Greifen Hunde ihre besitzer an?

15 Antworten

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Du hattest scheinbar noch nie Kontakt zu einem Hund und dessen Halter?

Hunde, welche artgerecht von ihrem Halter in einem gut funktionierenden Sozialverband mit eben diesen Menschen gehalten werden - sind Familienmitglieder.

Und wie beim Menschen: Nur in asozialen Verhältnissen wird ein Hund gezwungen sich gegen den eigenen Sozialpartner zu wehren.

Wer Schutz sucht und benötigt sollte sich einen Bodyguard suchen. Kein Hund ist dazu geeignet, denn Hunde benötigen den Schutz eines selbstsicheren Hundehalters.

Alles andere wären asoziale Hundehaltergründe, wenn Du verstehst was ich meine.

Sie greifen ihre Besitzer normalerweise nicht an und beschützen diese nur, wenn sie schlecht erzogen wurden. Ausnahmen gibt es immer und diese stehen dann häufig in der Zeitung.

Je dominanter ein Hund, desto mehr betrachtet er seinen Besitzer als sein Eigentum und desto mehr "beschützt" er ihn. Sprich, wenn ein Hund seinen Besitzer beschützt, ist bei der Erziehung was falsch gelaufen. Dominanz ist allerdings keine generelle Eigenschaft eines Hundes, sondern sie tritt nur in Beziehung zwischen zwei Individuen (z.B. Hund/Hund oder Hund/Mensch) untereinander auf.

Anda2910  03.09.2014, 16:11

Das Dominanz keine generelle Eigenschaft ist stimmt, aber ein Hund ist keinem Menschen gegenüber dominant, warum sollte er das sein?

Auch hab ich noch keinen Hund erlebt, der seinen Besitzer als Eigentum betrachtet, es kann sein, dass ein Hund seinen Besitzer verteidigt, dann aber ist das eine komplett andere Situation und die Ursache nennt sich Ressourcenverteidigung aber nicht Dominanz.

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Ja auch Hunde greifen ihren eigenen Besitzer an ich habe solch einen Hund den haben wir aus einer Familie geholt weil er dort geschlagen wurde und hin und wieder tickt er aus und Beißt uns wir hatten schon zwei mal eine Blutvergiftung. Nicht jeder Hund beschützt seinen Besitzer ich hatte 16 Jahre lang einen Rüden der hat auf mich und meine zwei Mädels so aufgepasst das wenn wir im Auto waren und es kam jemand ans Auto das er vorschoss und schon zugreifen wollte das kam aber daher das mein Mann immer zu ihm gesagt hat pass schön auf meine Mädels auf.

Also, im Prinzip greift ein Hund seinen Besitzer nicht an. Aber akmpfhunde sind und bleiben halt einfach immer KAMPFhunde. Man kann sie noch so gut erziehen und die Hunde können ihren Besitzer auch wirklich über alles lieben, aber ganz sicher sein kann man sich nie. Wenn sie dann mal wütend sind, können sie unberechenbar sein.

Es gab auch mal einen Mann, den Raubtiere gehalten hat. Wie mit einem Hautier ist er mit ihnen an der Leine spazieren gegangen! Er hat mit ihnen geschmust und sie gestreichelt. Aber irgendwann hat ein sich ein Späßchen erlaubt und seinem Leopard (oder Gepard - bin mir da nicht mehr so ganz sicher) ein Leckerlie hingehalten und immer wenn dieser danach geschnappt hat, hat er er weggezogen. Dann ist der Raubkatze die Geduld ausgegangen und sie hat sein Herrchen angegriffen. Sie wollte ihn nicht töten, hat sich darum gar keine Gedanken gemacht. Es war einfach ein Urinstinkt.

Also, falls du zum Beispiel Mastinos halten willst - sein zumindest gewarnt.

Anda2910  03.09.2014, 16:09

DAS ist falsch und entspricht nicht der Wahrheit.

Denn 1. gibt es keine Kampfhunde, bitte dazu mal den Begriff Kampfhund googln und 2. ist ein "Listenhund" KEIN Tier welches in der oder besser aus der Natur geholt worden ist.

Ich kann nicht von einer Art auf die andere übertragen, Hunde sind über Jahrhunderte auf den Menschen hin domestiziert, ein Gepard/Leopard aber nicht. Was also hat dieser Vergleich mit Hunden zu tun?

Auch Mastinos sind nicht gefährlicher als andere Hunde, dass ist wohl einfach ein Urinstinkt des Menschen, solch einem Irrglauben hinterherzueifern und ganz im Gegenteil hab ich schon öfter die Erfahrung gemacht, dass gerade diese z. T. sehr ungeliebten Rassen ganz tolle Familienhunde sind und in den falschen Händen wäre es auch ohne weiteres möglich, einen Yorkie zu einer reissenden "Bestie" zu verkorksen..

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Margotier  03.09.2014, 17:01

Auf GF liest man eine Menge Unsinn, aber Dein Beitrag ist echt rekordverdächtig!

Falls Du mit "Kampfhunde" Hunde der Rassen meinst, die bevorzugt für Hundekämpfe missbraucht wurden: diese Rassen zeichnen sich erst recht durch eine hohe Menschenbezogenheit aus. Stell Dir vor, Du missbrauchst Deinen Hund für Hundekämpfe, und der Hund "bekämpft" stattdessen Dich...

In der Frage geht es übrigens um Hunde, nicht um Raubkatzen.

Das Angreifen von Menschen ist kein "Urinstinkt" von Hunden, im Gegenteil. Hunde haben sich dem Menschen angeschlossen, da Menschen Sicherheit und Versorgung bedeuten.

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Seshikas  03.09.2014, 21:21
Aber akmpfhunde sind und bleiben halt einfach immer KAMPFhunde. Man kann sie noch so gut erziehen

Ähm durch die "Erziehung" wird Hund erst zum Kampfhund - nicht umgekehrt

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Nein außer du schlägst ihn richtig oft. Nichtmal bei einem Schlag würden die dich angreifen nur wenn du dabei bist ihn zu töten.

Ja Hunde beschützen ihre Beitzer

Zuhzu  03.09.2014, 13:19

Nein das stimmt nicht Hunde sind unberechenbar man kann keinem Hund trauen und nicht jeder Hund beschützt seinen Besitzer.

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Anda2910  03.09.2014, 16:15
@Zuhzu

Also ich für meinen Teil traue sämtlichen Hunden mehr als ich Menschen vertraue und Hunde sind genauso unberechenbar wie Menschen, nur mit dem Unterschied, dass Hunde nicht im direkten Sinne manipulieren wie Menschen das tun!!!

Ich würde meinen Hunden blind trauen und selbst gerade kennengelernte vertraue ich mehr, als ich jeglichem Menschen vertrauen würde, da gibt es nur ganz wenige von denen ich allerdings nicht annähernd solch ein Urvertrauen wie meinen oder überhaupt Hunden entgegen bringe.

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