Hat Frankreich jemals gegen das geeinigte Deutschlande gewonnen?

10 Antworten

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Rein technisch gab es gegen das geeinte Deutschland nur WKI und WKII und mehr oder weniger den deutsch-französischen Krieg. Schlachten haben die Franzosen öfters gewonnen.

Als Krieg egtl. nur den Ersten Weltkrieg, allerdings mit großer Hilfe der anderen Allierten, im 2. WK haben egtl. nur noch ein paar Exiltruppen "mitgewonnen", von einem Sieg kann man da egtl. nicht reden obwohl sie am Ende technisch die Sieger waren waren.

Also hätten wir WK 1., aber man kann sich wie gesagt streiten ob das wirklich nur Frankreich gegen Deutschland so ausgegangen wäre.

DrWissenswert 
Fragesteller
 09.04.2012, 20:08

So seh ich das auch. Ungefähr. ich meine auch weil im 1. Wk haben eig die Franzmänner kaum was geleistet. im 1 gegen 1 meine ich hätten die deutschen gewonnen. Also ich bin der meinung frankreich hat keinen Krieg gegen Deutschland gewonnen. Weshalb sie uns auch nicht so gerne mögen ;D

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Nauticus  09.04.2012, 20:18
@DrWissenswert

Ja...

Französisches Gewehr bei EBay: Nie benutzt, nur einmal fallen gelassen ;)

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Also... Inn der Regel gab es ja auch nicht sehr viele Kriege zwischen Frankreich und Deutschland... Eig. schon...:D

  1. Die Schlacht um die spanische Krone... => muss du dich informieren, wer da Sieger war

  2. Um 1800 rum => Napoleon der 1. an der Macht=> Besiegt Preußen, Österreich... Also ja, die Franzosen haben auch mal gewonnen.^^

  3. 1870/1871 Bismarckt an der Macht => vernischtende Niederlage der Franzosen

  4. 1.Weltkrieg => Wenn Deutschland nur gegen Frankreich gekämpft hätte, dann wäre es ein weiterer Sieg, aber nennenn wir es hier unentschieden

  5. 2.Weltkrieg => Deutschland hat Frankreich in einem Blitzkrieg eindeutig gewonnen! Auch wenn am Ende die Franzosen zu den Besatzungmächten gehörten.

DrWissenswert 
Fragesteller
 12.04.2012, 12:31

Gegen Preußen. Betonung auf Preußen. D.h. nicht gegen

Das geeinigte Deutschland.
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Userrr  12.04.2012, 20:09
@DrWissenswert

-,-... Danke für den hinweiß... Ich hab das schon mitbekommen, ich habs aber extra hingeschrieben.

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Napoleon hat Deutschland nicht geeinigt! Napoleon hat erstmal das alte Reich zerstört, und wenn er zur Einigung durch das aufkommende Nationalgefühl beigetragen hat, dann unfreiwillig.

Auf dem Papier hat Deutschland in beiden Weltkriegen gegen Frankreich verloren, auf dem Schlachtfeld sah es anders aus. Klar, Schlachten haben die Franzosen öfter gewonnen, Kriege.... der Westfälische Friede nach dem 30-jährigen Krieg war für Frankreich ein Erfolg, weil er das Reich in die entscheidende Schwäche stürzte, aber den hat Frankreich auch nicht alleine errungen und von einem vereinten Deutschland kann man da sowieso nicht reden. Also, insofern: Nein.

Beim Fußball?

ach übrigens wieso sollte Deutschland nicht gegen Frabnkreich im zweiten Weltkrieg "verloren" haben, Frankreich war (mit Hilfe der USA) auch unter den Siegern des 2. Weltkriegs, schon vergessen?

DrWissenswert 
Fragesteller
 09.04.2012, 20:06

Du hast genau das gesagt was die anderen gesagt haben. Pass auf ich sage es noch einmal. DIE WURDEN WIEDER BEFREIT. Die amis haben die wieder befreit sonst wäre das jetzt auch Deutschland und lass sowas unnötiges wie Beim Fußball?

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Sajonara  09.04.2012, 20:14
@DrWissenswert

Beim Tennis?

"Sonst wären das jetzt Deutschland", (?) sag mal bist du so ein Deutsch-Nationaler oder wer hat dir diese Flausen in den Kopf gesetzt?

Deutschland hat damals "verloren" weil es zu jener Zeit von größenwahnsinnigen Psychopathen in einem Terror Regime regiert wurde und das war auch notwendig,

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Parsifal271  10.04.2012, 00:18
@Sajonara

Ähm... größenwahnsinniger Psychopath zu sein ist kein Hindernis, einen Krieg zu gewinnen. Ich weiß nicht, ob Paris im Falle des Endsiegs eine deutsche Stadt geworden wäre, aber daß der größte Teil Frankreichs zum deutschen Einflußbereich gehörte und erst von den Westalliierten befreit werden mußte, ist historisches Faktenwissen und hat nichts mit deutschnationaler Gesinnung zu tun.

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Sajonara  10.04.2012, 12:42
@Parsifal271

ein großer Teil Frankreichs gehört zur Beute der deutschen WahnbsinnsHERRschaft und dor t gab es gemessen an dem müden deutschen, kleinmütigen Widerstand, genügend Leute, die sich entschieden gegen die "DeutschHERRschaft" gewehrt haben, ....

(H1tler hatte in seinem Größenwahn sogar Pläne geschmiedet, eventuell Paris teilweise "abreißen" lassen ...)

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Parsifal271  11.04.2012, 00:21
@Sajonara

Daß in einem besetzten Land der Widerstand ungleich größer ist, scheint mir irgendwie logisch. Es ist im Übrigen sehr bequem, vom PC im Jahre 2012 aus deutsche Widerständler als kleinmütig und müde zu bezeichnen.

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Oh oh DrWissenswert, das ist aber nicht weit her mit Deinem Wissen?! Napoleon hat Deutschland doch nicht geeinigt, er hat es vielmehr zerstückelt- und die für ihn fettesten Brocken wirtschaftlich- und menschlich ausgebeutet; denn seine Kriege verschlangen Unmengen an Soldaten- und Geld. Der machtbesessene kleine Franzose hat das hl. römische Reich deutscher Nation 1806 aufgelöst und speziell die Rheinbundstaaten von seines Gnaden auf auf die frz. Seite gezogen. Dafür durften die für dessen Kriege zahlen und bluten mit vielen toten Soldaten.

Frankreich war immer nur siegreich gegen einzelne deutsche Landesteile; denn Deutschland war in einer Vielzahl von souveränen Herzog- und Fürstentümern sowie freien Reichsstädten zerrissen. Erst nach dem frz.- deutschen Krieg 1870-71gründete Fürst Otto von Bismarck das Deutsche Kaiserreich, in dem alle deutschen Stämme- und Kleinstaaten unter einem gemeinsamen Dach vereinigt wurden!

Napoleon war zweifelsfrei ein erstklassiger Stratege und mit dieser Fähigkeit und seinen erfolgreichen Schlachten katapultierte er sich in die höchste Machtposition. Ansonsten aber kannst Du den Bluthund Napoleon getrost vergessen; denn er fügte dem Deutschen Volk- und den meisten anderen Völkern Europas nur Schaden unermesslichen Schaden zu, auch wenn einige dem Zeitgeist (Mainstreem) hörige Geschichtsbücher dennoch gutes über diesen Halunken zu berichten wissen!

http://bonner-presseblog.de/2010/12/16/bonn-napoleon-groser-staatsmann-und-kriegstreiber/

DrWissenswert 
Fragesteller
 12.04.2012, 12:30

"Die als äußerst bedrückend empfundene napoleonische Besetzung befördert im frühen 19.Jh. in den deutschen Staaten die Besinnung auf die gemeinsamen Wurzeln und eine gemeinsamen Identität. Der Kampf gegen die Fremdherrschaft der Franzosen kennt nur ein Ziel: Den Sieg eines geeinten Deutschland gegen die französiche Okkupation!" -Zitat: Das Jahrtausenbuch 1001-2000. Ich glaube das sagt genug. Napoleon hat Deutschland nicht direkt geeinigt sondern Indirekt. Durch seine Heerschaft haben sich die deutschen Staaten zusammen getan, haben sich somit geeinigt, gegen Frankreich. Heutzutage nennt man das die deutsche Einigung. Außerdem hat er den Code civil (Code Napoleon) nach Deutschland gebracht wo vieles noch immer benutzt wird.

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Gabi40  15.04.2012, 23:00
@DrWissenswert

Hallo DRWissenswert, schön daß Du meine ironische Antwort gleich im ersten Satz nicht mißverstanden hast und besten Dank für Deine freundliche Ergänzung meiner Erklärungen. Ja, genau so wie Du es beschrieben hast, hat sich der Deutsche Einigungsprozess vollzogen. Nur in einem Punkt muß ich Dir wiedersprechen; denn der "Code civil" ist nichts anderes als ein Plagiat wesentlich älterer Schriften bezüglich Menschenrechte wie beispielsweise die berühmten 12 Artikel der schwäbischen Bauern vor Beginn des bauernkrieges 1525, also ca. 275 Jahre vor diesem corsischen Bluthund, der sich über alle Menschenrechte hinweggesetzt hat! LG G.

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