Moin,

gelten sie das? Söldner waren über die Jahrhunderte teilweise der Hauptbestandteil einer jeden Armee. Die Idee von den wehrpflichtigen Staatsbürgern, die für ihre Heimat kämpfen, ist ein relativ neuzeitliches Bild.

Das negative "Image" von Söldnertruppen beruht vor allem auf deren oft "fremder" Herkunft und Plündereien ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung des jeweiligen Kriegsgebietes, da diese oft als Ersatz für die Soldzahlungen herhalten musste. Außerdem war der gesellschaftliche Ruf dieser Männer zweifelhaft, die sich als bezahlte Kämpfer anboten und im Zweifelsfall auch mal die Seite wechselten.

Allerdings war das historisch gesehen nicht nur Alleinstellungsmerkmal von Söldnertruppen - zwangsrekrutierte Bauern als "reguläre Soldaten" waren da weder besser dran noch zimperlicher im Umgang mit Gegner und Zivilisten.

In der Neuzeit wurde der Begriff des Söldners mit der Aufstellung stehender Heere dann immer mehr zum Negativbild. Unmoralische "Söldner" waren dann die Soldaten des Gegners, die eigenen Truppen "tapfere Söhne des Vaterlands".

mfg Nauticus

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Moin,

Planerfüllungsprinzip basiert auf "Plänen" von höherer Stelle, Privateigentum heißt, eine Person besitzt die Herrschaft über ihre jeweiligen Güter. Das steht sich nun einmal konsequent im Wege.

Wenn das Landwirtschaftsministerium jetzt also die Bauern anweist, jeder muss fünf Schweine schlachten um den Schnitzelbedarf zu decken und noch genügend Schweine fürs neue Jahr zu haben, ist das in einem Rechtssystem mit Privateigentum nicht so einfach durchzusetzen, da die Schweine ja den Bauern gehören. Die schlachten dann, wenn es ihnen passt oder wie sie am meisten daran verdienen. Eine Planwirtschaft muss also mehr oder weniger stark ins Privateigentum eingreifen.

Das kann z.B. von staatlicher Kontrolle von wichtigen Märkten wie der Energieversorgung bis zur Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln im Sozialismus gehen.

mfg Nauticus

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Moin,

ist persönliche Wohlfühl-Sache. Politik benötigt da eher ein gutes Hintergrundwissen und auch Bezug auf aktuelles Geschehen. Du hast in der Oberstufe ja bestimmte Themen in diesem Fach durchgearbeitet, die solltest du halbwegs wiedergeben und auch mit der "Praxis" verknüpfen können.

In Biologie ist Hintergrundwissen hilfreich, meist reicht es hier normalerweise auch, den reinen Schulstoff zu können. Allerdings bekommt man in der Prüfung teilweise völlig fremde Informationen vorgesetzt, die man dann auswerten und mit vorhandenem Wissen vergleichen muss.

Ich persönlich hatte Biologie schriftlich. Obwohl mir das nicht so sehr gelegen hat, ging die Prüfung ganz gut von der Hand, war teilweise reines Wiedergeben von Informationen, die schon im Text standen. Politik hatte ich mündlich, da hab ich richtig abgeräumt ;-) Hat mich privat schon interessiert, hab am Morgen davor noch Zeitung gelesen, ging um China und den Platz des Himmlischen Friedens wegen Jahrestag, genau darum ging es dann in der Prüfung.

Allerdings ist mein bester Rat immer noch: Auf die Lehrer achten. Gerade in der mündlichen Prüfung kommt es sehr auf den Charakter und die Chemie an. Ein netter Kerl lässt vorher vielleicht was durchblicken, lässt dich dann deine Stärken zeigen und stellt die richtigen Fragen. Es gibt aber auch welche, die dann aus Prinzip gerne die Prüflinge ins Kreuzverhör nehmen.

Schulfreund von mir wurde in Bio mündlich relativ fies drangenommen von seinem Tutor, am Ende hat ihm dann der Mitprüfer eine einzige Frage gestellt, an welchem Pol die Pinguine leben.... wusste er dann, das hat ihn gerettet. Alles verrückt.

mfg Nauticus

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Moin,

die Frage ist pauschal nicht so zu beantworten. Die größte Zahl an aktiven Soldaten besitzt heute China mit 2,2 Millionen Mann in den Streitkräften. Historisch kämpften auch mehrere Millionen chinesischer Soldaten z.B. in den chinesisch-japanischen Kriegen und dem chinesischen Bürgerkrieg.

Die Sowjetunion zog während des Zweiten Weltkrieges über 34 Millionen Mann ein, die jedoch nicht alle gleichzeitig im Dienst standen. Ende des Krieges betrug die Stärke der Roten Armee elf Millionen Mann.

Aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte in der Vergangenheit und vor allem des wesentlich geringeren Mobilisierungspotentials damaliger Mächte (Massenheere wie z.B. während der Weltkrieges wären vor der industriellen Revolution gar nicht zu versorgen gewesen) stehen die Armeegrößen vor der Neuzeit da in der Regel weit zurück.

Moderne Streitkräfte kann man allerdings auch nicht mehr mit den "Truppenhaufen" in vergangenen Konflikten vergleichen, in denen die Soldaten im Prinzip in einem großen Verband zusammengefasst waren und Kämpfe auf einem einzelnen Schlachtfeld geführt wurden. Hier muss man auch bei den überlieferten Zahlen aufpassen, da diese teils erfunden bis maßlos übertrieben sind.

Rein technisch hält meiner Meinung nach die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg die Führung.

mfg Nauticus

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Moin,

eine reine Begriffsdefinition ist da in der Tat nicht so einfach. Hier kommt es oft auf rechtliche, kulturelle und historische Bedingungen an, die man eben schwer vergleichen kann. Meine Erklärung ist jetzt nur ein Versuch.

Ein Staaten(-)bund ist ein Zusammenschluss mehrer souveräner Staaten, oft auf relativ lockerer Basis. Hier hat man es mit keinem eigenen Staat zu tun, auch wenn gewisse Bundesinstitutionen existieren. Beispielhaft ist die EU, deren souveräne Mitglieder z.B. jederzeit austreten könnten.

In einem Bundes(-)staat sind mehrere (an sich jedoch nicht souveräne) Teilstaaten zu einem souveränen Staat föderativ zusammengeschlossen, der durch Bundesebene vertreten wird. Die einzelnen Teilstaaten können wirtschaftlich und rechtlich teils völlig autonom sein, sind aber auf völkerrechtlicher Ebene nicht als Staat anerkannt.

Ein "Autonomes Gebiet" ist deswegen nur ein wesentlich weiter gefasster Begriff. Die Bezeichnung wird oft in Bezug auf Staaten verwendet, in denen bestimmte Regionen aus der eigentlichen Gliederung herausfallen, weil z.B. eine nationale Minderheit dort bestimmte Privilegien erhält. Da kann es sich um einen "Staat im Staat" handeln, aber auch einfach nur um eigene Steuerrechte, einen historischen Namen oder ein Schaugebilde, um der Bevölkerung Unabhängigkeit vorzuspielen.

mfg Nauticus

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Moin,

Halten wir es mal auf dem volkstümlichen und nicht politikwissenschaftlichem Niveau ;-)

Eine Volkspartei, hier in der Bundesrepublik waren/sind das CDU und SPD, zeichnet sich durch starke Verbreitung in der Bevölkerung, hohe Wahlergebnisse und den Anspruch auf Durchdringung nahezu aller Bevölkerungsschichten aus. Die Basis hierzu ist meist eine Parteipolitik, die möglichst die gesamte Bevölkerung ansprechen soll, so hat man zwischen Volksparteien auch letztendlich meist eine starke Übereinstimmung und höchstens unterschiedliche Akzente.

Die Interessenpartei (entspricht im Prinzip der Bezeichnung als prof. Wählerpartei) hingegen legt ihre Politik auf eine bestimmte Wählergruppe fest, spricht also bestimmte Gruppen wie Selbstständige, Nationalisten etc. an. Das kann sich auch so auswirken, dass eine Partei hauptsächlich um eine einzelne politische Initiative gebildet wird, so war das z.B. bei der Entstehung der Grünen als Öko-Partei oder der Piraten als Internet-Partei.

mfg Nauticus

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Moin,

eine Frage der Taktik und Doktrin der jeweiligen Armee. Zu dieser Zeit leisteten automatische Waffen mit kleinem Kaliber gerade erst ihren Einzug in die meisten Armeen.

Im westlichen Militär favorisierte man derzeit allgemein eher den gezielten Einzelschuss, da dieser bis heute eben wesentlich treffsicherer ist, als mehr oder weniger lange Feuerstöße. Ein längeres Magazin bedeutete mehr Gewicht an der Waffe und war eventuell hinderlich, weil es nach unten hervorstand, besonders beim Schießen in liegender Position.

In der Militärgeschichte hat es in der Tat eine gewisse Tradition, das man die für Laien sehr groteske Ansicht vertrat, der Soldat habe mit weniger Feuerkraft auszukommen, weswegen man den eigenen Truppen auch mal den technischen Fortschritt verweigerte, bis die blutigen Lektionen kamen.

In der Tat schien der Vietnamkrieg die Vorurteile aber auch zu bestätigen. Insbesondere die schlecht ausgebildeten Wehrpflichtigen verkrampften im Kampfstress den Finger am Abzug und ballerten in Panik das gesamte Magazin im vollautomatischen Modus (Rock'n'Roll) ins Blaue. Es kam zu enormer Munitionsverschwendung (um einen Vietcong auszuschalten brauchte es statistisch gesehen mehrere tausend Schuss), und auch im Feuerkampf hatte man die eigenen Truppen nur schwer unter Kontrolle.

Praktisch sind aber auch moderne Sturmgewehre in der Regel nicht für Dauerfeuer gedacht. Das hat zwar durchaus seine Rolle im Nahkampf, in der Regel beschränkt man sich aber auch heute auf Einzelschüsse und höchstens kurze Salven - durch den Rückstoß kann selbst der beste Schütze nicht richtig zielen, ab einer recht gewissen Entfernung gehen die Schüsse dann sonstwohin.

Allerdings erkannte man in einigen Situationen auch die Überlegenheit höherer Munitionsverfügbarkeit bei den russischen AK-47 des Gegners mit 30 Schuss oder Trommelmagazin mit 50 oder sogar 100 Patronen. Gerade bei Sturmangriffen im Dschungel erwiesen sich diese als hoch effektiv und überraschten oftmals die US-Soldaten, die sich darauf verließen, dass der Gegner ähnlich wie man selbst in bestimmten Abständen nachlud.

Die heutige Erkenntnis beläuft sich letztendlich darauf, dass Treffer bei Infanteriegefechten zum großen Teil auf reiner Wahrscheinlichkeitsrechnung beruhen, da die Soldaten meist in Deckung liegen und für die eigenen Schüsse nur wenig Zeit zum Zielen haben. Vorteile hat also die Partei, die mehr Kugeln mitführen kann und diese schneller ins Ziel bringt.

Die US-Truppen bekamen also noch während des Krieges ein neues, gekrümmtes 30-Schuss-Magazin. Den Nachteil der Munitionsverschwendung ging man bei späteren M16-Varianten so an, dass die Feuerstöße auf 3 Schuss begrenzt wurden, da man dies ein Verschleudern des ganzen Magazins mit einem Griff verhindert und auch allgemein als vertretbare Grenze für einen sinnvollen Feuerstoß gesehen wird. Viele andere Streitkräfte haben diese "Bevormundung" des Soldaten in der Form nicht, sondern versuchen hauptsächlich über die Ausbildung eine vernünftige Feuerdisziplin zu vermitteln.

mfg Nauticus

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Moin,

du hast es ja schon selbst herausgefunden: Von Seiten der Bw werden keine Leopard-Panzer in Afg eingesetzt, jedoch von Dänemark und Kanada. Ist eine Kosten-Nutzen Abwägung, gerade weil es sehr aufwendig ist, Großgerät dorthin zu bekommen und dort zu unterhalten.

http://goo.gl/8L7lo8

Die PzH 2000 kommt auch schon auf ihre 50 Tonnen. Da der Einsatz nur in geringen Stückzahlen erfolgt, ist die Lufterlegung am ökonomischsten. Dafür chartert man wie gesagt in der Regel die An-124.

Der Landweg wäre im Falle Afghanistans reiner Irsinn gelesen, mit dem Sattelschlepper ein paar tausend Kilometer durch mehrere unterschiedliche Nationen hindurch. Bei größeren Stückzahlen macht die Verschiffung noch am meisten Sinn, von deutscher Seite ist man aber auch hier längst nicht so breit aufgestellt wie die US-Streitkräfte.

In ihrer neuen Rolle als Interventionstruppe hinkt die Bw im Bereich Verbringung noch sehr deutlich. Die einzige Nation, die mit ihren Streitkräften eine globale Bandbreite besetzen stellen kann, sind die USA - und das hat auch seine Kosten.

Mit dem A-400M als "kleiner Lösung" für einen strategischen Transporter versucht man wohl, zumindest den Großteil der gepanzerten Fahrzeuge selbst verlegen zu können, sollten die Dinger mal einsatzbereit werden, den Boxer musste man auch schon per Antonow fliegen.

mfg Nauticus

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Moin,

die meisten Pkws haben einen "optimalen Bereich", der z.B. bei meiner Karre laut Hersteller um die 120 km/h liegt. Der Spritverbrauch nimmt ab diesem Bereich dann auch wesentlich stärker zu, als der Geschwindigkeitszuwachs sich auf die Fahrtdauer auswirkt.

An sich kommt es immer auf das Fahrzeug an, also Modell und Motor, die Fahrweise bezüglich Schaltung etc. mal als optimal angenommen. Tendenziell wage ich mal zu behaupten, der Spirtverbrauch wächst im höheren Bereich exponentiell, die Geschwindigkeit aber linear. Also überwindet man irgendwo den Treffpunkt an dem sich höhere Geschwindigkeit rechnet und verheizt ab da immer mehr Sprit pro km.

mfg Nauticus

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Moin,

das ist, wie du ja schon selbst erkannt hast, so eine Sache. Fakt ist: Bei der Bundeswehr ist nur ein geringer Teil der Aktivposten dafür vorgesehen, irgendwo im Kampfgebiet durchs Feld zu pirschen. Auch das ist dann definitiv kein Egoshooter-Erlebnis der besonderen Art, in vielfacher Hinsicht.

Der Fachdienst bedeutet keinen "zivilen" Weg, man ist in dem Falle genauso Soldat wie im Truppendienst. Wie gesagt, Bw-Soldaten sitzen zu großen Teilen einfach in Logistik, Wartung, technischem Gerät etc., die Waffe benutzen vielleicht ein Soldaten unter einem Dutzend irgendwann außerhalb von Schießstand und Grundausbildung.

Im Truppendienst findet man wahrscheinlich eher das, was man sich unter "Militär" vorstellt. Wie der Wehrdienstberater dir allerdings klar gemacht hat, mit einer Ausbildung sieht es deswegen dort nicht gut aus, man macht halt seinen SaZ ein paar Jahre, dann steht man wieder auf dem Arbeitsmarkt ohne etwas erreicht zu haben.

Ich fürchte, du hast einfach das falsche Bild eines "Berufssoldaten" vor Augen. Gerade das sind nur fachlich qualifizierte Kräfte, die die Bundeswehr langfristig bei sich behalten will. Wenn du kein Bild einer Karriere hast, die Bundeswehr ist für dich vielleicht die gewünschte "Berufung", aber einen Beruf gibts dann eben nicht dort.

mfg Nauticus

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Moin,

Welcher war der erste kommunistische Staat?

Der Klassiker ;-) Kommunistische Staaten gibt es nicht. Der Kommunismus ist die Theorie einer klassenlosen Gesellschaft, in der dann auch Nationalstaaten überflüssig sind. Ein Staat kann also sozialistisch sein, also eine Diktatur des Proletariats, Kommunismus wäre nur die Ideologie.

Die erste Nation mit einem sich selbst als sozialistisch nach der Lehre von Marx und Engels definierenden System war in der Tat die Sowjetunion. Vorher hat es durchaus linke Regierungen gegeben, aber nie einen sozialistischen Staat mit internationaler Legitimation.

mfg Nauticus

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Moin,

ich denke da eine Alterslinie im Sinne des Jugendschutzes zu ziehen ist Unsinn. Weder sind da Splatter-Szenen, die heute jedes Kind quasi überall mitkriegt, noch irgendwelche Erotik. Aber um das Buch zu verstehen, würde ich schon ein Alter ab 16 Jahren vorschlagen. Es ist einfach kein Action- oder Militärbuch im klassischen Sinne, sondern geht wirklich auf die Gefühle und Probleme der Soldaten ein, statt auf Kampfhandlungen.

mfg Nauticus

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Moin,

"Major Movie Star" wenn ich mich recht entsinne, habe da aber auch nur einen Auszug während der Werbung gesehen.

mfg Nauticus

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Moin,

in heutigen Krisen hat man es immer weniger mit symmetrischen Konflikten zu tun, daraus resultiert, dass die Botschaften fast schon zu Hauptzielen werden: Widerstandsgruppen und Terroristen können so internationales Aufsehen erregen und Bürger des betreffenden Staates in Panik versetzen.

Im Falle eines konventionellen Krieges werden das Botschaftspersonal und die Diplomaten in der Regel abgerufen, oft passiert das bereits als politische Geste, wenn die Spannungen zunehmen. Natürlich entstehen von Natur des Problems her historisch gesehen oft problematische Situationen, nach internationalem Recht sind Diplomaten allerdings auch in Kriegszeiten nicht zu belangen, höchstens auszuweisen. Alles Andere bedeutet eine internationale Blamage, außerdem kann man hier durch Festnahmen etc. kaum praktische Erfolge sichern.

Anschläge auf Botschaften sind heute leider beinahe auf dem Tagesplan der Medien. Schon das Googeln nach "Anschlag US Botschaft" bringt dutzende Ergebnisse. Hier in Deutschland reagiert das Auswärtige Amt in der Regel auf Krisen, indem es Regionen einstuft und bei Bedarf Reisewarnungen herausgibt, siehe deren Website. Das Evakuieren des Botschaftspersonals ist allerdings wirklich als letztes Mittel zu betrachten.

mfg Nauticus

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Moin,

ein "loser Staatenbund" ist einfach als Zusammenschluss mehrer, an sich selbständiger Staaten/Nationen zu verstehen. Diese sind allerdings nicht wie zum Beispiel unsere deutschen Bundesländer relativ fest durch Verfassung und Bundesgesetz sowie die gemeinsame Regierung verbunden, sondern die einzelnen Staaten hält an sich nichts in diesem Bund, sie können ihre eigene Politik machen, ohne dass ihr Zusammenschluss die Möglichkeit hätte, etwas zu unternehmen.

mfg Nauticus

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Moin,

nähere Informationen, in welchem Zusammenhang du das öfter gelesen haben willst, währen wie gesagt hilfreich. Aber auch ich glaube kaum, dass durch einen "Selbstangriff" im Sinne von Eigenbeschuss 40.000 Soldaten getötet werden sollten, erstmal hatten damalige Heere Dimensionen, in denen das einen Großteil der Streitmacht bedeutet hätte, andererseits ist das in solchem Ausmaß selbst für Österreich-Ungarn schwer vorstellbar.

Ich erinnere mich da auch dunkel an ein Ereignis, bei dem man bei einem Feldzug gegen die Osmanen die eigene Kavallerie zusammengeschossen hat, da die Soldaten "Alahu akbar" gehört haben wollten. Werde mich da nochmal informieren...

mfg Nauticus

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