Haltet ihr es für sinnvoll, fast food in Schulen zu verbieten?

11 Antworten

Ersetzen wäre besser als verbieten. Sonst essen die Kinder am Ende gar nix mehr und können sich nicht richtig konzentrieren

Ein generelles Verbot ist Blödsinn. Alles Verbotene reizt noch mehr. Dennoch, überlege dir doch einmal, mit welcher Ernährungsform Du deinem Körper langfristig mehr Energie zuführst, was zur Folge haben kann, sich besser konzentrieren zu können. Das ist gar nicht so schwer.


Ungesundes Fast Food wie fettige Burger und so sollten nicht auf der Speisekarte einer Schulkantine stehen. Sandwiches und andere belegte Brote zählen eigentlich auch zu Fast Food, sind aber je nach Belag deutlich gesünder. 

Als ich in der Schule war hat man versucht Milchschnitten, Nutella, Weißbrot, Bonbons, Lollies und Softdrinks im Klassenraum zu verbieten. Das Ergebnis war das 80% der Schüler gar nichts mehr gegessen und getrunken haben, die Leistungsfähigkeit sank und das Verbot wieder verschwand.

Wenn es eine Kantine / Mensa gibt sollte es schon etwas möglichst gesundes geben aber aus Kostengründen und weil es beliebt ist finden sich immer gerne dick panierte Schnitzel mit möglichst wenig Fleisch, Fritten, stark gesalzene weil ansonsten fast ungewürzte Soßen usw.

Ich finde nicht, dass es Aufgabe der Schule sein sollte, den Schülern Esspläne vorzusetzen.
Etwas anderes wäre es, wenn es eine Schulkantine gäbe. Dort darf die Schule bestimmen, was angeboten wird und es sollte alternative Kost angeboten werden. Im Interesse der Kinder sollte das Essen dann möglichst gesund sein.

Dennoch sollte es den Eltern freigestellt bleiben, ihren Kindern beliebiges Essen von Zuhause mitzugeben.