Gymnasium wirft mich raus?
Guten Abend,
Und zwar war ich zuvor bis Ende 6. Klasse auf einer Gemeinschaftsschule und bin dann zur 7. Klasse aufs Gymnasium gegangen, nun bin ich noch kein halbes Jahr auf der Schule und die wollen mich wieder auf eine Realschule schicken. Im Unterricht arbeite ich sehr fleißig mit melde mich im fasst jedem Fach sehr oft, habe immer meine Hausaufgaben, doch die Begründung der Mittelstufenleiterin ist das ich in den Arbeiten bisher nur schlechte Noten hatte.
Die haben meine Eltern zum Gespräch eingeladen und meinen Eltern sind nun auf der Seite der Mittelstufenleiterin.
Ich meine das ist doch nicht deren ernst das die mich rausschmeißen wollen da ich in dem Arbeiten schlechte Noten hatte. Und ich bin nicht Mal ein halbes Jahr auf der Schule.
Die Mittelstufenleiterin setzt alles auf mich um mich aus der Schule zu schmeißen.
Was soll ich tun? Und können die es einfach so machen?
8 Antworten
Ich weiß, dass das unpopulär ist, aber in diesem Zusammenhang ist es wichtig: In Deinem Text hier hast Du einige Kommasetzung-, Rechtschreib- und Ausdrucksfehler gemacht. Gut, jetzt könnten wir sagen, es sei ja nur das Internet usw. usf. und nicht so ernst zu nehmen. Sprache spiegelt aber immer auch das Denken wieder und wenn im Denken eine Strukturierung fehlt, dann fehlen halt auch oft die Kommata in den Sätzen. Und anderes mehr.
Arbeite also bitte an einem strukturierten Denken und an der Schreibrichtigkeit.
Es auf das Gymnasium geschafft zu haben und dann wieder auf die Realschule gebeten werden, mag wie ein Rauswurf erscheinen. Es kann aber auch der bessere Weg sein. Ohne nähere Details mag ich das hier aber nicht bewerten.
Du schreibst von "schlechten Noten" in den Arbeiten. Das würde ich als mangelhafte und unzureichende Noten werten, also Fünfen und Sechsen. Wenn an dem so ist, so würde ich vermuten, dass es für Dich förderlicher wäre, an der Spitze der Klasse in der Realschule zu stehen statt am Gymnasium einen Misserfolg nach dem anderen einzufahren.
Sollten die Noten aber alle zumindest "ausreichend" sein, so wäre das m. E. auch so zu werten: Als ausreichend. Und dann wäre eine Prognose über die zukünftige Lernerfahrung wichtig. Diese kann aber nie nur von einer Einzelperson getroffen werden, vielmehr muss hier eine Klassenkonferenz eine Prognose entwickeln. Hat so eine Klassenkonferenz statt gefunden? Falls ja, sehe Dich lieber als Gewinner an der Realschule statt als ewig schlechten Schüler am Gymnasium und stimme einem Wechsel zu. Falls nein, nun, dann bitte doch darum, dass Dir eine Entwicklung ermöglicht würde und Ziele definiert würden, die nach einer Zeit neu bewertet werden könnten. Sind die Ziele erfüllt, so bleibst Du, sind sie es nicht, ziehst Du die Konsequenzen.
Dabei sollte es immer so sein, dass Deine Eltern auf Deiner Seite sind. Vielleicht sind sie das schon, auch wenn Du es momentan nicht so siehst. Das wirst Du nur heraus finden, wenn Du mit Ihnen über Deine momentane Enttäuschung, Deine Wünsche und Deine Prognose über den weiteren Verlauf Deiner Schulkarriere sprichst.
Also rede mit Deinen Eltern.
Darüber hinaus solltest Du auch Kontakt zur/zum Vertrauenslehrer:in suchen, Sie/Er kann Dich aufklären, welche Überlegungen in Deinem Fall schon getroffen wurden und kann ggf. initiieren, dass bspw. noch eine positive Lernprognose berücksichtigt werden müsste.
Suche also weitere Vertraute für Dein Projekt.
Viel Erfolg! Und: Realschule schafft genauso Schulbildung wie ein Gymnasium. Desweiteren stünde Dir auch dort der Weg zum Abitur offen.
Kommt mir irgendwie seltsam vor. Die Erprobungsstufe dauert zwei Jahre ohne Versetzung. Eine Wiederholung ist aber auf Antrag möglich. Erst am Ende der Erprobungsstufe wird entschieden, ob jemand das Gymnasium verlassen muss. Deine Eltern könnten also immer noch einen Wiederholungsantrag stellen!
Lies Dir bitte den folgenden Link mal genau durch:
Naja ich glaube generell , dass Arbeiten reflektieren wie gut du die Themen verstanden hast. Deine mündliche Note ist in der 7.Klasse nicht so wichtig wie in der Oberstufe. Deshalb solltest du versuchen schriftlich besser zu sein. Ich kann es sehr gut verstehen , dass du die Schule nicht wechseln möchtest. Am besten du fragst nach einer neuen Chance und gibt's dein Bestes oder du wechselst die Schule einfach um es leichter zu haben.
Hallo ich bin es noch Mal.
Wenn ich mit manchen nicht ganz mit komme, würde ich versuchen einen anderen Mitschüler zu finden bei dem Du eventuell nach Hilfe Stunden machst.
Allerdings wenn ich es dann immer noch nicht verstehe, zum Beispiel ich habe ein Buch 3 Mal schon gelesen und nicht kapiert, dann greife ich lieber zu einen Buch was ich verstehe. Ich möchte damit sagen , wenn Du überhaupt nicht mit kommst auf den Gymnasium, das ist für Dich ja auch nicht so erfreulich, dann doch lieber wieder zurück. Aber das man das schon noch nicht einmal nach einem halben Jahr Dich wieder zurück schicken will, halte ich für sehr schlecht.
So einfach hat das eine einzeln Lehrkraft nicht zu entscheiden. Dazu bedarf es einer Konferenz, in der auch deine anderen Lehrer zu Wort kommen und dann der Beschluss gefasst wird.
Gibt es einen Vertrauenslehrer an den du dich wenden kannst? Evtl kann der dir helfen.
Rede mit deinen Eltern und verlange wenigstens das Jahr noch zu Ende zu bringen und versuche dich zu beweisen das du es schaffst
Guten Morgen!
Ja, wie denken denn die anderen Lehrer da rüber? Wollen die Dich auch rausschmeißen oder nur die Mittelstufenleiterin? Ja hat die denn alleine das sagen? Vielleicht findest Du ja welche ,die Dich nicht rausschmeißen wollen. Und was meinen Deine Mitschüler da rüber.
Und außerdem würde ich die Lust am lernen verlieren ,wenn man mich einfach nicht Mal nach einem halben Jahr wieder zurück stuft.
Ja haben diese Lehrer denn nicht erkannt die Dich von der Gemeinschafftsschule auf Gymnasium geschickt haben das Du da eventuell nicht ganz mit kommst.
Zum mindestens würde ich versuchen mit den Lehrern zu reden ,die sollten doch erst Mal das Jahr abwarten und nicht schon nach nicht Mal einen halben Jahr wieder zurück.