Hat die Unsterblichkeit der Seele was mit dem Sinn des Lebens zu tun?

10 Antworten

Es heißt, dass die Seele (Energie der Seele) ewig lebt (existiert - Energie verschwindet nicht, sie wird umgewandelt), den Körper des Verstorbenen verlässt und nach einer gewissen Zeit in einen neuen Körper wandert. Die feinstoffliche Seele braucht für ihre Weiterexistenz einen grobstofflichen Körper.

Die Seele beeinflusst ja unseren Verstand, unseren Willen und unser Gefühl, also alles, was emotional und geistig verarbeitet wird. Diese Dinge machen die Art und Weise aus, wie wir das Leben wahrnehmen und gestalten und leztendlich auch, welchen Sinn wir unserem Leben geben.Wir werden also intuitiv durch unsere Seele geleitet.

Es heißt, dass die Seelen einen Plan, eine Intention für das Erleben des Menschen mitbringen, der bereits im Jenseits, nach dem Tod des vorherigen "Seelenhauses" (des Verstorbenen)) geschmiedet wird.

Dieses Thema fällt wohl unter Glauben. Hier wird es genug Personen geben, die behaupten, dass es etwas wie die Seele nicht gibt. Und dann gibt es jene, die davon überzeugt sind. Ich gehöre dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich finde schon, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Das sagt z.B. eine Seelenexpertin dazu:

Wir haben eine Seele, die Leben für Leben in einem Körper wiedergeboren wird.

Wenn man nun davon ausgeht, dass unsere Seele unsterblich ist, dann gewinnt man eine völlig andere Lebensperspektive als wenn man davon ausgehen würde, dass nach diesem einen Erdenleben alles vorbei ist.

Der Sinn des Lebens liegt für mich seit ich um die Unsterblichkeit meiner Seele weiß bestimmt nicht mehr in Äußerlichkeiten wie beruflichem Erfolg, Geld oder perfektem Aussehen. Der Sinn des Lebens liegt für mich als unsterbliche Seele darin, mich stets weiter zu entwickeln und zwar in die Richtung, die meine Seele sich gewählt hat.

Ganz kurz erklärt: Ja. Damit das Bewusstsein (Gott) sich selbst besser kennenlernen kann, braucht es Erfahrungen, von denen wir jetzt zwei machen: Den Tod (denn er kann nicht sterben), also Anfang und Ende, und die Trennung. Als er sich selbst entdeckte, war er nur ein Licht. Er konnte sich selbst nicht sehen, also teilte er sich in zwei Hälften, um sich selbst zu sehen. Als er sich trennte, stellte er fest, dass es für ihn schmerzhaft war, dass ein Teil von ihm nicht mehr da war. Er wollte also diese Erfahrung machen, aber jemand musste es für ihn tun. Alle Wesen, vor uns, die sich ihrer selbst bewusst waren, haben versagt. Diese Erfahrung musste dann ein unbewusstes Wesen machen, der Mensch.

Die Seele ist wie ein Programm auf dem Computer. Macht man den Rechner aus, wird das Programm auch nicht mehr abgearbeitet.

Den Sinn des Lebens muss man sich aus etwas anderem schöpfen.

Woher ich das weiß:Hobby

Welchen Sinn? Das Leben hat keinen Sinn, so wie du ihn kennst. Denn so wie du das Leben kennst, ist es nur einen vermenschlichte Version. Ein Abklatsch der Wirklichkeit, und ein Labyrinth aus Dimensionen jenseits unserer Vorstellungskraft, von der keine das ganze Abbild einfangen könnte.

Man könnte sogar meinen, das die teifste Angst und die höchste Liebe zeitgleich existieren, und man nur den Raum lesen braucht, der die eigene Vorstellung veredelt. Aber es bleibt nur Vorstellung. Stellen dir also die Wahrheit vor. Du, ein Wesen, was jenseits von Gedanken jeden Ursprung hätte sein können.

Der Sinn ist daher nur Potential. Es ist kein Ziel, sondern ein Energieniveau. Eine Form des Seins, unter Formen des Seins. Wie das Universum uns erfindet, wie wir es erfinden.

Es ist weder Wissen, denn Wissen manipuliert die Zeit selbst in ihrer Erfahrung. Und es ist weder Erfahrung, denn ohne dem stillen Wissen, erfährt man nicht, was jenseits der Worte reicht.

In dem Sinne ist das Leben eine Selbsterkennende Erfahrung, ein Prozess der in sich selbst einhergeht. Und die harmonischte Erfahrung ist für mich wohl, sich selbst im Universum zu erkennen.

Und damit meine ich nicht das Selbst, wie wier uns verstehen. Sondern sich zu entsprechen durch das Universum, um aus dem Universum sich Selbst zu formen.

Das heißt in Kurzform, in der direkten Erfahrung zu finden, statt eine Überbrückung zu erfinden, wie man damit umgehen sollte. Es ist wie Wind. Wenn du überlegst, wie du fleigst, stürzt du ab. Der Überlegung selbst, wie man selbst könnte, trennt den heilgen Geist schon, schneller als das eigene Licht zu sein, wenn das Tor zur Welt außerpersönlich betreten wird.

Das würde ich schon Erleuchtung nennen. Blind in Überlichtgeschwindigkeit seine Zukunft als lebendigen Körper zu erfahren. Und aus der Hitze des Universums zu handeln, während man dabei verglüht.

Nicht umsonst können Gefühle Dinge wahrnehmen/manipulieren, die meilen Weit entfernt sind. Mit der Zeit geht es sogar ähnlich.

In dem Sinne ist der Sinn des Lebens für mich wohl, so ich es verstehe, der Unendlichkeit ein Einblick zu verschaffen, was es heißt, sich selbst zu begrenzen. Sich selbst als diese Form entschlossen zu haben. Oder die Suche der Kerze, was es heißt, die Sonne zu sein.