Habt ihr ermutigende Worte?
Hallo zusammen. Ich werde im November anfangen zu studieren und dafür mein Dorf/kleinstadt verlassen müssen, hab so ein unschönes Gefühl dabei und ich vermisse jetzt schon mein bisheriges Leben. An der Uni treffe ich auch mir unbekannte Menschen, eine mir unbekannten Stadt und Kultur und all das ohne halt von Menschen die ich vielleicht jetzt schon kenne.
5 Antworten
Hey,
ich kann dir eins versprechen, es wird nicht so schlimm werden wie du denkst. Mach dir nicht so viele Gedanken und lass einfach alles auf dich zukommen. Es ist völlig normal, sich Gedanken über verschiedene Situationen zu machen. Aber mach dich nicht verrückt, ganz wichtig ! Gelegenheiten, Neues zu erleben, gibt es unwahrscheinlich viele. Und wenn man erst einmal anfängt, danach zu suchen, ist das wie eine kleine Entdeckungsreise, bei der man immer leichter sein kleines Glück finden kann. Genieß das Leben, denn man lebst nur einmal :)
Ich wünsche dir viel Erfolg im Studium. Du schaffst das !
Hey du musst dir keine Sorgen machen oder Ängste haben denn das Leben ist insgesamt eine Entdeckungsreise und wer nicht entdeckt kann viel verpassen. Falls du am Anfang dich nicht so leicht von deiner Heimat trennen kannst nimm einfach ein paar Bilder mit das hilft. Aber du solltest auch Bilder von deiner neuen Umgebung machen von Plätzen die du schön findest.
Liebe Grüße Du schaffst das,
deine Foxy
So läuft es bei vielen Menschen im Leben. Irgendwann wird man flügge, verlässt das heimische Nest und folgt dem eigenen Berufswunsch/ dem eigenen Ziel im Leben. Manche verschlägt es ans andere Ende des Landes, manche sogar ins Ausland. Mancher zieht um für die Partnerin/ den Partner...
Wie war das als du in die Schule kamst, und später dann in die weiterführende Schule? Auch da gab es plötzlich fremde Mitschüler/innen.
Welche Chance hat man wenn man irgendwo ist wo man noch nicht gekannt wird? Man kann neu anfangen. Ohne das da jemand steht und sagt "Ach der Unreif, der olle Angsthase, der hat mit 8 Jahren vor Angst im Kleiderschrank seiner Mami gesessen weil ein Polizeiauto am Haus vorbei fuhr". Es ist also niemand da, der die anderen "neuen Mitmenschen" durch alte Geschichten im Vorfeld beeinflussen kann.
Woanders hin zu ziehen bietet die Chance selbständiger zu werden. Selbst die Wäsche waschen, selbst das Zuhause in Ordnung halten. Selbst dafür verantwortlich sein jede nötige Vorlesung zu besuchen, sich Notizen zu machen, den Stoff zu lernen... ohne das die Eltern hintendran hängen und einen dauernd erinnern.
"Auch wenn wir manchmal nicht wissen, wohin uns das Leben führt, so sind wir doch nie verloren" - Paulo Coelho
Öhem....Jeder Neuanfang birgt neue Chancen?