Grundschulempfehlung Baden Württemberg

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Beratungsgespräch? war bei uns eine Mischung aus IQ und Wissenstest, war für Kinder bis 10-12 gedacht, unser Kind war gerade 10 geworden...Es waren Formenfolgen, wie ein Quadrat und innen ein Ring, wie geht die Folge weiter versuchen sie es mal selbst, irgendwo im Netz hatte ich selbst mal so einen "IQ" Test gemacht ) Dann, Zahlenfolgen wo welche fehlen, also z.B 4,2,6,4,12,10,20 und diese Fortführen...also hier -2,x 3, und dies so weiter,natürlich auch schwerere dieser Art. Wir haben auch, an einer Fremdschule dann die schriftlicher und mündlicher Test wahrgenommen, die ja nach negativem Beratungsgespräch noch möglich sind. Auch ihr Kind bekommt die gleichen Aufgaben, wie einer der zur Realschule möchte, entscheident ist das Endergebnis, also kann auch negativer rauskommen, also Hauptschulempfehlung, aber bei ihnen bleibt zumindest Realschule, wenn alles schief geht, dass nimmt ihrer Tochter niemand. Die ganzen Anmeldungen erfolgen jeweils von der Schule des Schülers, zumindest in Baden Württemberg, wo ja die Grundschulempfehlung bindend ist, Beratungsgespräch war in der Schule des Schülers. Heute sehe ich dies alles eher als Beschäftigungsprogramm.... weiß leider nicht ob es ein Kind geschafft hat, aber 6 davon sind im mündlichen noch gewesen, die anderen 2 ??? waren leider unterschiedliche Tage und Zeiten für das Mündliche, deshalb weiß ich es auch nicht. Aber das Beste!!! war das doch tatsächlich an prüfenden Schule im Mündlichen, je 1 Lehrer/in von der Schule der/des jeweiligen Schülers dabei war, als Prüfende/r!!!! Ich habe extra einen Termin vereinbart um mir die schriftl. Dinge meines Kindes anzuschauen, finde ich auch sehr wichtig. So konnten sie mir zwar die Punkte oder Fehler sagen, doch weder wie viele Punkte es überhaupt bei dem ganzen Mathetest gab, noch aus wie vielen Wörtern das Diktat bestand: " Tut mir leid, weiß ich leider nicht, da ich es nicht korrigiert habe" Mit richtigem Rechnen wie Plus, Minus usw. hatte es wenig zu tun,ach ja und im Kopf dürfen sie auch nichts ausrechen,sonst ist ja kein schriftlicher Rechenweg! für sie nachvollziehbar...Diese Test machen nur dann Sinn, wenn überhaupt Plätze an der Schule frei sind, wo ihr Kind hinmöchte, ansonsten sehe ich die ganzen Test inzwischen als Hamsterrad, die nicht mal die schaffen, wo laut Grundschulempfehlung die Realschule oder mehr geschafft hatten, weil es wenig mit Wissen zu tun hat, sondern eher mit Kniffelaufgaben, die die Kinder aufs Glatteis führen. Denken Sie daran, wenn ihr Kind im Schriftlichen nicht weiterkommt, im Mündlichen ist sehr viel im Ermessen der Prüfer, und da eigene Lehrer dabei sind, die die Kinder ja selbst behalten möchten, aufgrund von ihren Arbeitsplätzen, denn die Werkrealschulen(bei Ihnen natürlich nicht) brauchen ja auch genügend Kinder um rentabel zu sein. Unser Kind ist an dieser Aufgabe gewachsen, hatte davor immer Prüfungsangst, heute ist es viel besser geworden, andere zerbrechen eher daran. Wir haben jetzt gute Noten, evtl. reicht es zum Wechsel Ende dieses Schuljahres, doch die Damen werden dies auch sicher wieder versuchen zu verhindern (gibt ja mündliches und Aufsatz dazu).... und das nennt sich dann immer zum Wohl des Kindes...

Hallo, bei der Grundschulempfehlung zählt nicht alleine der Notenschnitt, sondern das Arbeitsverhalten, die Lust am Lernen, die Leistungsbereitschaft, die Aufnahmefähigkeit,die Konzentration, .... Über die Grundschulempfehlung entscheidet nicht nur der Klassenlehrer, sondern alle in der Klasse unterrichtenden Lehrer, also auch z.B. Relilehrer.... und der Schulleiter. Das die Hauptschule nicht die Traumschule für Dein Kind ist, kann ich verstehen. Ich denke aber durch die Umwandlung der meisten Hauptschulen in Werkrealschulen haben viele Kinder dennoch eine sehr gute Chance zur mittleren Reife zu kommen. Aber nun zum Beratungsverfahren: Da kommt ein unabhängiger Lehrer einer anderen Schule mit einer speziellen Ausbildung zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Kinder und führt mit einer Gruppe von Kindern einen Schulleistungstest durch. Dabei geht es sowohl um die Fächer D und M aber auch zu einem großen Teil um eine Art Intelligenztest und um die Konzentrationsfähigkeit. Der Beratungslehrer wertet das Ganze aus und spricht mit Euch Eltern darüber. Anschließend wird aber nochmals in der Klassenkonferenz (alle Lehrer Deines Kindes + Schulleiter + Beratungslehrer) abgestimmt. Dabei zählt jede Stimme gleich viel. Mach Dir nichts vor, dieser Test bedeutet Stress für Dein Kind, zumal es weiß, welche Erwartung dahinter steht. Siehst Du Dein Kind aber wirklich ehr auf der Realschule, so könnt Ihr diesen Weg ruhig gehen. Sprich mit Deinem Kind aber vorher unbedingt darüber, dass es auch ok ist, wenn es bei dieser Empfehlung bleibt und dass Du nicht böse oder enttäuscht bist, wenn das Beratungsverfahren keine Änderung bringt. Sonst hat das Kind vielleicht das Gefühl des Versagens und das ist sicherlich die schlechteste Voraussetzung für den Start in die Fünfte - ganz egal in welcher Schule! Alles Gute für Euch!

Das Beratungsgespräch würde ich auf jeden Fallempfehlen! Die Chancen stehen gut, dass deine Tochter die Realschulempfehlung danach bekommt! Die Beratungslehrer sind unabhängig und stehen nicht mit den Lehrern deiner Tochter in Verbindung! zum Schulamt würde ich nicht rennen, da hast du wenig Möglichkeiten! Viel Erfolg für deine Tochter!

in BW ist die Grundschulempfehlung (leider) verbindlich, d. h. wenn Du nur HS hast, kannst Du nicht auf die Real...

@emser sind die Beratungslehrer wirklich unabhängig? Sprechen die sich nicht vorher mit der Lehrerin ab?

hallo,

bei meiner tochter war es genauso.sie hatte einen notendurchschnitt von 2,5 und mann hatte uns mit der begründung sie sei in mündl.nicht so gut eine realschulempfehlung gegeben.darauf hin kam der beratungslehrer mit dem test.der viel so schlecht aus ,das eine hauptschulempfehlung dabei herauskam.wir legten einspruch beim schulamt ein.mit erfolg.meine tochter besucht die 7 klasse ,immer noch sehr erfolgreich,auf dem gymnasium.da der schnitt von 2,5 noch zu einer gymnasiumempfelung reicht. nicht aufgeben.mann sollte sich wehren.