Gott, Teufel und Engel?

7 Antworten

Hallo Linkininki,

ich glaube, dass es Engel, den Teufel und auch Gott gibt. Um die Antwort nicht zu lang werden zu lassen, möchte ich nur begründen, warum ich denke, dass es den Teufel gibt.

Für manche ist der Teufel zwar lediglich das Prinzip des Bösen, doch zeigt die Bibel sehr deutlich, dass es sich bei dem Teufel tatsächlich um eine Person handelt.

Dort wird er zwar nicht als ein Wesen mit Hörnern, einem Schwanz und einer Mistgabel in der Hand beschrieben, der Menschen bei lebendigem Leib quält, sondern vielmehr als ein sehr mächtiges und böses Geistwesen. Warum kann man sich aber sicher sein, dass es sich bei dem Teufel tatsächlich um eine Person handelt?

In Hiob 1:6-12 und 2:1-7 sind Gespräche zwischen Gott und dem Teufel, der in der Bibel auch als Satan bezeichnet wird, aufgezeichnet. Wäre der Teufel lediglich das Böse in einer Person, dann müsste in diesem Fall das Böse in Gott gewesen sein. Das kann jedoch nicht sein, heißt es doch in der Bibel: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, Denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; Gerecht und gerade ist er (5. Mose 32:4).

Bei einer anderen Begebenheit, als einmal Jesus vom Teufel dreimal versucht wurde, gab es ein Gespräch zwischen Jesus und ihm. Dies zeigt ebenfalls, dass es sich bei dem Teufel um eine Person handelt und nicht um die schlechten Neigungen in einem Menschen, denn über Jesus wird gesagt, dass er "ohne Sünde" gewesen ist (Hebräer 4:15).

Bleibt noch die Frage, woher denn der Teufel kommt? Die Bibel zeigt, dass der Teufel nicht als Teufel erschaffen wurde. Er befand sich ursprünglich in der Schar der vielen treuen Engel, die Gott im Himmel dienen. Jesus sagte einmal über ihn: "Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest" (Johannes 8:44).

Damit deutete Jesus an, dass es eine Zeit gab, in der der Teufel "in der Wahrheit" war. Da er jedoch ein Geschöpf mit einem freien Willen ist, ließ er eines Tages in seinem Herzen den Wunsch aufkommen, angebetet zu werden, etwas, was nur Gott zusteht.

Sein Ziel war es, die ersten Menschen, Adam und Eva, dazu zu bringen, eher auf ihn zu hören, als auf Gott. In einem Gespräch mit Eva verleumdet er Gott ganz unverhohlen (siehe 1.Mose 3:1-6). Durch sein Handeln machte er also sich selbst zum Teufel, dessen Wortbedeutung "Verleumder" ist.

Seit den Vorgängen im Garten Eden hat der Teufel aus dem unsichtbaren Bereich heraus agiert und zwar mit solch einem Erfolg, dass der Apostel Johannes über ihn schrieb: "Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist" (1. Johannes 5:19).

Daher sollte niemand die Macht und den Einfluss des Teufels unterschätzen. Dennoch ist sein Ende beschlossene Sache, denn in der Bibel heißt es: "Der Gott, der Frieden gibt, wird seinerseits den Satan in kurzem unter euren Füßen zermalmen" (Römer 16:20).

Wenn das geschehen ist, wird ein völlig neues und besseres Zeitalter anbrechen, das frei ist von jeglichen Einflüssen des Teufels. Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wird diese Zeit wie folgt beschrieben:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen“ (Offenbarung 21:3,4).

LG Philipp

NEIN! - Samt und sonders ERfindungen von Menschen, um andere Menschen zu manipulieren und zu beherrschen!

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

. Glauben Sie, dass es Engel gibt?

Engel in dem Sinne, wie die Menschheit unter 'Engel' sich vorstellt, nicht. Aber es gibt im Jenseits sehr, sehr viele, viele geistige Helfershelfer - viele dieser waren Seelen, welche auf der Erde zig mal in Menschen inkarniert waren. Andere wiederum sind von Gott für bestimmte Aufgaben unterwegs...

. Glauben Sie, dass es den Teufel gibt?

Auch dies bejahe ich mit einer Deutlichkeit. Satan ist die Dual-Seele von Gott. Satan spaltete sich von Gott ab, da ihm der Wahn in den Sinn kam, selber Schöpfer sein und die Allmacht an sich reißen zu wollen...

. Glauben Sie, dass es Gott gibt?

Das ist Voraussetzung, wenn man (auch) an Engel und Satan glaubt. Da das Leben per se nur aus einem Zustand kommen kann, welcher ebenso Leben beinhaltet, kann Leben somit nicht aus einem Zustand kommen, welcher als Nicht-Leben (=Tod) bezeichnet wird...

Gott ist die Ur-Quelle alles und allen Lebens.

Gruß Fantho

1. Glauben Sie, dass es Engel gibt?
Ja, aber sie sind nicht so, wie alle denken. Auch wenn sie manchmal Menschen helfen, tun sie es, weil sie ein doppeltes Ziel haben, sie tun es nicht aus Liebe, sondern zu ihrem eigenen Vorteil.

2. Glauben Sie, dass es den Teufel gibt?
Ja, aber in Wirklichkeit sind es zwei von Gott geschaffene Schöpfer, die sich zu Herren des Universums erklären. Während der eine vorgibt, der Gute zu sein, der Gott der Kirche, spielt der andere den Bösen. In Wirklichkeit sind sie die ersten Wesen, die das Bewusstsein/Gott/Licht geschaffen hat.

3. Glauben Sie, dass es Gott gibt?
Wir sind Gott, auch wenn es uns absurd erscheint. Gott musste, um seine Erfahrungen machen zu können, seine wahre Identität vergessen, und da er nicht sterben konnte, schuf er eine Kopie von sich selbst (Seele), um die Trennung, d.h. den Tod zu erfahren. Nachdem er sich seiner selbst bewusst geworden war (auch er war erschaffen worden), teilte er sich in zwei Teile, um zu erkennen, wie er erschaffen worden war, um sich selbst zu spiegeln. Diese Teilung war der erste Schmerz, den er durch die Trennung von sich selbst erfuhr.