Gott, Leben nach dem Tod?

9 Antworten

Das beschriebene Zeichen kann natürlich Zufall sein, aber es ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Die Frage ist nur ob das von Gott oder Satan kam, der mitgehört haben könnte.

Je nachdem an was die Tochter glaubt halte ich natürlich eher das eine oder andere für zutreffend.

Wenn es Gott war, hat Er es erlaubt um der Tochter zu bestätigen, dass Er und das Leben nach dem Tod echt sind.

Wissenschaftlich kann Himmel/Feuersee logischer Weise nicht belegt werden. Es ist für uns ja nicht erreichbar.

Alles was wir dazu haben sind die Bibel(Koran auch, der ist für mich aber nicht relevant), solche Berichte, wie du gehört hast und Nahtoderfahrungen.

Da kann natürlich gezweifelt werden. Auch wenn ein Erlebnis noch so eindeutig ist, kann der Kritiker immer eine Ausrede finden, wenn er nur perdu nicht glauben will.

Der Bibel glaube ich uneingeschränkt. Was z.B NTE angeht, bin ich mir bewusst, dass man nicht allen glauben kann. Aber diesen beiden glaube ich. Schau es dir an und entscheide selbst:

Wegen einem Autounfall im Krankenhaus gestorben. Der Tod wurde also von Ärzten festgestellt. 5 Stunden später wachte er wieder auf und errinnerte sich genau an das Erlebte:

https://www.youtube.com/watch?v=tnCaSA8IFgM&t=72s

Der 4-jährige Sohn eines Pastors wird im Krankenhaus operiert, kommt in den Himmel und als er wieder aufwacht, weiß er Dinge, die er eigentlich nicht wissen konnte.

https://www.youtube.com/watch?v=GOAhjt1y1do&t=550s

Wie gesagt, der Bibel glaube ich am meisten. Mir ist bewusst, dass ein Atheist der Bibel keinen Glauben schenken wird. Deshalb möchte ich einen Grund zur Glaubwürdigkeit der Bibel anführen:

Erfüllte biblische Prophetie. Ich beschränke mich auf ein paar wenige. Bei Interesse kann ich weitere nennen:

Jesaja beschrieb 200 Jahre im Voraus, wie der persische König die große Stadt Babylon einnehmen wird. Obwohl dieser noch lange nicht geboren war, nannte Jesaja sogar seinen Namen: Kyrus!

Jesaja 44: 26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde wieder bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet wieder gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,

27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,

28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

Nach dem griechischen Historiker Herodot ließ Kyrus den Euphrat, der durch Babylon floss, ableiten. So konnten seine Soldaten durch das Flussbett in die Stadt eindringen. Kyrus eroberte die Stadt und befreite die Juden. Er erlaubte, dass sie nach Jerusalem zurückzukehren und die Stadt/Tempel, die 70 Jahre zuvor zerstört wurde, wieder aufbauten.

Jesaja 45: 1 So spricht der HERR zu Kyrus, seinem Gesalbten, dessen rechte Hand ich ergriffen habe, um Völker vor ihm niederzuwerfen und die Lenden der Könige zu entgürten, um Türen vor ihm zu öffnen und Tore, damit sie nicht geschlossen bleiben:

2 Ich selbst will vor dir herziehen und das Hügelige eben machen; ich will eherne Türen zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen;

3 und ich will dir verborgene Schätze geben und versteckte Reichtümer, damit du erkennst, dass ich, der HERR, es bin, der dich bei deinem Namen gerufen hat, der Gott Israels.

4 Um Jakobs, meines Knechtes, und Israels, meines Auserwählten willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; und ich habe dir einen Ehrennamen gegeben, ohne dass du mich kanntest.

Als die Perser Babylon angriffen, waren die Stadttore offen(V.1) Durch Kyrus kam Israel wieder frei, Gott benutzte ihn, ohne, dass er es wusste.(V.4) Und Schätze gab es da natürlich auch zu erbeuten.(V.3)

Daniel schrieb im 6 Jh. v. Chr. von Alexander dem Großen:

Daniel 11: 3 Es wird aber ein tapferer König auftreten und eine große Herrschaft gründen und tun, was ihm gefällt.

4 Aber wie sein Reich aufgekommen ist, so wird es auch zerbrechen und nach den vier Himmelsrichtungen zerteilt werden, aber nicht unter seine Nachkommen, und nicht mit gleicher Macht, wie er sie ausgeübt hat; denn sein Reich wird ausgerissen und anderen zuteil als jenen.

Alexander machte einen Feldzug von Mazedonien nach Babylon, über Asien und Indien. Er hatte eine große Herrschaft und tat was er wollte(V.3)

Nachdem er im Jahr 323 v. Chr. gestorben war, wurde sein Reich unter 4 seiner Generäle verteilt. Nicht seine Nachkommen oder Familie kamen an die Macht sondern 4 andere, wie in Vers 4 vorhergesagt. Auch hatten sie nicht mehr die gleiche Macht.

In Mat. 11 spricht Jesus Wehefufe über 3 Städte am See Tiberias aus:

20 Da fing er an, die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Wundertaten geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten:

21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan.

22 Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Zidon erträglicher gehen am Tag des Gerichts als euch!

23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, du wirst bis zum Totenreich hinabgeworfen werden! Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, es würde noch heutzutage stehen.

24 Doch ich sage euch: Es wird dem Land Sodom erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dir!

Alle diese 3 Städte existieren nicht mehr. Nur die vierte Stadt an diesem See, über die Jesus keinen Weheruf aussprach, existiert noch.

Ein gutes Video dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=1Ex3KtJ-XBc

Die wohl bekannteste und größte erfüllte biblische Prophetie ist Jesus selbst. Im AT wird mehrfach von verschiedenen Autoren der Messias vorhergesagt. Im NT erfüllen sich diese von einander unabhängigen Prophetien in Jesus Christus.

Da es dazu sehr viele Prophetien gibt, verlinke ich eine Seite mit über 300 erfüllten Prophetien in Jesus Christus:

https://www.bibellesebund.ch/files/content/Medienbereich/BLB_Arbeitsmaterial_Erfuellte_Prophetien_auf_Jesus.pdf

Der selbe Gott der die Zukunft richtig prophezeit hat, spricht auch von Himmel und Feuersee.

Das mal als Argument für die Glaubwürdigkeit der Bibel.

Wenn du nähreres zum christlichen Glauben wissen willst oder welcher Glaube überhaupt der Wahre ist, kannst du mich gerne fragen :)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Ich würde einfach einmal folgende Überlegungen in den Raum stellen:

Nummer 1: Ist das überhaupt wirklich passiert?

Die Dokumentation wurde ja bewusst zu diesem Thema gemacht und die Geschichte, um die es da geht, klingt spontan so als gäbe es nicht gerade viele Zeugen oder Beweise dafür, oder?

Es ist ja prinzipiell nicht unmöglich, dass die Macher der Sendung eben gerne ein paar überzeugend klingende Geschichten wollten, eine Schauspielerin vor die Kamera gesetzt haben und ihr einen Zettel mit der Vogelgeschichte gegeben haben. Ebenso könnte es sein, dass die Frau selbst die Geschichte (bewusst oder unbewusst) verfälscht oder überdramatisiert hat. Wie rot war der Vogel z.B. wirklich?

Es kann natürlich durchaus sein, dass es tatsächlich passiert ist, aber man sollte eben auch nicht vergessen, dass hinter der Produktionen von Fernsehsendungen ja in der Regel mehr steckt als man am Ende tatsächlich auf dem Bildschirm sieht bzw. dass die Macher ja die Wahl haben, was sie wie darstellen.

Nummer 2: Nehmen wir an es war Zufall

Allzu abwegig wäre es vermutlich nicht. Unwahrscheinliche Dinge passieren ja letztlich ständig. Und dass beispielsweise jemand den Hauptgewinn im Lotto zieht, wird ja auch wahrscheinlicher je mehr Leute mitspielen.

Mathematisch Ausrechnen wird in dem Fall aber wahrscheinlich schwierig. Es fließen ja letztlich auch jede Menge Faktoren in die Geschichte ein, die wir nicht wirklich kennen. Wie häufig fliegen z.B. allgemein Vögel gegen ihre Fensterscheibe? Ist die entsprechende Vogelart dort heimisch oder eher unüblich? War Zugvogelsaison oder nicht? Hat sie bewusst nach Vögeln Ausschauh gehalten und sich immer in Fensternähe aufgehalten, weil sie evtl. erwartet hat, dass etwas passiert?

So oder so: Letztlich ist ja auch ein Zufall mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu einer Quadrilliarde immernoch möglich. Der Rest hängt dann eben damit zusammen wie glaubhaft man das als Mensch einstuft. Wobei die menschliche Einschätzung darüber, was ein "glaubwürdiger Zufall" ist, ja auch nicht unbedingt perfekt ist.

Was man natürlich auch bedenken sollte: Wenn das ganze kein Zufall wäre, dann hieße das ja scheinbar, dass verstorbene Menschen (die in den Himmel gekommen sind?) in der Lage wären das Universum und andere Lebewesen darin auf irgendeine Weise zu beeinflussen. Das wirft also die Frage auf: Wenn das wirklich gehen würde, würde es dann nicht häufiger passieren? Warum haben wir nur eine Hand voll solcher Geschichten und nicht Milliarden davon? Warum haben nicht viel mehr Leute, die einen geliebten Menschen verloren haben, schon einmal etwas ähnliches erlebt? Es ist ja auch interessant, dass die vermeintlichen Zeichen in solchen Geschichten meist recht kryptisch sind und eben durchaus als Zufall interpretiert werden könnten. Warum schicken Leute in der Regel z.B. rote Vögel oder ähnliches als Zeichen, aber niemand schickt eine Postkarte mit Unterschrift, ein bisschen Geld für harte Zeiten oder irgendein Zeichen, bei dem selbst der härteste Zweifel nachdenklich werden würde?

Nummer 3: Nehmen wir an es war übernatürlich

In dem Fall kann es natürlich sein, dass es ein Zeichen aus dem Jenseits war.

Man kann aber natürlich auch spekulieren, dass es irgendeine andere Art von übernatürlichem (oder vielleicht sogar natürlichem) Phänomen war.

Vielleicht gibt es ein übernatürliches Wesen, dass Menschen gern Streiche spielt, das die Geschichte mit dem Vogel mitbekommen hat und am nächsten Tag einen Vogel an das Fenster der Frau geschickt hat. Vielleicht hat der Vogel selbst die Geschichte gehört und wollte der Frau eine Freude machen. Vielleicht hat die Frau durch irgendeine unbewusste übernatürliche Fähigkeit den Vogel selbst dazu gebracht an ihre Scheibe zu fliegen, weil sie selbst ein Zeichen wollte. Vielleicht gibt es irgendwo im Universum eine Maschine, die aus unbekannten Gründen zufällig die letzten Worte von Sterbenen Wahrheit werden lässt.

Wenn man das Übernatürliche als Möglichkeit einräumt, gibt es eben sehr viele Dinge, die plötzlich theoretisch möglich wären. Menschen neigen aber eben dazu sich gerne auf die einfachen und scheinbar naheliegenden zu konzentieren.

Was auch noch interessant ist: Wenn wir tatsächlich annehmen, dass es sich um das Zeichen der verstorbenen Person handelt, wirft das ja auch wieder einige Fragen auf:

Wenn man Zeichen aus dem Jenseits Dinge schicken kann, warum wird das nicht mehr oder stärker genutzt? Warum z.B. nur einen Vogel schicken, der das Lieblingslied der Verstorbenen zwitschert? Oder wie gesagt eben Postkarten, Geld oder andere Dinge? Wo liegen da die Grenzen des Möglichen? Und warum hat es eigentlich einen Tag gedauert bis der Vogel ankam? Dauert es so lange im Himmel anzukommen? Oder hat sie den Vogel gleich nach ihrem Eintreffen losgeschickt und er hat solange gebraucht um dorthin zu fliegen? Was wenn der Vogel unterwegs abgestürtzt wäre o.Ä.? Hätte sie dann einen neuen Vogel schicken können? Darf jeder nur ein Zeichen schicken? Oder kann man beliebig mit der sterblichen Welt interagieren? Gibt es eine Regel, dass das Zeichen nicht zu viel über das Jenseits preisgeben darf und deswegen kriegt man so wenig Informationen? Aber warum? Ist der Vogel freiwillig zu dem Fenster geflogen oder wurde er quasi durch Gedankenkontrolle o.Ä. "gezwungen" dieses Zeichen zu übermitteln?

Homosapien29 
Fragesteller
 01.03.2022, 15:00

Deine Antwort war die Hilfreichste. Ich habe mich im Internet über den Rot Kardinal schlau gemacht. Ich habe gelesen, das Rot Kardinäle sich an Fenster, Garten und Bäumen aufhalten und das sie in den Usa und Mexiko präsent sind. Wahrscheinlich war die Doku überspitzt dargestellt, oder die Geschichte wurde von der Frau erfunden, kann ich jetzt nicht wissen. Aber ich denke falls das alles stimmen sollte, das, das einfach nur ein Zufall war. Erst gestern habe ich meinen Verstorbenen Vater, der vor einem Jahr gestorben ist, und mich überalles geliebt hat, wieder um ein Zeichen gebeten, aber wie immer kam nichts. Falls es ein nächsten Leben geben sollte, wäre mein Vater der erste, der mir ein Zeichen senden würde. Meine Mutter die seit 14 Jahren tot ist, hat uns auch nie ein Zeichen gegeben, komisch? Vielleicht bin ich ja nicht gut genug.

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Farel  01.03.2022, 23:05
@Homosapien29

So pessimistisch musst du es doch dann auch wieder nicht sehen.

Es gibt ja zahlreiche Möglichkeiten, wie man sich ein Jenseits vorstellen kann, und nur weil es ein Beispiel gibt, dass evtl. gegen eine bestimmte Jenseits-Vorstellung spricht, heißt das ja nicht, dass es komplett gegen jegliche Jenseits-Vorstellungen spricht.

Wer sagt denn beispielsweise, dass Verstorbene überhaupt Zeichen aus dem Jenseits senden können? Da gibt es eben eine Frau, die der Ansicht ist, dass ein roter Vogel ein Zeichen aus dem Jenseits ist. Selbst wenn wir annehmen, dass das kein Zeichen war, schließt das ja prinzipiell nicht aus, dass es nicht trotzdem ein Jenseits in irgendeiner Form geben kann (ob nun mit oder ohne Zeichen).

Wenn es ein Jenseits gibt, dann wissen wir als Menschen ja bei weitem nicht wie es "funktioniert". Wenn du also auf ein Zeichen aus dem Jenseits wartest, aber keines bekommst, könnte man daraus einerseits schließen, dass es kein Jenseits gibt. Man könnte aber auch dutzende andere Möglichkeiten in Betracht ziehen: Vielleicht gibt es ein Jenseits, aber man kann keine Zeichen schicken. Villeicht kann man Zeichen schicken, aber sie kommen nicht immer an (vielleicht hat sich der "Postbote" quasi verfahren). Vielleicht kann man Zeichen schicken, aber sie kommen nicht immer sofort an oder sind schwer zu erkennen (vielleicht bittest du heute um ein Zeichen, kriegst 10 Jahre später eines in Form eines Blatts, dass gegen dein Fenster geweht wird, und dir ist gar nicht bewusst, dass das ein Zeichen war).

Das Jenseits ist wie gesagt recht ungewiss und letztlich können wir da nur vermuten, abschätzen und hoffen. Und die meisten Menschen lassen in ihre Vorstellung vom Jenseits ja auch (bewusst oder unbewusst) ihre eigenen Wertevorstellungen, Hoffnungen, etc. einfließen. Gerade wenn es um "Zeichen" geht, kann ja letztlich jeder Mensch eine andere Vorstellung haben, was nun ein "Zeichen" ist und was nicht. Insofern ist die Vorstellung vom Jenseits ja gewissermaßen ein Wunschkonzert: Man kann letztlich glauben was man möchte. Man muss ja nicht an die Dinge gebunden sein, die man in Dokus o.Ä. so hört.

Soll heißen: Wenn du gerne glauben möchtest, dass es deinen Eltern im Jenseits gut geht, dann spricht doch prinzipiell nichts dagegen. Ob sie dir jemals ein Zeichen schicken werden oder ob sie das logistisch überhaupt können, kann ich dir natürlich nicht sagen. Aber letztlich entscheidest du ja selbst, was für dich ein "Zeichen" wäre und ob es dir überhaupt wichtig ist ein Zeichen zu bekommen. Wieso also nicht an eine Vorstellung des Jenseits glauben, die für dich Sinn ergibt und mit der du glücklich bist?

So oder so: Selbst falls es kein Jenseits geben sollte, so denkst du ja doch an deine Eltern, hoffst dass es ihnen im Jenseits gut geht und dass sie dir ein Zeichen senden. Das allein sagt doch denke ich auch schon eine Menge über dich, sie und eure gemeinsame Zeit aus.

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SANY3000  13.08.2022, 23:36
Man muss die Dinge zuweilen aus einer anderen Perspektive sehen.

Bzw. mehreren unterschiedlichen Perspektiven und Farel hat das mit seiner hilfreichen und sternverdächtigen Antwort jedenfalls aufgezeigt - Danke dafür.

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Ich habe eine ähnliche Geschichte erlebt, allerdings negativ. Ein nicht so guter Mensch starb und zu dem Zeitpunkt fiel eine Vase mit einer Blume herunter, kein schönes Ereignis.

Natürlich kann das alles Zufall sein, man kann die Grundgesamtheit nehmen, diesen Vorfall als eine Ausprägung ansehen und daher hier eine Wahrscheinlichkeit berechnen, welche sich in dieser einen Ausprägung realisiert hat. Da es nicht so häufig vorkommt, wird man nicht auf der Höhe der Verteilung sein, sondern in den geringeren Rändern.

Aber darum ging es ja bei dem Tod der Mutter nicht, es ging nicht um einen Beitrag zur Stochastik. Im Ergebnis ist eine schöne Geschichte, sie gefällt mir, sie hat etwas Besonderes. Ob sie so tatsächlich war oder nicht, ist eine andere Frage. Ob es ein Zeichen ist, noch eine andere. Natürlich ist Netflix nicht die Quelle für alles mögliche, man soll aber mit offenen Augen durch das Leben gehen.

und ich bin ein realistischer Mensch und glaube nicht an einem Leben nach dem Tod.

Das ist en Widerspruch, denn Leben nach dem Ableben gehört zur Realität...

 weil ich habe auch schon oft darul gebeten, von meinem Verstorbenen Familienmitgliedern ein Zeichen zu bekommen, aber es kam nichts.

Ja logisch, da Du nicht weißt, um welche Zeichen es sich dabei handeln könnte. Die Tochter hätte ohne dieser 'Abmachung' dies ebenso nicht gewusst...

Dazu muss man sehr achtsam und wachsam durch das Leben gehen und sehr gut beobachten können; vor allem auch die Gesetzmäßigkeiten ein wenig kennen...zum Beispiel wenn ein Ereignis in kurzen Zeitabständen mindestes dreimal Dir begegnet, dann hat dies eine Bedeutung für Dich, über das Du dann nachdenken solltest...

Gruß Fantho

Ich denke nicht, dass es möglich ist, Kontakt zu den Verstorbenen aufzunehmen oder Zeichen von ihnen zu erhalten.

Aber den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Homosapien29 
Fragesteller
 23.02.2022, 18:24

Mit der Bibel kann ich nichts Anfangen, da ich Religionen Schwachsinnig finde. Trotzdem danke für deine Anteilnahme.

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chrisbyrd  23.02.2022, 18:31
@Homosapien29

Religion finde ich eigentlich auch schwachsinnig... ;-)

Aber der Glaube an Gott auf der Grundlage der Bibel ist m. E. etwas ganz anderes...

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