Hallo, ich möchte gerne meine Elektra Beckum pk 250 mit einem Frequenzumrichter erweitern. Macht das ein einer Kreissäge sinn?

6 Antworten

also da müsstest du schon ne MEEEENGE strom sparen, bis sich das lohnt. ein Frequenzumrichter in dieser Leistungsklasse kostet neu mal eben minimum nen tausender, wenn er was taugen soll...

was den mehrverbrauch beim anlaufen lassen betrifft, der ist bei der relativ geringen masssenträgheit des sägeblattes nicht sooo enorm. ganz abgesehen davon dass du mit einem FU mit seiner rampe den prozess des anlaufenlassens nur in die länge ziehst, was energetisch auf das gleiche hians kommt.

zum material und motorschonenden anfahren großer maschinen mit viel dynamischer masse gibt es auch sogenannte softstarter. die sind deutlich preiswerter als ein FU, bringen aber energetisch nicht wirklich viel....

sie bieten eben den vorteil, dass sie den einschaltstrom gut im zaum halten, weshalb du z.B. deine säge auch bei 16 Ampere direkt anfahren kannst, ohne erst über stern zu schalten.

lg, Anna

Nein, es hatt keinen Sinn eine Säge mit einem Frequenzumrichter zu betreiben. Er kostet viel Geld und verbraucht zusätzlich Energie. Der Kreissägenmotor verbraucht im Leerlauf, wenn gerade nichts gesägt wird, ja nur einen Teil des angegebenen Nennstroms.

Hallo!
Mal ehrlich: was kostet so ein  Zusatzapparat? Und wie viele Stunden kann man damit eine Kreissäge betreiben?
Überlege mal, wie häufig du wirklich die Kreissäge benutzt. Selbst bei einer gut gehenden Schreinerei wird im Jahr die Säge nicht mehr als 100h betrieben.

Nein, glaube ich nicht. Der Frequenzumrichter verbraucht auch Strom wenn die Säge nicht läuft. Die Umsetzung verbraucht zusätzlich Leistung da sie mit weniger als 0% Prozent Verlust arbeitet. Der bessere Wirkungsgrad wird das alles kaum ausgleichen. 

wegen Anlaufstrom würdest du nicht sparen aber durch günstige Frequenzwahl steigt der Wirkungsgrad des Motores wärend des Betriebes an.