Hab gerade soein komisches Gefühl und angst vor dem tod, nichtmehr lange zu leben und zu sterben bevor ich mein Leben richtig auskosten kann?
Geht das wieder weg, ist sehr unangenehm.
4 Antworten
Du bist ein junger Mensch und offensichtlich nicht akut krank. Es ist daher statistisch unwahrscheinlich, dass dein Leben plötzlich endet. Und ansonsten solltest Du daran denken, dass Du abgesehen von gesund zu leben nichts tun kannst, um die Länge deines Lebens zu beeinflussen. Daher ist deine Angst sinnlos. da sie nicht hilft. Lebe dein Leben so, wie Du es möchtest. Du würdest dich mit 80 ärgern, wenn Du feststellen würdest. dass Du deine Jugend vor lauter Angst nicht wirklich gelebt hast.
sprich wer sagt dass es unklug ist so sicher es geht zu leben, wenn man so komische gefühle hat.. :o
Das bezweifle ich nicht, glaube aber, dass hier tiefliegende Ängste deinen gesunden Menschenverstand überlagert haben. Ein oder zwei therapeutische Gespräche (falls Du gläubig bist auch ein Gespräch mit deinem Pfarrer) könnten hier vermutlich helfen, die Dinge wieder zurecht zu rücken.
so nach 2 bier ist das gefühl jetzte auch für die nacht erstmal weg :)
Ich hab das auch momentan. Kommt aber denk ich mal davon dass meine Mutter mal wieder im Krankenhaus ist. Schließe mich zuhause sogar ein vor Angst jemand könnte einbrechen und mich umbringen. Mit dem Hund gehe ich nur mitten in der Nacht raus wo keine Autos fahren damit sie nicht angefahren werden kann. Woran das liegt weiß ich nicht genau aber vielleicht beruhigt es dich dass du nicht die einzige bist.
(Denke sonst eigentlich nie so)
ich hab angst dass mein herz stehenbleibt , wenn ich meinen puls wahrnehme erinnert mich das daran dasd es passieren kann.
oder ich an irgendwas anderem plötzlich verrecke egal ob kötperlich oder durch die umwelt (menschen / natur )bedingt
Wenn du gesund bist würde ich mir da nicht so groß sorgen machen. Versuch dir einzureden dass es sowieso nicht passiert.
Schon Mose hat vor ~3500 Jahren geschrieben: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden." (Psalm 90,12)
Jesus hat im Johannesevangelium 3,16-18 gesagt:
"Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.
Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist damit schon verurteilt; denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist Gottes eigener Sohn."
Wir Menschen sind von Gott getrennt durch alles, was wir so falsch machen (d.h. unsere Sünden), aber Jesus hat sie am Kreuz für dich getragen, damit du jetzt dein Leben mit ihm und für ihn leben kannst. Wenn du sein Erlösungswerk annimmst und ihn darum bittest, dir zu vergeben und mit ihm zu leben, dann rettet er dich und du darfst ein Kind Gottes werden und die Ewigkeit nach dem Tod mit ihm verbringen.
Aber auch schon in diesem Leben gibt er Hoffnung und schenkt seine Hilfe, das erlebe ich täglich.
Ohne Jesus geht man verloren und ist für immer von Gott getrennt, in das ewige Gericht.
Vielleicht will Gott dich aufrütteln, dass du sein Rettungsangebot annimmst, weil er über jeden Menschen Gericht halten wird. Ob man es glaubt oder nicht, aber das wird passieren.
Also vertrau dich Jesus Christus an, ich kann mir kein besseres Leben mehr vorstellen als jetzt jeden Tag in enger Gemeinschaft mit meinem Schöpfer zu leben, der meinem Leben einen Sinn gibt und eine Hoffnung schenkt auf die Ewigkeit mit ihm.
Dieses Leben mit Gott steht auch dir (noch) offen, aber wann wir sterben, wissen wir nicht und wir haben nur diese eine Chance...
wie kann ich das jetzt machen?
irgendwie ist an deinen worten was dran und ich will mich jesus christus anvertrauen, und in ggemeinschaft mit dem schöpfer leben, wie kann ich dieses leben mit gott führen von dem du redest?
ich möchte mich dazu entscheiden
Das kannst du machen indem du Jesus Christus als Herrn (also praktisch als "Chef" deines Lebens) und Retter annimmst. Es geht vor allem darum, es ganz ehrlich zu meinen und nicht darum, die genau richtigen Worte zu sprechen. Aber du kannst ihn durch ein Gebet in dein Leben einladen z.B. das hier:
"Jesus Christus, bitte nimm mein Leben an. Vergib mir alle meine Sünden und zeige mir, wo ich mein Leben nicht so lebe, wie es dir gefällt. Schenke mir Veränderung und Heilung. Rette mich und lass mich von jetzt an mit dir und für dich leben. Schenke mir den Heiligen Geist und mache mich zu einem Kind Gottes. Danke für deine Annahme, Amen."
Gott nimmt dein Gebet ernst und wenn du ihn ehrlich annimmst, dann rettet er dich und schenkt dir eine "Neugeburt", der Heilige Geist wohnt dann in dir. Damit bist du ein Kind Gottes und er schenkt dir durch den Glauben (d.h. diese lebendige Beziehung mit seinem Sohn Jesus) das ewige Leben. Das Gebet ist praktisch also ein "Startschuss" in eine lebenslange (und darüber hinaus) Beziehung mit Gott. Von nun an kannst du Jesus nachfolgen, also mit ihm leben.
Gott zeigt dir durch den Heiligen Geist, durch die Bibel und auch z.B. durchs Gewissen, was Gott gefällt und was nicht. (Gott ist dreieinig, also ein Gott in den drei Personen "Gott Vater", "Sohn Jesus Christus" und dem "Heiligen Geist"). Er weist uns auf Dinge in unserem Leben hin, die wir lassen und bekennen müssen, aber er vergibt auch wieder und schenkt seine Hilfe und Veränderung.
"Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)
Im Laufe des Tages zeigt mir Gott, was nicht so gut lief und ich mir wieder Vergebung abholen darf oder er zeigt mir manchmal auch, wo ich mich z.B. bei jemandem entschuldigen muss, weil ich mich falsch verhalten habe. Oder wo ich anderen Vergeben soll, auch wenn sie es nicht "verdient" haben.
Auch wichtig ist es regelmäßig in der Bibel zu lesen, besonders im Neuen Testament (man kann z.B. mit dem Johannesevangelium anfangen oder dem Römerbrief). Und natürlich auch umzusetzen, was du darin so liest. Das wichtigste ist die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe, die uns Jesus gelehrt hat. Das Neue Testament, insbesondere die Evangelien, zeigen uns ganz praktisch, wie wir diese Liebe ausleben können.
Und man braucht als Christ (man nennt sich so, weil man dann zu Christus gehört) die Gemeinschaft mit anderen Christen. Ich besuche bspw. eine Baptistengemeinde (eine sogenannte "EFG"). Aber es kann auch eine andere Gemeinde sein, solange es keine Sekte ist (was natürlich nicht immer so einfach zu sagen ist ...;-). Jesus Christus sollte jedenfalls der Mittelpunkt der Gemeinde sein und die Bibel als Gottes Wort ernst genommen werden. Du kannst Gott auch bitten, dir zu zeigen wo es hingeht und schauen, was sich ergibt.
Letztlich rettet uns Gott aber ohne, dass wir dafür etwas leisten könnten, alleine durch das Erlösungswerk von Jesus Christus. Also lade ihn ein und suche ihn, er wird dich annehmen und du darfst dann ewig mit ihm leben.
Im Römerbrief 10,13 heißt es: "Jeder, der den Namen des Herrn anruft (d.h. zu Jesus beten), wird gerettet werden".
Wenn du noch Fragen hast, kannst du (oder wer auch immer das liest) gerne nachfragen.
Er ist ja am Kreuz gestorben und am dritten Tag auch wirklich von den Toten auferstanden. Er kennt und liebt DICH, also lass dich auf ein Leben mit ihm ein. Was ich geschrieben habe klingt vielleicht sehr "praktisch", aber letztlich bleibt es eine enge Beziehung und Gemeinschaft mit Gott, in der er an allererster Stelle steht. Ich bin bspw. verheiratet, aber Gott steht bei mir an erster Stelle und zum Glück auch bei meiner Frau.
Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.
Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
aber eine statsístik entscheidet ja nicht über leben und tod.,. ich habe gelernt meinen gefühlen glauben zu schenken, zu vertrauen :o