen. Ist doch egal was die sagten oder dachten. Um die Araber nicht zu verärgern haben sie sogar das Wort antisemitisch gestrichen und antijüdisch draus gemacht.

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Bewundert bestimmt nicht. Er soll aber mit dem Islam irgendwo symphatisiert haben, wohl aber hauptsächlich, weil einige Muslime und hitler damals eben die gleichen "Feinde" hatten. Juden. Ich glaube es war.. Göbbels? Naja jedenfalls ein hohes Tier der nazibranche, der die Muslime im balkan gelobt hat und sie als gute Soldatenkräfte sah, aufgrund des mindsets, welches die Muslime dort hatten. Furchtlos im Kampf, denn danach folgt das Paradies, dieses Leben ist nur eine Prüfung, zu der es eben auch gehören kann, für Allah zu kämpfen etc. Er soll auch dafür gesorgt haben, dass seine muslimischen verbündeten Plätze zum beten hatten und ihnen nichts serviert wurde, was gegen ihre glaubensregeln ist, wie Alkohol oder haram-Fleisch. Wohlgemerkt gab es aber auch sehr viele Muslime, sicherlich die klare Mehrheit, die gegen diese ungerechtigkeit aufgestanden ist und nicht mit den Nazis zusammengearbeitet haben. Albaniens Muslime zb. Haben sich stark geweigert, seine Juden an die Nazis auszuliefern. Sie haben sie in Schutz genommen. Und so muss das auch sein. Der Muslim muss gegen jede ungerechtigkeit aufstehen und tun, was er nur kann, um diese ungerechtigkeit, egal gegen wen sie auch ist, aufstehen.

Der islam aber, sieht hitler als einen grausamen Menschen (genauso wie andere Herren, von Staaten wie Frankreich oder England wohlgemerkt, das waren nämlich genausowenig "die absolut guten", wie es oft dargestellt wird), der extrem viel Leid über die Menschen gebracht hat. Und jeder muslim sollte das genauso sehen. Wenn im Quran steht, dass jener, der einen Menschen tötet wie jener ist, der die gesamte Menschheit getötet hat, wie ist es dann erst 6 Millionen Juden, von denen die allermeisten wohl unschuldig und einfache Bürger waren zu töten? Krank. Mohammed saws. Hat selbst für einen verstorbenen Juden geweint.

Muslimhelper  19.06.2020, 11:28

"Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; Wahrlich Allah liebt die gerechten."(60:8)

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S91Ak  19.06.2020, 11:41

Kollege die muslime sind es gewesen die die juden beschützt haben vor denn Christen damals in Zeit wo Spanien erobert wurde und danach auch beschütz haben

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Muslimhelper  19.06.2020, 12:43
@S91Ak

Habe ich denn etwas anderes gesagt? Wir sind uns doch beide, dieser historischen Tatsachen bewusst.

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Bodesurry  19.06.2020, 12:51
@S91Ak

Die ersten größeren Judenpogrome im mittelalterlichen Europa ereigneten sich im islamisch geprägten, maurischen Teil der Iberischen Halbinsel.[1] Im Laufe der Belagerung und Plünderung Córdobas durch die Berber wurden 1011 etwa 2000 Juden umgebracht. Eine noch größere Zahl jüdischer Opfer gab es 1033 im nordafrikanischen Fès, wo die Berber unter Tamim mehr als 6000 Juden töteten, ihre Frauen versklavten und ihren Besitz an sich brachten.[2] Beim Massaker von Granada 1066 fielen etwa 4000 Juden einem muslimischen Mob zum Opfer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Judenpogrom

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S91Ak  19.06.2020, 11:41

Geh und lern die Geschichte nochmal von neue bitte

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DocOc969  19.06.2020, 11:49
@S91Ak

Um sie dann selbst gewaltsam zu konvertieren 😂🤣

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S91Ak  19.06.2020, 11:56
@DocOc969

Ja ja klar idiot wo zeig mir hol mir einen juden der sowas bestätig bekommst deine Antwort von ihm dann Heuchler

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Maity  19.06.2020, 12:10
@DocOc969

Klar, deshalb gibt es bis heute die jüdischen Communities in vielen muslimischen Ländern. weil die alle seit Hunderten von Jahren zwangskonvertiert wurden. Augenroll.

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Muslimhelper  19.06.2020, 12:49
@DocOc969

Glaub mir, wenn muslimische Staaten irgendwas zwangskonvertiert hätten, wäre Spanien heute islamisch und man würde dort arabisch sprechen, genauso wie in Sizilien und der balkan wäre ebenso islamisch und man würde dort türkisch/arabisch sprechen. Die muslime gingen aber nicht, wie die europäischen kolonialherren vor. Das christliche Afrika hat das Christentum nicht einfach so angenommen und auch englisch und französisch reden sie nicht einfach aus Spaß. Es wurde ihnen aufgezwungen. Ich habe mit opfern der kolonialisierung in Afrika sprechen können.

Schau dir all die Bauwerke in der islamischen Welt an. Jahrhunderte lang hatten Muslime die Möglichkeit, die ganzen Tempel etc. Zu zerstören. Aber sie stehen immernoch. In Staaten wie Ägypten oder dem Libanon lebt ein beträchtlicher Anteil an Christen und sie leben dort friedlich, genauso wie in all den Jahren zuvor. Ihre Kirchen stehen auch noch. Also erzähl hier doch bitte keine Unwahrheiten. Die spanischen Juden flüchteten sogar ins osmanische Reich. Wer sich etwas mit der europäischen Landkarte und Geschichte auskennt, der weiß, dass zwischen Spanien und Anatolien sehr viele christliche Staaten regiert haben. Doch die Juden sind weiter und weiter ausgewandert, bis sie in islamisches Herrschaftsgebiet kamen, weil sie genau wussten, dort sind sie frei.

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DocOc969  19.06.2020, 12:58
@Muslimhelper

Es ist mir völlig egal, wo der Islam an seine Grenzen stieß.

Es geht darum die Tötungsbefehle aus dem Koran zu streichen, um den politischen Islam zu entschärfen. Jeder kann glauben an was er will, von mir aus an das fliegende Spagetti-Monster. Es ist nur leider Fakt, dass seine Ausbreitung eine Gefahr für unsere Kultur darstellt.

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Muslimhelper  19.06.2020, 13:19
@DocOc969

Bei welchem gelehrten bist du denn auf diese Verse gestoßen? Hast du die mit ihm besprochen? Seid ihr einen Tafsir durchgegangen? Oder hast du das nur irgendwo mal im Internet gelesen?

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mulan2255  19.06.2020, 12:13

Hitler hat den Islam nicht bewundert, hat ihn bzw. die Muslime als nützlich betrachtet, wenn es um Interessen im Orient ging. Man hatte in Ägypten und Syrien versucht, faschistische Bewegungen zu installieren. Die sog. „Schwarzhemden“ (qawamis as-sauda), welche aber keine Basis im Volk fanden und daher bald scheiterten, hatten den Zweck, die damaligen Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich dort rauszubekommen. Der Anführer der syrischen Schwarzhemden wurde Abu Hitler genannt. ...

Die muslimischen Völker hat Hitler nicht geliebt. Er soll z.B. einmal gesagt haben, dass die Araber die 16. Rasse nach den Fröschen seien. Das wurde mal in einem algerischen Spielfilm gesagt von einem Kämpfer gegen die französische Herrschaft in Algerien. Der Film lief im DDR-Fernsehrn irgendwann in den späteren 70ern, wenn ich mich recht erinnere. Die Szene war in einem Erdversteck, wo ein Radio lief mit Propaganda des Großdeutschen Rundfunks in Arabisch, der die Araber hochlobte. Jener Kämpfer sagte dann zu einem anderen, dass das zwar schön und gut sei, man sollte aber nicht vergessen, dass Hitler auch gesagt habe, dass ... usw.

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JA!

Er soll einmal geäußert haben, dass der Islam für ihn eine sehr attraktive Religion darstellt, die ihm brauchbarer erscheint, als die christliche, um Menschen auf der ganzen Welt zu leiten.

Ich habe jedoch keinen Beleg dafür und auch noch nicht im Netz gesucht.

Meine Information stammt von einer Berichterstattung über Hitler, einer Serie im Fernsehen vom letzten Jahr.

PS.: Mir fällt gerade ein, da gab es auch ein Treffen mit einem Imam oder Religionsleiter - mit Foto.

Hier ist es:

https://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/4/47d6efd50f4fab7ead9c44b3787f43ddv1_abs_555x312_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=a111fb

mulan2255  19.06.2020, 12:19

Er hatte Kontakte mit dem Mufti von Jerusalem, Hajj al-Amini. Dem habe Hitler bei einem Besuch in Berlin Hilfe gegen die Juden zugesagt. Vielleicht hat der Mann Hitler bewundert oder als potentiellen Verbündeten betrachtet. Hitler hatte aber derlei „Solidarität“ wohl eher hinsichtlich eigener Macht- und Eroberungsgelüste geäußert, da damals die Briten in Palästina das Sagen als Mandatsmacht innehatten.

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Hitler und seine Anhänger waren eigentlich hauptsächlich von sich und ihren nationalistischen Ideen überzeugt. Der "Arier" (Biodeutsche) war sein Leitbild. Kein christliches oder anderes Gottesbild. Auch, wenn Hitler sich beispielsweise positiv über den Buddhismus geäußert hat.

Ansonsten war er durch den Hass auf Roma, Afrikaner, Behinderte, Homosexuelle, Juden und viele andere Minderheiten geprägt. Der Faschismus ist nicht durch die Vorliebe zu einer Religion, sondern zu einem Hass auf Fremde geprägt.