Handybetrug, Jamba, SMS-Abo, Freenet - Hilfe! Meine Kind wurde von Jamba angegriffen!

4 Antworten

ihre tochter hat sicher ein abo gemacht bestimmt irgendwo ihre nummer eingegeben und bestätigt es kommt nicht einfach so von jamba emails.

fischpich  03.05.2015, 21:44

was stand in den sms's

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Xenia007 
Fragesteller
 03.05.2015, 21:48
@fischpich

Die SMS hat sie nicht gelesen, gleich gelöscht. Sie dachte, es ist gewöhnlicher Werbekramm.

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fischpich  03.05.2015, 22:00

ja sie sollte es lesen oder ihnen zeigne

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direkt mit dem Handy von der Tochter beim Kundenservice anrufen, mit Kundenberater persönlich sprechen und dort die Drittanbietersperre beantragen...

 allerdings werdet ihr wohl nicht das bereis gezahlte Geld zurück bekommen, aber zumindest kommt auch kein Betrag mehr hinzu!!!

Xenia007 
Fragesteller
 03.05.2015, 21:51

OK, ich habe diese Kindersicherung doch betätigt, nun ist das Handy bei dem komischer Anbieter blokiert (hoffentlich).

Morgen versuche ich bei dem Kundenberater mit dem Anwalt zu drohen und Geld zurück verlangen. Solche Geschäfte mit minderjährigen Kindern sind eigendlich nichtig. Wenn man dem BürgerGesetztbuch glauben darf...

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RewacoFX4  04.05.2015, 10:10
@Xenia007

da muss ich dich aber enttäuschen!!! der Handyanbieter (o2) kann in diesem Fall nicht dafür zur Rechenschaft gezogen werden, wenn ein minderjähriges Kind per mobiles Internet oder per SMS in eine so genannte Abofalle geraten ist... du hast ja nun vorsorglich eine Drittanbietersperre beantragt, somit bleibt ihr von weiteren Abofallen verschont aber das bereits gezahlte Geld könnt ihr leider nicht vom Handyanbiter zurückfordern... :-( einzigste Möglichkeit wäre eventuell, sich bei Jamba! das Geld zurück zu holen, aber wahrscheinlich wird euer Anwalt sich nicht grossartig wegen solch einen Kleinbetrag bewegen... sicherlich ist das für euch viel Geld, für Anwälte jedoch oft zu wenig...

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Xenia007 
Fragesteller
 04.05.2015, 19:56
@RewacoFX4

Gegen meinen Anbieter (O2) hfbe ich nichts - ich meinte den von Jamba.

Heute habe ich die Aufforderung zur Rückzahlung gesendet, Fristen gesetzt, und ich habe mich auf ein Gerichtsurteil gegen Jamba berufen (aus Jahr 2008) - die gleiche Situation, wie bei uns - der Vater hat damals den Prozess gewonnen.

Ich hoffe auf das Gute.

Ist nicht viel Geld, aber mir geht es um Prinzip. Es ist rechtswidrig die Kinder auszunutzen und die Eltern zahlen lassen.

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Goofy62  04.05.2015, 20:38
@RewacoFX4

Doch, sie können das zurückfordern. Rechtsgrundlage ist das TKG, isnbesondere §§ 45i, 66. Der Provider hat das Geld rückzuerstatten. Anschließend hat der Tingeltangel-Dienstleister nachzuweisen, wann, wie und wo ein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen ist und wie dabei über alle entstehenden Kosten sowie über das Widerrufsrecht informiert wurde.

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Geld zurück ist nicht möglich.

Xenia007 
Fragesteller
 04.05.2015, 19:56

Aber man kann (und soll!) es doch versuchen!?

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