Blickwechsel 24. November 2022
Deine Frage an einen ultraorthodoxen Juden
Alles zum Blickwechsel

Hast Du JESUS CHRISTUS als den EINEN GOTT erkannt?

9 Antworten

Junge junge junge.

Christus ist der SOHN. Sagt er ja selber. Da gibt’s nichts zu diskutieren. Ich verstehe das so, dass am Anfang nur Gott existierte, dann erschuf er Christus und vererbte ihm einen Teil seiner Göttlichkeit.

Mit „Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben“ meinte er seine Lehre, alsO den Weg der Selbsterkenntnis. Nur wer seine Gebote hält findet zum Leben.

Thomas021 
Fragesteller
 30.03.2024, 00:22
"Junge junge junge."

Was soll diese unsachliche und respektlose Bemerkung, die Überheblichkeit vermuten lässt?!

"Christus ist der SOHN. Sagt er ja selber. Da gibt’s nichts zu diskutieren."

Ja, wenn man JESUS CHRISTUS nicht erkennen WILL(!) und nichts verstanden hat, dann ist es zwecklos mit solchen Menschen zu diskutieren. Diese über 70 Bibel-Textstellen sind nicht zu übersehen(!), und hier wird uns von GOTT geoffenbart, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER, JHWH, der ICH BIN, der EWIG-VATER Selbst IST. Da hast Du Dich aber von der falschen Prophetin Gabriele Wittek gründlich in die Irre führen lassen, die, ähnlich wie die Zeugen Jehovas, JESUS CHRISTUS zu einem Geschöpf degradierte.

  • Joh. 1: (1) Im Anfang war das Wort (Logos), und das Wort (Logos) war bei Gott, und Gott war das Wort (Logos). (...) (14) Und das Wort (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns. Anmerkung: Das Wort (der Logos) selbst ist GOTT und wurde Fleisch heißt: GOTT = JESUS.

Stets ist der VATER der Erlöser selbst und wenn, dann steht, dass den Menschen ein SOHN gegeben ist und dann wird auch noch erklärt, wie der SOHN heißt, nämlich Wunder-Rat, GOTT-Held, EWIG-VATER und Friede-Fürst (Jesaja 9,5)! Der SOHN ist also selbst der EWIG-VATER. GOTT selbst ist der Erlöser. Kein Sohn GOTTES, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der VATER springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an GOTTES Statt springt und erlöst.

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, Seine Liebe als SOHN, Seine Liebe zur Person gestaltet, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!!

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen.

1
Lesgetitbaby  30.03.2024, 15:03
@Thomas021

Mich interessieren nur die Worte Jesu. Und er sagt unmissverständlich, der Vater und Ich sind eins, aber der Vater ist größer als ich.

0
Thomas021 
Fragesteller
 30.03.2024, 00:50
"Mit „Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben“ meinte er seine Lehre, also den Weg der Selbsterkenntnis."

Das ist eine typische krasse Irrlehre der falschen Prophetin Gabriele Wittek.

Joh. 14,6: "ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN - Niemand kommt zum VATER denn durch MICH".

Kein Geschöpf hat sich zu erfrechen so eine Aussage zu machen! Das wäre absolut gotteslästerlich! Das gebührt nur auszusagen dem EINEN GOTT, dem ALLMÄCHTIGEN SCHÖPFER JHWH, dem ICH BIN Selbst, der JESUS CHRISTUS IST!!!

"JESUS ist der SOHN!": Diese Aussage ist in GOTTES WORT richtig, es kommt jetzt nur darauf an, dass man auch korrekt in GOTTES WORT versteht, was das bedeutet, wenn JESUS offenbart, dass ER DER SOHN GOTTES IST (Seine LIEBE als SOHN, Seine LIEBE zur Person gestaltet, wo ER den Sieg nur mit Seiner LIEBE, ohne Anwendung Seiner MACHT VOLLBRACHTE), denn es kann ja unmöglich bedeutet, dass JESUS CHRISTUS ein Geschöpf, ein buchstäblicher Sohn GOTTES ist, denn wie gesagt, wir haben hier in Joh. 14,6 zur Kenntnis zu nehmen, dass JESUS von Sich behauptet, DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN zu SEIN, was, wie Dir hoffentlich klar ist, nur der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER JHWH Selbst IST, wo es NIEMALS(!) einem Geschöpf zusteht nach dieser SCHÖPFER-Frucht zu greifen, so wie es aber Luzifer tatsächlich versuchte. Ein Geschöpf kann ABSOLUT NIEMALS DAS LEBEN sein, denn nur GOTT ist DAS LEBEN und wir erhalten einen Funken Seines Lebensgeistes, wodurch wir überhaupt erst leben können, weil eben kein Geschöpf aus sich Selbst heraus LEBEN haben kann. Das Gleiche gilt für die beiden anderen Punkte "DIE WAHRHEIT" und "DER WEG".

Also ist zwingend zur Kenntnis zu nehmen, dass JESUS CHRISTUS niemand anderes ist, als der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER SELBST! Etwas anderes zu behaupten stellt Gotteslästerung und die Wiederholung des Fallgedankens von Luzifer dar!

In über 70 Bibel-Textstellen wird JESUS CHRISTUS als der EINE GOTT buchstäblich Selbst geoffenbart. Und in der Neuoffenbarung durch z. B. Jakob Lorber und Anita Wolf ist das Hauptthema, wo da primär an 1. Stelle in aller Ausführlichkeit von GOTT geoffenbart wird, dass buchstäblich ER Selbst als JESUS CHRISTUS kam und warum, wo ER dieses Notopfer von Sich Selbst vor Beginn der Schöpfung mitbedachte:

Joh. 1,1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“

Das W-or-t ist auch ... jener ORT, an welchem das „W“ – das Wasser des LEBENS in der Vierwesenheit für die Schöpfung im Außen schon fertig in UR’s Mysterium bedacht und gedacht ist, und fließt, auch das „t“ – die Verantwortung im Kreuz mystisch mit-bedacht und doch nicht vor-gedacht ist.

Dass das Notopfer von GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS hier im Anfang (in der Arche), vor Beginn der Schöpfung, bereits mitbedacht wurde, bedeutet nicht, dass der Fall bedingt war, also vorausbestimmt, es bedeutet nur, dass, wenn es zum Fall käme, dass dann nicht erst UR zu überlegen anfängt, was nun zu tun, sondern ER hat schon zuvor genau mitbedacht, wie dann die Schöpfungswunde wieder vollständig zu heilen ist.

0
Lesgetitbaby  30.03.2024, 15:07
@Thomas021

Christus ist auch nicht irgendein Geschöpf, sondern das erste Geschöpf, das Gott zu seinem "einzigen Sohn“ erhob. Ich bin der Weg = der Weg der Selbsterkenntnis. Denn Christus lebt in uns und hilft uns unsere Sünden zu erkennen.
Die Wahrheit = Es gibt keine Andere Wahrheit als seine Worte. Und nur wer seine Worte, seine Lehre in die Tat umsetzt findet zum Leben.

0
Thomas021 
Fragesteller
 30.03.2024, 15:37
@Lesgetitbaby

Anstatt durch die zur Kenntnisnahme dieser über 70 Bibel-Textstellen zur Besinnung zu kommen, und den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS zu erkennen, als DER, DER ER IST, fährst Du uneinsichtig fort mit Deiner Dagegenrederei gegen dieses GOTTES-WORT! Und ich habe hier jetzt nur Bibel-Textstellen erwähnt, und noch nicht einmal die überwältigende Fülle von GOTTES Offenbarung durch Seine Endzeitpropheten Emanuel Swedenborg, Jakob Lorber und in der Krönung von JESU Wiederkunft im WORT das großartige Offenbarungswerk durch den letzten Endzeitpropheten Anita Wolf gegeben, wo uns ALLERGENAUESTENS(!!!) durch GOTT offenbart wird, dass und warum ER BUCHSTÄBLICH Selbst als JESUS CHRISTUS kam. Du WILLST(!!!) GOTTES WORT nicht ERNST nehmen und es mit aller Gewalt und auf Biegen und Brechen mit Füßen treten. Wenn Du meinst das unbedingt machen zu müssen, dann nur weiter so. Dann schau wohin Dich diese Haltung auf Deinem Weg führt.

"aber der Vater ist größer als ich."

Ich habe doch wohl unmissverständlich ausgeführt, WER der SOHN IST und warum dann JESUS spricht, dass der VATER größer sei als ER!:

ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE,  ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲a̲l̲s̲ ̲S̲O̲H̲N̲,̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲z̲u̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲ ̲g̲e̲s̲t̲a̲l̲t̲e̲t̲, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen (Kolosser 2,9!!!!!!). Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

0
Thomas021 
Fragesteller
 30.03.2024, 01:00
  • "die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend,":
Kolosser 2,9: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig"

Und auch, wenn offenbart wird, dass in JESUS die ganze unendliche Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt (Kol. 2,9), dann ist das eine unmissverständlich eindeutige Aussage, dass JESUS buchstäblich der EWIG-VATER Selbst (siehe Jesaja 9,5) ist, denn nur in GOTT und niemals in einem Geschöpf wohnt die ganze Fülle der Gottheit. Allein Kolosser 2,9 beendet die Diskussion, ob JESUS CHRISTUS der EINE GOTT sei oder nicht.

0

Für mich ist Jesus Gott in dem Sinne, dass er am Gottsein des Vaters, welcher (also der Vater) in der Hierachie über ihm (dem Sohn) steht:

Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt jedes Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau, Gott (womit für mich hier nur der Vater gemeint sein kann) aber das Haupt des Christus. 1. Korinther 11:3

In dem Sinne (wie Jesus für mich am eigenen Gottsein des Vaters beteiligt ist) ist Jesus für mich auch am eigenen Vatersein des Vaters beteiligt, weshalb er für mich zurecht in Jesaja 9:5 als Ewig-Vater bezeichnet wird.

Auch wenn Jesus und der Vater eins sind (eine geistige Einheit), muss für mich trotzdem zwischen Vater und Sohn (und auch Heiliger Geist) als verschiedene Personen EINES Gottes unterschieden werden:

Er aber (Stephanus), voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Apostelgeschichte 7:55‭-‬56

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir (also nicht nur Jesus und nicht nur der Vater, sondern beide) werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14:23

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Thomas021 
Fragesteller
 24.11.2022, 23:21

Vielen Dank für Deine Antwort. Ja, das ist nicht leicht zu verstehen wie es sich mit dem SOHN und dem VATER verhält. Ich brauchte dazu auch mehrere Jahre, um mir da die Erkenntnis zu erarbeiten.

Zunächst einmal kann man verstehen:

Der VATER, JESUS als Sohn und der Heilige Geist sind unterscheidbar eines und dasselbe von Ewigkeit. Der Vater in JESUS ist die ewige LIEBE und als solche der Urgrund und die eigentliche Ursubstanz aller Dinge, welche die ganze ewige Unendlichkeit erfüllt. JESUS als der SOHN ist das Licht und die Weisheit, die hervorgeht aus dem Feuer der ewigen LIEBE. Die LIEBE als SOHN, die LIEBE zur Person gestaltet. Dieses mächtige Licht ist das ewige vollkommenste Selbstbewußtsein und die hellste Selbsterkenntnis GOTTES und das ewige WORT in GOTT, durch das alles, was da ist, gemacht worden ist.

Damit aber das alles gemacht werden kann, dazu gehört noch der mächtigste WILLE GOTTES, und das ist eben der Heilige Geist in GOTT, durch den die Werke und Wesen ihr volles Dasein bekommen. Der Heilige Geist ist das große ausgesprochene Wort ,Werde!' - und es ist da, was die Liebe und die Weisheit in GOTT beschlossen haben. Und das alles ist JESUS: die LIEBE, die WEISHEIT und alle MACHT! Und somit gibt es nur einen GOTT und das ist JESUS und ER hat nur darum einen Leib angenommen, um Sich den Menschen dieser Erde, die ER völlig nach Seinem Ebenmaße erschaffen hat aus der Ursubstanz Seiner Liebe, in ihrer Persönlichkeit näher offenbaren zu können.

Aber auch die Menschen haben dieselbe Dreiheit JESU im gerechten Ebenmaß (denn wir sind nicht GOTT) in sich, wie ER Selbst: Ein jeder Mensch hat eine Liebe in sich und infolge solcher Liebe auch einen Willen; denn die Liebe in sich ist ein Begehren und Verlangen, und in dem Begehren und Verlangen liegt ja eben der Wille. Das ist auch allen Pflanzen und Tieren und in gewisser Hinsicht auch der andern Materie eigen. Liebe und Willen hat selbst der roheste und ungebildetste Mensch. Aber was richtet er damit aus? Er geht nur auf die Befriedigung seiner untersten und materiellsten Bedürfnisse aus, die sich instinktmäßig aus seiner rohen Liebe in seinen Willen übersetzen, aus dem sein Verstand nichts als einen finsteren Dunst überkommt. Seht auf die Wirkungen solcher Menschen, ob sie nicht um vieles schlechter sind als jene, welche die Tiere hervorbringen, deren Liebe und Verlangen durch ein höheres Einfließen geleitet wird!

Aber ganz anders verhält es sich mit der Liebe und ihrem Willen bei jenen Menschen, deren Verstand ein helles Licht geworden ist; er durchleuchtet dann die Liebe, ihren Willen und dadurch den ganzen Menschen. Nun erst gibt die Liebe die reinen Mittel, das Licht oder die Weisheit ordnet sie, und der Wille setzt sie ins Werk. Weil aber der Mensch als Ebenmaß GOTTES auch solch eine Fähigkeit in sich hat, besteht er darum aus drei Menschen, oder ist er nur ein Mensch?

Die Trinität im EINEN GOTT ist eine tiefheilige Wahrheit. Genau so, dass der VATER größer ist als der SOHN! Und dennoch ist der SOHN der VATER selbst (erkläre ich gleich anschließend tiefer)! Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Luzifers Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte GOTT Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die Führung als VATER, das WORT als SOHN, die Sendung als HEILIGER GEIST hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, für die Gefallenen als Viertes die Wiedervereinigung des Kindgeistes mit dem GOTTES-Geist, vor sich ging.

In der Anlehnung zeigt sich im Geschöpf der Geist als Erkenntnis, die Seele als Liebe, der Leib als Gehorsam, die als ein Viertes die vollkommen freie Hingabe an den GOTTES-Geist aufzubringen haben, um auch von sich aus die Wiedervereinigung mit UR-GOTT zu erlangen.

(weiter im nächsten Textfeld)

1
Thomas021 
Fragesteller
 24.11.2022, 23:23

JESUS CHRISTUS ist die Personifikation des Zentrums GOTTES in reiner Herzens-Ewigkeits-Liebe, jedoch ohne Gebrauch von Macht und Kraft, sondern in der reinen GEWALT (auch Verwaltung) (vgl. Matth. 28,18: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.“ – Macht und Kraft in der Gewalt (Verwaltung) von Macht und Kraft, welche in voller Fülle in IHM wohnen. Das ist JESUS CHRISTUS. Das sind aus Schöpfer und Priester die Allmacht (Schöpfer) und Heiligkeit (Priester) gemeinsam vereint im Gottzentrum – in der Gewalt und Verwaltung (Wie verwalte ich mich selbst!?)!!! – Hier werden in der Gewalt (Verwaltung) Macht und Kraft verwaltet.

Doch nein, der Opferträger nimmt diese Allmacht und Heiligkeit nicht in Gebrauch, sondern ist in völliger SELBSTBEHERRSCHUNG und zeigt somit dem Kinde (Luzifer), dass diese Welt zu überwinden ist – durch reine Selbstbeherrschung aus und in der Liebe. Obwohl für JESUS in der Macht und Kraft ein „Fingerschnipp“ gereicht hätte, um diese Welt zu überwinden. Doch kein Selbstbetrug von GOTT: Geduld und Liebe im Vordergrund haben dem gefallenen Kinde gezeigt, dass die eingebildete eigene „Macht“ in sich wie ein Kartenhaus zusammenfällt.  ̲D̲i̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲h̲ä̲l̲t̲ ̲e̲s̲ ̲a̲u̲s̲,̲ ̲s̲o̲g̲a̲r̲ ̲a̲n̲s̲ ̲K̲r̲e̲u̲z̲ ̲z̲u̲ ̲g̲e̲h̲e̲n̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲e̲i̲n̲g̲e̲b̲i̲l̲d̲e̲t̲e̲n̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲d̲e̲m̲ ̲E̲i̲g̲e̲n̲w̲i̲l̲l̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲z̲e̲i̲g̲e̲n̲:̲ ̲W̲a̲s̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲ ̲M̲e̲h̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲!̲?̲ ̲S̲c̲h̲a̲u̲ ̲K̲i̲n̲d̲,̲ ̲a̲l̲l̲e̲i̲n̲ ̲m̲e̲i̲n̲e̲ ̲L̲i̲e̲b̲e̲ ̲i̲s̲t̲ ̲s̲t̲ä̲r̲k̲e̲r̲!̲ ̲U̲n̲d̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲?̲ ̲D̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲D̲e̲i̲n̲e̲ ̲g̲e̲g̲l̲a̲u̲b̲t̲e̲ ̲M̲a̲c̲h̲t̲?̲

Oh ja, da waren Kelchgebet und geschwitztes Blut, Einsamkeit, eingeschlafene Jünger, Verrat. – Und da betet Jesus nun – unter anderem auch hier. Mit wem aber nun bzw. zu wem? Eine berechtigte Frage.

Die Liebe kann sich selbst nicht krönen. Dies vollbringt die Barmherzigkeit. Also ist genau zu schauen, ob Jesus nun zum VATER oder auch zu GOTT betet/spricht: „Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ – Dann kann man verstehen, dass Jesus einmal mit der Barmherzigkeit, also dem VATER selbst, welcher ja in IHM selber wohnt, weil ER es selber ist, spricht (vergl. Jesaja 9,5, wo in Bezug zu JESUS voin EWIG-VATER die Rede ist!!!). Ein andermal spricht der Menschensohn sein eigenes Gottzentrum an und meint: Ach, Du Zentrum aller GEWALT = GOTT, der ich selber bin, entblößt stehe ich da, alle Gewalt mir abverlangt, ans Kreuz genagelt samt Allmacht und Heiligkeit. Der gesamte UR-GOTT hängt am Kreuze. In der LIEBE er/trägt ER es. Alles Recht steht ihm zu, mit sich selber zu sprechen. Mit seiner Allmacht, seiner Heiligkeit, seinem eigenen Zentrum und der Vorschau der Krönung = die Barmherzigkeit, der VATER. Wahrlich, dem konnte nur noch folgen: ES IST VOLLBRACHT! Denn es war wahrlich vollbracht! Geduld und Liebe im Vordergrund alleine – ohne Allmacht und Heiligkeit, in der reinen Gewalt (Verwaltung), haben die Sünde bezwungen. Tief verneige ich mich vor Dir o JESU, mein Herz erbebt vor Liebe zu Dir, Du gnädiger und barmherziger GOTT!

 Man kann symbolisch in bildhafter Weltensprache an uns selbst sagen und darstellen: Es ist ein Selbstgespräch! Wer von uns sagt nicht einmal: „Ach, das habe ich aber gut gemacht.“ Wir kennen das an uns selbst. Vergleiche exemplarisch den „Herr der Ringe“: Frodo wird von der Spinne Kankra (Shelob) gestochen und bricht zusammen. Die Orks kommen und Samweis Gamdschie (kurz: Sam), der beste Freund von Frodo, zieht sich zurück. Sam ist der Meinung, Frodo sei tot. Die Orks erkennen, dass Frodo noch am Leben ist und Sam spricht zu sich selbst: „Samweis, du Narr!“

 Nun ist es aber so, dass jeder von uns, trotz EINE Person verkörpernd, doch verschiedene Personifikationen darstellt. Jeder von uns ist aus einer möglichen exemplarischen Palette: Mutter/Vater, Tante/Onkel, Cousine/Cousin, Tochter/Sohn, Arbeitnehmer/in, Chef/in usw. Als Chef z.B. handle und reagiere ich anders und treffe andere Entscheidungen als in einem anderen Aspekt meines Lebens, meiner Personifikation. Also entschied GOTT frei in sich, die Macht und Heiligkeit zurückzunehmen und, allegorisch gesprochen, den Sohn von Macht und Heiligkeit zu senden, und das ist die Liebe! Der Sohn ist die Liebe aus dem Zentrum GOTTES! – Aber dennoch sind sie eins in der Person, jedoch der Aufgabe wegen der eine oder mehrere „zugedeckt“.

 Zu nennen zur Sprache in der dritten Person von sich selbst ebenso der königliche, kaiserliche Pluralis Majestatis. Wahrhaft: Wenn jemand in dieser Form das Recht hat, dass wir zu ihm sprechen: „Eure Majestät“, so der HERR! – Gerade erst durch den HERRN bekommen wir ein Verständnis davon, warum es diesen Plural der Majestät überhaupt gibt: Also das Ansprechen einer Person in der Mehrzahl: „Eure Majestät.“

(weiter im nächsten Textfeld)

1
Thomas021 
Fragesteller
 24.11.2022, 23:24

 Oder schauen wir auf das Alte Testament: Immer ist der VATER der Erlöser und der Heiland selber. Selbst, wenn von einem Sohne die Rede ist, welcher uns gegeben, wird zugleich erwähnt bzw. erklärt, dass sein Name Gottheld, Friedefürst und Ewigvater usw. lautet. In Jesaja 9,5 wird uns dies erklärt.

 Ganz weltlich gesprochen ist es logisch, dass ER ein Sohn sein musste, wenn von einer Frau, Maria, in diese Welt getragen. Wurde ER „ganz“ Mensch, musste ER gezwungenermaßen „irdisch“ der Sohn von jemandem sein. Es bekommt die unbefleckte Empfängnis einen anderen Stellenwelt, denn: Wer könnte IHN zeugen, als er sich selbst „einzeugen“? Erst dadurch, dass wir erkennen dürfen, dass GOTT selbst JESUS CHRISTUS ist, verstehen wir, warum es sich um eine unbefleckte Empfängnis handelt. Ein ganz irdischer Sohn im Fleische, aus dem Geiste eingeboren. Ein geistiger Sohn aus dem Gottzentrum, welcher GOTT selbst ist in reiner Geduld und Liebe im Vordergrund. Ein Sohn für den ersten gefallenen Engel. Ein Sohn für ALLE. Ein Sohn für alle, aber nicht für Maria. Maria gebar ein Kind, hatte aber keinen Sohn.

 In der deutschen Sprache können wir den SOHN auch in der VER-SÖHN-UNG erkennen. Also die Liebe als Versöhnung ist der Sohn. GOTT selber als Ver-SÖHN-er, so können wir weiter formulieren. Wir können noch weitergehen. GOTT ist die SONNE (vom Prinzip her gesehen jetzt)! Die Sonne aber ist Macht und Heiligkeit (Schöpfer & Priester), welche in GOTT nun zusammenfließen in vollem frei(willig)em Bewusstsein (Verwaltung) und in der Krönung der VATER sind. Wie kann also diese GOTTES-SONNE Mensch werden? Das geht nicht. Also wird aus der SONNE ein SOHN(E). Vergleichen wir nur die Buchstaben und den Sinn des stummen „H“ in der deutschen Sprache. Der ODEM Gottes. Der Lebensodem, der ATEM, das ATMA! Also kommt die SONNE nicht im Brand von Macht und Heiligkeit, sondern im sanften ODEM des Liebehauches – als „H“ – als SOHNE und zugleich Ver-SÖHN-er. Im Deutschen wie auch im Hebräischen ist noch sehr viel von der UR-Sprache (vor Babel) zu finden (vgl. M. Kahir, Das verlorene Wort, Mystik und Magie der Sprache, Turm-Verlag, Bietigheim/Württ., 1960)

1
joerosac  25.11.2022, 17:51
@Thomas021

Dir habe ich schon einmal erklärt, daß das mit dieser "VER-SÖHN-UNG" falsch ist, doch Dir ist es lieber, weiterhin Lüge zu betreiben. Keine Ahnung von der deutschen Sprache, aber angeben damit! Religiöse ...

0
Thomas021 
Fragesteller
 25.11.2022, 18:08
@joerosac

Also Du zeigst hier, dass Du nicht den geistigen Sinn von dem, was ich hier schrieb, verstanden hast und wirfst mir vor, ich hätte keine Ahnung. Jui, alles klar.

0

Jesus ist die Macht und die Weisheit Gottes...! (Korinther 1,24)

Hm...

Ich glaube Ihm mehr (Joh.10,30).

Woher ich das weiß:Recherche

Ich habe erkannt, dass Jesus ein hohes Bewusstsein gehabt haben musste, aber weder Gott noch Sohn Gottes gewesen war. Dies würde der Schöpfung Gottes vollends widersprechen...

Was irrgeleitete Menschen in der Bibel niedergeschrieben haben, interessiert mich nicht mehr - vermutlich auch Gott nicht, da Gott mit all den Religionen nichts am Hut und nichts zu tun hat...

Die meisten Jesus- und Bibel-Anhänger sind mittlerweile schon so verblendet, dass sie all diese Irrtümer und Widersprüche nicht mehr erkennen, oder dies sogar nicht erkennen wollen....

...was nachvollziehbar ist, denn die innerliche Furcht vor einem Zusammensturz seines ideologisch-religiösen Kartenhauses ist schon groß und würde dann sehr schmerzlich ausfallen...vorerst würde ja dann ein Halt wegbrechen und mn befände sich dann in einer Leere, in einer Blase, und vor diese fürchtet man sich im Inneren...

Gruß Fantho