Häuslebauer sind gefragt?wieviel qm?

9 Antworten

Da gibts in jeder Gemeinde eine örtliche Bauordnung.

Das/die Gebäude bilden auf einem Lageplan das sogenannte "Baufenster". Daraus ergibt sich die Grundstücks-Mindestgröße (Grenzabstand usw.).

Dafür müsstet du auf den Bebauungsplan des Neubaugebietes schauen. Da ist genau festgelegt wie viel Prozent der Grundstücksfläche bebaut werden dürfen. 

Schätzungsweise würde ich sagen, dass wenn du die 200 m² auf 2 Etagen verteilst mit einer Größe von 400 - 500 m² rechnen musst.

Amtsschimmel25  08.09.2016, 15:39

Hier war von 200 m² Grundfläche die Rede und nicht von 200 m² Wohn-/Nutzfläche. Soll scheinbar ein sehr großes Haus werden.

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Die Frage ist pauschal nicht zu beantworten.

1. Wie hier schon richtig erwähnt sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Bebaubarkeit wichtig. Da 200 m² Grundfläche (z.B. 15m * 15m) recht üppig sind, kann dass Grundstück je nach dem ob Lückenbebauung mit Grenzabschluß oder freistehend mit Mindestabstand zum Nachbargrundstück unter Umständen einer erheblichen Größe bedürfen.

2. Das persönliche Bedarf, was man Bewirtschaften kann und wo man sich wohl fühlt ist ein weiterer Punkt.

3. Was kann ich bezahlen.

Einige fühlen sich im Reihen- oder Doppelhaus ohne Vorgarten und einem winzigen Garten wohl und da reichen 350 - 600 m²

Einige wollen, wenn schon ein Eigenheim, nur frei stehend mit Vorgarten Seitengarage und großem Garten mit Pool und Rasenfläche und Nutzgarten. Dann sind mindestens 800 bis 1500 m² notwendig.

Da solltest Du Dir ein paar weitere Gedanken machen. Im Augenblick lese ich nur, daß Du ein Haus hinstellen willst und an die Unterbringung von Autos gedacht hast.

Da man so eine Aktion selten öfter als einmal im Leben macht, sind ein paar Fragen bezüglich anderer Interessen nicht unwichtig:

Könnte sich Dein Leben so entwickeln, daß Du feststellst Platz für Brennstoffe, Handwerken, Boot, Tiere, Pflanzen, Gartengeräte oder eine Erweiterung durch Familienzuwachs zu benötigen? Dann sind 300qm Grundstücksfläche nicht viel.

Es kommt darauf an, wieviel mehr der Gund kostet. In den Ballungsräumen naturgemäß mehr. Wenn Du hingegen nur 20 Euro für den qm zahlst, nimm einfach deutlich mehr.

Da muss man sich eher an der Geschoss- und Grundflächenzahl orientieren für das Grundstück.

Ein Grundstück mit einer bestimmten Größe darf auch nur mit m² in einer bestimmten Größe bebaut werden. Also: Nach oben ist immer Luft, nach unten muss man die beiden Größen berücksichtigen wenn man später sein Haus nicht verkleinern möchte.