GOTT | JESUS | GLAUBE | HILFE | VERZWEIFLUNG | CHRISTEN
Hallo,
ich hätte nicht gedacht,dass ich mich wegen diesen Problem an die Community wenden werde,aber das ist egal.Nicht egal ist,dass ich Hilfe brauche.Ich erkläre euch meine Situation und was für eine Art "Christin" ich bin. Ich bete jeden Tag zu Gott,jeden Abend und wenn ich seine Hilfe brauche. Ich bete jeden Abend zu ihm,nicht weil ich ihn danken will,nicht weil ich ihn um Verzeihung bitten will,nicht weil ich ihn um etwas bitten will,ich bete zu ihm,weil ich Angst habe. Ich kann ohne ein Gebet nicht einschlafen,weil ich denke,wenn ich nicht bete,dann werde ich am nächsten Tag nicht aufwachen und in diesen paar Sekunden,die ich bete oder ehergesagt das Vater-Unser herunterleihe schäme ich mich so sehr. Eine Seite in mir möchte so gerne Christin sein.Ich sehne mich so sehr danach in die Kirche zu gehen.Röcke und Kleider zu tragen.Ich möchte so sehr Gott gefallen und das er stolz auf mich ist und Jesus natürlich,aber eine andere Seite in mir möchte eine Leben führen ohne sich darüber Gedanken zu machen,ob das falsch ist oder nicht. Einfach zu Leben(Eigentlich kann man doch gar nicht ohne Gott leben).Brav sein findet diese Seite in mir langweilig.Ohne irgendein Gewissen Rauchen und Alkohol trinken,auf Partys gehen und einfach alles machen. Diese Seite findet auch die Bibel langweilig.Manchmal finde ich die Geschichten echt interessant,doch in manchen Tagen kann ich die Bibel mir nicht mal angucken. Ich habe sie extra schön gestaltet um sie interessanter wirken zu lassen,doch das hilft nichts.Manchmal wenn ich Probleme habe,wenn Angst und Panik in mir herrscht,bete zu Gott und verspreche ihm,dass ich von nun an,richtig Leben werde,die Bibel lesen werde,Jesus als meinen Erlöser und Retter annehmen werde,in die Kirche gehen werde,versuche werde keine Sünden zu begehen und doch am nächsten Tag ist das Versprechen schon gebrochen.Ich glaube die Versprechen,die ich ihm gegeben habe sind unzählig! und ich schäme mich dafür,doch eine andere Seite in mir sagt:Egal.Nur ein Versprechen.Sie sind dafür da um gebrochen zu werden. Wenn irgendjemand mich über die Bibel fragen würde,über Gott,wie man zu ihm finden kann dann würde ich sofort antworten und ihm so eine Predigt abliefern. Früher war ich so gläubig und seitdem ich 13 bin ist es so schwer geworden. Mein Leben geht völlig den Bach runter und ich weiß,dass es daran liegt,dass Gott mich verlassen hat und das er mich bestrafen will,dass er zeigen will.Jenny Ohne mich sieht dein Leben so aus.Ich weiß,dass ich Hilfe bei ihm finden kann,dass ich Liebe,Geborgenheit alles was ich brauche bei ihm finden kann aber die Seite stellt sich dazwischen.Außerdem finde ich diese ruhige Musik auch langweilig.Ich möchte Musik,die in meinen Ohren dröhnt und nicht diese Lieder,wo ich denke,dass sie mich zum Einschlafen bringen,was sie nicht tun,wenn ich sie höre aber bevor ich sie höre,bevor ich in Youtube christliche Lieder eingebe kostet es mir so eine Überwiedung LIEST BITTE IN DEN KOMMENTAR WEITER !!
39 Antworten
Moin,
du ich glaube, dass nur du empfindest, dass dein Leben den Bach runter geht. Liest man hier Beiträge von deinen Altersgenossen, scheint es so zu sein, dass da ein depressives Kollektiv mit den Jahren 12-16 gebildet wird, die alle meinen, dass ihr Leben anscheinend schlecht verläuft. Vielleicht hat es ja mit dem Aufkommen der Pubertät zu tun.
Zu deinem Glauben:
- Es ist nicht wichtig, wie oft du betest
- Es ist nicht wichtig, wie oft du in die Kirche gehst
- Es ist wichtig, dass du die Bibel liest, wenn du dich als Christ bezeichnest. Dann erkennst du auch, dass Freude nicht verboten ist.
Religion will nicht einschränken, sondern dir deinen Horizont erweitern und eine Möglichkeit lassen zu hoffen.
Jesus hat die größten Feste gefeiert, wenn man z.B. das Wein-Mehrungswunder, Speisungswunder hinzuzieht.
liebe jenniii1999, du scheinst im Moment an einem "Scheidepunkt" in deinem Leben zu stehen. Auf dem Weg zum Erwachsensein fängt man an, sich viele Fragen zu stellen. Du hinterfragst dich selbst, deine Beziehungen (zu Gott und den Menschen). Das ist gut und richtig so. Was dich anscheinend dabei eher bedrückt, ich lese es so heraus,ist, daß du dich auf deiner Suche anscheinend etwas alleingelassen fühlst. Der Mensch, der dir viel bedeutet, deine Oma , ist alt . Sie hat dir aber , was einen tiefen Glauben an Gott angeht, viel gegeben . Nun hast du Sorge, weil sie alt ist. Das kann ich gut verstehen. Ein Glaubensleben ohne "Gleichgesinnte" zu führen, das ist kaum möglich. Wir sind umgeben von so vielem, was unseren Glauben untergräbt, da können wir eigentlich gar nicht alleine diesen Weg gehen. Jesus hatte auch seine Jünger, mit denen er gemeinsam lebte und predigte. Mir scheint es, als wenn du zwar im Glauben leben möchtest, aber eigentlich noch keine wirklich tiefe Beziehung zu Gott aufgebaut hast, die dich seine Liebe spüren läßt. Aber du bist ja auch noch jung, und du stehst am Anfang mit deiner Suche....... Denn sei versichert, wenn man nach Gott sucht , er wird den Menschen nicht alleine lassen : "Naht euch Gott und er wird sich euch nahen" (Jakobus 4:8) Wer sich mit Gottes Wort beschäftigt und Gott wirklich kennenlernen möchte mit einem aufrichtigen Herzen, dem wird er auch helfen und sich offenbaren:...."denn wer sich Gott naht, muß glauben, daß er ist, und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, ein Belohner wird" (Hebräer 11:6) Es ist nichts Verkehrtes, Spaß zu haben. Schließlich ist Gott (sein Name ist Jehova) der "glückliche Gott" (1.Tim.1:11) Durch den weisen König Salomo läßt er z.B. sagen: "Freu dich, junger Mensch, sei glücklich, solange du noch jung bist......" (Prediger 11) Allerdings werden auch Warnungen ausgesprochen, so wie auch Eltern ihre Kinder vor bestimmten Dingen warnen, die besagen, daß man eine gewisse Verantwortung vor Gott trägt. Er möchte aber nicht, daß diese "Verantwortung" ihm gegenüber den Menschen erdrückt, er möchte vielmehr, daß man seine liebevolle Sorge, die er sich um den Menschen macht, erkennt. Das ist natürlich nicht immer einfach, vor allem für einen jungen Menschen wie du es bist, dem noch so Vieles an Erfahrung fehlt!!! Gott weiß doch, daß du noch jung bist, daß du dieser Verantwortung versuchst gerecht zu werden, aber in vielem noch unsicher bist. Wenn du es zuläßt, wird er dich unterstützen und dich "SEINEN WEG" finden lassen! Bete weiterhin, von Herzen, daß "Vaterunser" ist ein "Mustergebet", du kannst dich gottesfürchtig , mit eigenen Worten, ihm im Gebet nahen und dein Herz ausschütten. Bitte ihn um Hilfe, bedanke dich bei ihm in deinen eigenen Worten. Jesus sagte:"Wenn ihr aber betet, sagt nicht immer wieder dasselbe......."(Matthäus 6:9). Alles Gute. juste Jeus kann uns ein großes Vorbild sein, was die Anwendung der Glaubensgrundsätze in unserem Leben betrifft. Er sagte einmal: "Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten......"(Johannes 14:16)
Ist nicht schlimm :) & Ich Danke dir für die Antwort.DANKE! :)
Juste, deine Antwort kommt mir direkt aus dem Herzen. DH
Jennii: So mit 12-17 Jahren ging es mir wirklich ähnlich. Einer Tante (Baptistin) schrieb ich unzählige Briefe in der Annahme, eine "professionelle" Antwort zu bekommen. Einige Briefe habe ich gar nicht erst abgeschickt; aber mit meinem Wissen von heute bin ich mir sicher, dass der richtige Empfänger sie gelesen hat. Laß dich nicht unterkriegen von negativen Gefühlen! Und laß dir das, was deine Oma dir an Glauben an Gott ins Herz gelegt hat, nicht nehmen.
LG - stine
Eigentlich kann man doch gar nicht ohne Gott leben
Ich denke mal genau das ist hier der Knackpunkt.
Menschen kommen hervorragend ohne den Glauben an den christlichen Gott aus.
Du kommst ja auch ohne den Glauben an Allah (Vishnu, Zeus, Thor, Wotan, Wai, Santa Claus) aus, an die ja auch Millionen Menschen glauben, oder?
Es klingt vielleicht etwas hart, aber das ist eben eine negative Folge des Glaubens. Kinder, die mit einem unsichtbaren Freund reden schickt man zum Arzt... Der Glaube an einen unsichtbaren, magischen Mann auf einer Wolke ist im Prinzip das Gleiche.
Nicht-Glauben ist nicht nur nicht schlimm, es ist sogar gut. Man hat keine Angst vor Dingen die sowieso nicht existieren, man wird nicht von Dogmen eingeschränkt und man kann sich in aller Ruhe mit allen Religionen und Gottesvorstellungen auseinander setzen und eine objektive Sicht gewinnen.
It´s much more interesting to live not knowing, than to have answers which might be wrong.
@LSd...
Nicht-Glauben ist nicht nur nicht schlimm, es ist sogar gut. Man hat keine Angst vor Dingen die sowieso nicht existieren,
Was meinst Du mit Dingen, die sowieso nicht existieren?
Der Glaube an einen unsichtbaren, magischen Mann auf einer Wolke ist im Prinzip das Gleiche.
Wie kommst Du darauf, dass da jemand auf einer Wolke sitzt? Du bist jetzt polemisch!
Was meinst Du mit Dingen, die sowieso nicht existieren?
Elfen, Einhörner, Geister, Götter, Feen, Osterhasen, Trolle...
Die die nicht existieren wie der schwarze man unter dem bett, das monster aus dem kleiderschrank etc. etc.
Und das ding mit dem man auf der wolke: der himmel/das paradies wird in den meisten religionen als ort über den wolken beschrieben, in eingen religionen gibt es dann noch den bonus mit den 72 jungfrauen....
Und einige behauptem ja auch, das gott im paradies lebt, was eigentlich auch logisch ist, wenn ich etwas erschaffen würde, das so groß ist und voller fehler ist(die erde), und eine art ruhestätte hat die perfekt ist(das paradies), dann würde ich auch im paradies rumhängen...
Bleib stark im Glauben und lass für dich beten ausserdem musst du wissen das es viele arten von Christen gibt ich persönlich bin pfingstler. Es gibt christlichen hiphop rock leider komm ich von tupac eminem nicht weg. das wiederum ist die seite des satans der dich zu bedrücken versucht. Lg Dan
Bleib stark im Glauben und lass für dich beten ausserdem musst du wissen das es viele arten von Christen gibt ich persönlich bin pfingstler. Es gibt christlichen hiphop rock leider komm ich von tupac eminem nicht weg. das wiederum ist die seite des satans der dich zu bedrücken versucht. Lg Dan
Die Seite des Satans?
Das wird ja immer lächerlicher ..
Tupac oder Eminem - die rappen, bzw. haben, vermutlich mehr gute Dinge gerappt, als euer Kirchenchor. Wo es nach dem Singen dann noch Einzelunterricht beim Priester gab.
Warum lasst ihr euch eigentlich so verarschen?
Ich habe weniger das Gefühl, dass du ein Problem mit deinem Glauben,
sondern vielmehr ein tieferliegendes Problem hast bezüglich deiner Familie
und Co, was sich jetzt mit Beginn bzw. Verlauf der Pubertät, noch stärker auf
deine Psyche auswirkt.
Hast du schon mal überlegt zu einer Beratungsstelle zu gehen und über
deine Probleme zu reden und Lösungen zu finden?
Allein ein Gespräch darüber kann sehr befreiend sein.
Gott allein hilft dir da nicht raus, auch nicht ein Gebet jeden Abend.
Du bist ein selbstständiger Mensch.
Zu deinen Zweifeln gegenüber deinem Glauben:
Sprich mit anderen Kirchenmitgliedern und/oder einem oder auch
mehreren Pfarrern.
Diese Personen sollten dir diesbezüglich weiterhelfen können.
Aber ich möchte dir auch mit auf den Weg geben, dass auch ein Gläubiger
Spaß am Leben haben und feiern und mit Freunden ausgehen kann.
Nein,über so was habe ich noch nie nachgedacht.Zu irgendwelchen Menschen zu gehen und ihnen alles zu erzählen.Von vorne bis hinten. Ich will das auch gar nicht. & ja ich verstehe,dass man auch Spaß haben darf. Viele haben mir ja schon darauf geantwortet. & vielleicht hast du auch Recht,dass es nicht nur mein Glaube ist. Ich dachte/denke immer noch ein bisschen,dass es so eine Strafe sein soll. Ich weiß auch nicht wie ich es erklären soll. Früher,wo ich an Gott geglaubt hatte,wo ich eine wirkliche Christin war,war ich glücklich und dann habe ich mich immer mehr von ihm abgewendet und dann fing alles an.
Ich kann ohne ein Gebet nicht einschlafen,weil ich denke,wenn ich nicht bete,dann werde ich am nächsten Tag nicht aufwachen und in diesen paar Sekunden,die ich bete oder ehergesagt das Vater-Unser herunterleihe schäme ich mich so sehr.
Wenn Du glauben möchtest, dann glaube. Bete aber nicht zu Gott, weil Du etwas herunterleierst, denn das ist nichts weiter als ein Lippenbekenntnis. Der Bibel nach hat Jesus sich darüber ziemlich negativ geäußert. Wer wirklich glaubt, der leiert nicht, sondern der bittet darum, was ihm vor allem im Sinne der Nächstenliebe wichtig ist, und der dankt Gott, wofür er dankbar ist, und sei es drum, ihn als Gott anzuerkennen. Wenn wir dankbar sind, erkennt er es auch so, ebenso wenn wir in unseren Gedanken und Gefühlen um etwas bitten, aber indem wir uns im Gebet auf unsere Bitten und unseren Dank konzentrieren, erkennen wir ihn an, aber eben auch nur dann, wenn wir entsprechenden Glauben haben, dass diese Gebete auch erhört werden. Wer ein Gebet oder das Glaubensbekenntnis nur herunterleiert, der glaubt nicht wirklich daran.
Brav sein findet diese Seite in mir langweilig.Ohne irgendein Gewissen Rauchen und Alkohol trinken,auf Partys gehen und einfach alles machen.
Ich werde Dir nicht empfehlen, dass Du saufen kannst bis zum Koma, oder entsprechend andere Drogen nehmen kannst oder gar solltest, weil dies völlig in Ordnung sei. Nicht nur aus religiösen Gründen, sondern schon aus gesundheitlicher Sicht, wäre dies unverantwortlich. Vielleicht ticken Deine Freunde so, dass sie gern bis zum Umfallen Alkohol trinken und entsprechend andere Drogen konsumieren, doch willst Du von einer Klippe springen, weil sie das tun und ach so toll finden? ganz ehrlich: Du bist beinahe 15. Natürlich fällt es da schwer, nicht den Hormonen und dem Gruppenzwang nachzugeben, aber es stellt sich die Frage, was Dir wichtiger ist. Ob Du dem Gruppenzwang lieber folgen willst, oder dem was für Dich gut ist, wirst Du auf jeden Fall mit den Konsequenzen Deiner Entscheidungen auch im Erwachsenenalter noch leben müssen. Im jugendlichen Leichtsinn macht man oft etwas, was nicht langweilig ist, aber man dennoch im späteren Leben mehr oder weniger bereit, je nachdem wie schwer die Konsequenzen wiegen und wie sehr man dies später bedauert. Ich habe irgendwie diese Phase übersprungen, weil ich damals im Alter von 12 bis 18 ziemliche Liebeskummer hatte, und mich niemandem anvertraute. Daher habe ich auch keine Erfahrungen damit gemacht, wie „toll“ es ist, verrücktes zu machen, aber dennoch weiß ich, dass man auch als Teenager durchaus seinen Verstand gebrauchen kann und nicht nur den Hormonen folgen muss. Das ist nicht als Beleidigung gemeint, sondern vielmehr als Anreiz, dass Du Dir Gedanken darüber machst, wie die Konsequenzen Deiner Entscheidungen aussehen, wenn Du darüber nachdenken willst, etwas zu tun, was ebenso weniger den Geboten entspricht wie es weniger langweilig erscheint.
Nur ein Versprechen.Sie sind dafür da um gebrochen zu werden.
Ich weiß ja nicht, was für Leute Du so kennst, aber Versprechen sind dazu da, um ein Ziel zu haben, das man einhält. Ein Versprechen ist nichts, was bedeutungslos ist, sondern es ist ein Ehrenwort, ein mündlicher Vertrag, ein Bündnis, wenn Du so willst. Wenn man ein Versprechen gibt, dann sollte man dieses auch einhalten, da es ansonsten die Glaubwürdigkeit dessen kostet, der ein derart leeres Versprechen gibt. Wer ein Bündnis mit Gott eingeht, kann nur dann auf die Einhaltung dessen hoffen, was Gott einem verheißt, wenn man auch den entsprechend eigenen Teil des Bündnisses einhält. ...
Mein Leben geht völlig den Bach runter und ich weiß,dass es daran liegt,dass Gott mich verlassen hat und das er mich bestrafen will,dass er zeigen will.
Ich weiß nicht, warum Du das glaubst. Ich weiß nur, dass es dafür keine biblische Grundlage gibt. Im Gegenteil, Gott ist so voller Liebe, dass er seinen Sohn sandte, damit er den Menschen den Weg eröffnen konnte, zum himmlischen Vater zurückkehren zu können und das obwohl der Vater wusste, was die Menschen ihm antun würden. Ebenso wie der Vater dies aus Liebe zu den Menschen dennoch zugelassen hatte, hatte der Sohn dies aus Liebe akzeptiert und sogar Petrus zurechtgewiesen, als der ihn warnen und davon abhalten wollte, nach Jerusalem zurückzukehren, kurz bevor der Leidensweg Jesu begann. Alles im Neuen Testament deutet auf einen liebevollen himmlischen Vater hin. Bittet und ihr werdet empfangen, bittet den Vater um Hilfe und sie wird gewährt werden, um Erkenntnis und ihr werdet sie erhalten, denn Gott gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf. Einzig wichtig dabei ist der Glaube, denn wer ohne Glauben bittet, dem kann auch eine Bitte nicht helfen, dass man zum Glauben findet und ohne Glauben wird man auch nicht erkennen, dass die erbetene Hilfe und Erkenntnis von Gott kommt, selbst wenn diese Hilfe und Erkenntnis vollkommen offensichtlich ist.
Wenn Du glaubst, dass Gott sich von Dir abgewandt hat, dann liegt das daran, dass Du Dich von ihm abgewandt hast. Er hat Dich ganz sicher nicht aufgegeben, doch es mag Dir so erscheinen, weil er hinter Dir steht, Dir mit offenen Armen zugewandt, weil Du Dich offenbar von ihm abgewandt hast. Google mal nach dem Gedicht „Spuren im Sand“. Vielleicht hilft Dir das, es besser zu verstehen.
Ich möchte Musik,die in meinen Ohren dröhnt und nicht diese Lieder,wo ich denke,dass sie mich zum Einschlafen bringen,was sie nicht tun,wenn ich sie höre aber bevor ich sie höre,bevor ich in Youtube christliche Lieder eingebe kostet es mir so eine Überwiedung
Es gibt auch echt gute Gospel- bzw. Kirchenlieder, die, wenn man nur ein wenig auf Text und Melodie achtet, einem auch in der Jugend wesentlich mehr geben können, als Musik, die neben einem kaum etwas aussagenden Text nur Musik bieten, die man am besten möglichst laut hören möchte. Auch dazu veranlasst eigentlich mehr der Gruppenzwang, als vielmehr das eigene Verständnis, die eigene Gesundheit zu schätzen und zu schützen zu wissen. Ich habe auch mal Musik von Gruppen wie Scooter gehört, oder auch in den Wochen vor und nach der Love Parade mir mit Trance die Ohren vollgeknallt. Aber mindestens ebenso sehr liebe ich Kirchenlieder wie „Lobe den Herren“, „Engel auf den Feldern singen“, „Der Geist aus den Höhen“ und „Näher, mein Gott, zu Dir“. Mittlerweile bin ich etwas erwachsener geworden und anstatt Scooter und Rave höre ich lieber, wenn schon „weltliche“ Musik, dann doch lieber Michelle, Andrea Berg, Helene Fischer, oder entspannende Musik wie von Enya und anderes, aber eben in gemäßigter Lautstärke. Wenn Du unbedingt laute Musik hören möchtest, dann bitte, tu Dir keinen Zwang an, aber wenn Du Warnzeichen Deines Körpers bemerkst, dann gehe nicht leichtfertig mit Deiner Gesundheit um, denn das würdest Du im späteren Leben bereuen. Gleiches gilt auch für Drogen. Bei Zigaretten und Alkohol mag es so sein, dass man am Anfang das Gefühl hat, dass dies echt grausam ist, dass man von Zigarettenqualm husten muss und Alkohol einfach eklig schmeckt. Das sind ebenfalls Warnzeichen. Sie sind nicht umsonst da. Lass es bitte nicht zur Sucht werden, denn sie führt Dich in eine Abhängigkeit, die Dich Deine Gesundheit und vielleicht das Leben kosten kann. Stärkere Drogen können schon beim ersten Konsum derart abhängig machen, dass ein Ausweg nur durch eine Entziehungskur möglich ist. Der Konsum von Alkohol, Tabak und anderen Drogen mag weniger langweilig erscheinen, vor allem in jungen Jahren, doch mit den eventuellen Konsequenzen muss man sein Leben lang leben. ...
Die Verbindung zu meinen Geschwistern ist nicht mehr so gut und ich kann die Nähe von Menschen nicht ertragen.Weder von meiner Mutter gegen die ich so ein Hass habe.Jedes mal schiebe ich die Schuld auf sie und denke,dass ohne sie mein Leben viel besser wäre.Vielleicht wäre sie wirklich ein bisschen besser. Alle meine Verwandten sind unchristlich.Nur meine geliebte Uroma,die uns so wieso bald verlassen wird.Sie will nachhause,sagt sie immer. Sie quält sich hier auf der Erde und kann es nicht erwarten bis sie abgeholt wird.Ich bin so verzweifelt. Ich möchte,dass mir nicht alles langweilig erscheint.Ich möchte die Welt wieder mit den Augen sehen,wie ich sie früher gesehen habe.
Die Beziehung zu anderen Menschen geht nicht nur von anderen aus, sondern wie diese Beziehung erhalten bleibt, wird auch von einem selbst beeinflusst. Wenn Du gegen Deine Familienmitglieder schlechte Gefühle oder Gedanken hast und Dich entsprechend ihnen gegenüber verhältst, ist es ganz normal, dass dies auch irgendwann die Beziehung zwischen Euch verschlechtert. Wenn Du möchtest, dass die Beziehung wieder besser wird, zeig ihnen, dass Du dies möchtest, indem Du auf sie zukommst, denn den Mitmenschen ist es nicht möglich, Deine Gedanken und Empfindungen so wahrzunehmen, wie es dem himmlischen Vater möglich ist.
Als Mormone glaube ich sowohl an den himmlischen Vater, als auch an den Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist. Ich glaube an das ewige Leben, welches mehr bedeutet, als allein bloße ewige Existenz. Ich glaube daran, dass Liebe und Familie ewig bestehen können. Ich glaube daher, dass die Ehe ebenso ewig bestehen kann, wie die Liebe ewig sein kann. Ich betrauerte nicht den Tod meiner Großmutter, die vor wenigen Jahren starb, sondern ich freute mich für sie, dass sie nicht mehr die Unmengen an Medikamenten täglich schlucken musste und umso mehr, dass sie wieder mit ihrem geliebten Ehemann zusammen sein kann, der ihr mehr als 10 Jahre voranging.
Die Welt ist doch so wunderschön,doch ich sehe nur das Schlechte.Ich habe so oft zu Jesus gebetet und immer wieder gesagt,dass er mein Erlöser ist,doch Jesus weiß welche Worte wahr sind und welche nicht.Immer wieder kommt es mir so vor,als stehe jemand neben mir.
Natürlich weiß Christus, wie Du denkst und empfindest. Wenn Du das Gefühl hast, dass jemand bei Dir ist, den Du nur nicht sehen kannst, denke an das Gedicht „Spuren im Sand“. Der himmlische Vater und der Sohn möchten Dir auf diesem Wege vermutlich ihre Liebe zeigen und dass sie Dich trotz all Deiner negativen Empfindungen, Sichtweisen und Gedanken nicht aufgegeben haben. Wenn Du zu erkennen lernst, wie sehr sie Dich lieben und bestimmt auch Deine Eltern und Geschwister, wirst Du sicher auch wieder eine positivere Sicht von der Welt und Deinem Leben bekommen.
Wir waren mal bei Christen und als wir nachhause gefahren sind,hatte er mal gesagt:"Wenn du so 14 und 15 bist wirst du es schwer haben mit Gott" Und ich habe den Kopf geschüttelt und gedacht:"Vielleicht hattest du es zu der Zeit schwer,aber ich werde immer Gott dienen" Und was ist jetzt?
Kinderglaube ist instinktiv. Er hilft, Vertrauen zu Eltern zu haben, noch bevor man sie kennt, Lehrern zu vertrauen und auch anderen Menschen, ob sie einem freundlich gesinnt sind oder nicht. Der Kinderglaube ermöglicht es, wegen dem Vertrauen zu den Eltern, auch entsprechend leicht an Gott zu glauben, an den Weihnachtsmann, Osterhasen und so weiter. Wenn man lernt, dass der Weihnachtsmann und der Osterhase nicht wirklich existieren, verliert sich auch irgendwann der Kinderglaube an Gott und auch das Vertrauen zu den Mitmenschen ist weniger instinktiv als durch Erfahrungen begründet. Genauso sollte man auch an seinem Glauben zu Gott arbeiten, wenn einem dieser Glaube wichtig ist. So wie man neuen Freunden eine Chance gibt, sollte man auch Gott eine Chance geben, wenn man den Glauben an ihn praktisch verloren hat, aber zu diesem zurückfinden möchte. Es hilft auch nichts, wenn man eine gewisse Grundlage für seinen Glauben gefunden hat und diese ohne daran zu arbeiten weiter behalten möchte. Nur wenn man daran weiter arbeitet, kann sie einem im Glauben im Laufe der Zeit weiter helfen und als Glaubensbasis stärker werden. Vernachlässigt man diese Basis aber, indem man nicht weiter daran arbeitet, verblasst diese Basis wieder und der Glauben wird auch wieder schwächer, bis er nicht mehr da ist. Es gibt keinen Zwischenweg. Entweder lässt die Basis nach, weil man an dieser nicht arbeitet, oder man arbeitet daran durch Gebet, Lesen in der Bibel und geistigen Botschaften, und stärkt diese Basis und somit auch seinen Glauben. ...
Mann gesagt:"Wenn der Teufel einen Raum in euren Herzen besetzt hat dann ist es vorbei".
Das ist so sicher nicht richtig. Christus vollbrachte das Sühnopfer, damit alle, die von ihren Sünden umgekehrt sind, ewiges Leben haben können, also auch die Vergebung ihrer Sünden. Wer keinen eigenen Fehler gemacht hat, der hat auch nicht gesündigt. Es ist sicher schwerer, wenn man in seinem Empfinden, seinem Denken und seinen Angewohnheiten einem negativen Einfluss nachgegeben hat, vor allem wenn es die Angewohnheiten betrifft, aber man kann negatives auch wieder durch positives ersetzen. Das nennt man Umkehr. Der Glaube kann einem dabei helfen, wenn die Basis stark genug dafür ist. Denn wenn die Basis nicht stark genug ist, fehlt einem der Anreiz, den inneren „Schweinehund“ zu überwinden, und negative Sichtweisen können zur Verbitterung führen und zu der irrigen Annahme, dass Gott einem im Stich gelassen hat. Der himmlische Vater ist ein liebender Gott und er möchte, dass uns seine Liebe gegenwärtig wird. Seine Liebe ist das Ideal dessen, was im 1. Korinther 13 beschrieben wird. Seine Geduld ist unendlich, ebenso wie sein Vertrauen in uns. Er würde uns niemals bestrafen. Wenn wir negatives ertragen müssen, sind es Konsequenzen unserer Entscheidungen oder derer von jenen die sich auf unser Leben auswirken. Was wir selbst verschuldet haben, können wir an Konsequenzen lernen, um uns zum Positiven weiter zu entwickeln. Was andere verschulden und sich auf uns auswirkt, geht zu deren geistiger Benachteiligung, es sei denn, wir können ihnen nicht vergeben, denn wer einem anderen seine Verfehlungen nicht vergeben kann, auf dem liegt die größere Sünde.
Mein Vater war auch mal in der Kirche gewesen und ein treuer Diener des Herrn,doch dann ist irgendwas mit ihm geschehen und Gott hat ihn auch verlassen und er ist von der Kirche gegangen und hat die wahren Freunde verlassen!
Es ist schade, wenn Dein Vater tatsächlich so denkt. Lasse ihn vielleicht mal ebenfalls dieses Gedicht „Spuren im Sand“ lesen. Und weise ihn auf folgende Bibelstellen hin: Matthäus 16,19 und 21,21-22, 1. Korintherbrief 13,4-7 und Jakobusbrief 1,5. Hoffentlich wird er den Weg zu Gott zurückfinden. Es wäre auf jeden Fall für sein Leben bereichernd. Auf jeden Fall ist aber die Entscheidung Deines Vaters nicht für Dich bindend. Auch nicht die Entscheidung von anderen Verwandten, Freunden und Bekannten.
Für mich war die ewige Liebe immer die größte Triebfeder meines Lebens. Daher war es für mich nur vereinbar, dass Gott tatsächlich ein liebender Gott ist, wie es das Neue Testament aufzeigt, wenn nicht nur die Liebe die wichtigste Eigenschaft eines Christen ist, sondern auch die Ehe das wichtigste Bündnis vor Gott und zwischen den Menschen und daher die Ehe bei der Verheißung ewiger Bündnisse (Matthäus 16,19) ebenso ewig sein kann, wie auch die Familienbande - man braucht nur mal darauf achten, was bei einer Hochzeit in der Kirche gesagt wird: Normalerweise heißt es da, „bis dass der Tod euch scheidet“. Das bedeutet, dass die Ehe von Anfang an, nur auf die gemeinsame irdische Zeit begrenzt wird. Für mich ist das nicht mit göttlicher Liebe vereinbar. Was ist schon liebevoll daran, das Glück einer beiderseitig dauerhaft glücklichen Liebe kennen zu lernen und durch die Ehe vor irdischem und göttlichen Gesetz vereint zu sein, nur um dann in der Ewigkeit allein bleiben zu müssen, mit der Erinnerung (gedanklich und emotional) daran, wie es wahr, nicht allein zu sein, sondern dauerhaft glücklich zu lieben. Diese Sichtweise hat mich zu den Mormonen gebracht, denn eine Antwort konnte ich in der evangelischen Kirche nicht finden, welche mit der vollkommenen Liebe eines himmlischen Vaters vereinbar wäre.
Ich habe den Lappen hingeschmissen,womit ich den Boden waschen sollte und wollte gehen,doch dann hatte meine Mutter mich gepackt und so heftig angeschrien...
In der Tat ist der siebte Tag ein heiliger Tag, ein Ruhetag, der dem Herrn geweiht sein sollte, doch der Sabbat, also dieser 7. Tag, ist für den Menschen da, damit er sich an seinen Gott erinnern kann. Nicht der Mensch ist für den Sabbat da, sondern umgekehrt. Was unbedingt an Arbeit getan werden muss, kann auch am Sonntag getan werden (Christus brach Ähren auf einem Feld am Sabbat ab, damit er und seine Jünger etwas zu essen haben könnten. Das widersprach nicht dem Gebot des Sabbat, weil es notwendig war.) Was man aber auch vorher oder nach dem Sabbat tun kann, das muss nicht unbedingt am Sabbat sein. Allerdings war Deine Aktion mit dem Hinwerfen des Lappens und die Zurechtweisung in Bezug auf das Gebot des Sabbat auch nicht gerade deeskalierend, denn so wie Du es selbst in Deinem Kommentar aufzeigst, war es eher eine aggressive Aktion von Dir und wäre sie liebevoller gewesen, wäre auch Deine Mutter wohl kaum so aggressiv Dir gegenüber gewesen. ...
Und ich weiß,dass ihr denkt,dass ich nicht alle Latten am Zaun habe und das ich total hirnlos bin und in die Psychatrie gehöre.
Das denke ich keineswegs. Ich denke nur, wenn Du der Liebe in Deinem Leben mehr Einfluss zulassen würdest, dann würde es Deinen Glauben stärken, die Verbindungen zwischen Dir, Deinen Eltern und Deinen Geschwistern helfen, Deinem Vater wieder den Weg zum Glauben eröffnen (aber das ist nicht Deine Verantwortung, sondern obliegt allein seiner Entscheidung, doch Du kannst ihm durch Dein Beispiel seinen Weg zurück zum Glauben erleichtern), und die Liebe kann Dir eine wesentlich größere Bereicherung dauerhaft im Leben durch den Glauben bringen, als es Entscheidungen jugendlichen Leichtsinns auch nur für kurze Zeit könnten.
Ich DANKE dir. Ich glaube,dass ich alles nochmal durchlesen muss und ich muss mir über jeden Satz Gedanken machen. Was ist den eigentlich ein Mormone und wenn du an Gott,Jesus und den Heiligen Geist glaubst dann bist du doch Christ??
& als ich den Lappen hingeschmissen hatte,war ich nicht aggressiv oder so. Meine Mutter ist eigentlich fast immer aggressiv.Ich weiß gar nicht wie ich meine Mutter beschreiben soll.Wenn ich sie mit einen Wort beschreiben sollte,dann würde ich sagen : Schrecklich. Sie macht mir das Leben schwer,ohne sie wäre es so viel einfacher..
Ich glaube,dass ich alles nochmal durchlesen muss und ich muss mir über jeden Satz Gedanken machen.
Gern. Das war ja auch recht viel Text auf einmal.
Was ist den eigentlich ein Mormone und wenn du an Gott,Jesus und den Heiligen Geist glaubst dann bist du doch Christ??
Da ist was dran. Mormonen sehen sich auch in der Tat als Christen, nur werden sie von Gläubigen anderer christlicher Glaubensrichtungen nicht unbedingt als Christen gesehen, beispielsweise weil Mormonen nicht dem Netzwerk der römisch-katholischen Kirche angehören und es daher auch keine Kirchensteuer gibt. Auch wird bei den Mormonen die Bibel als wesentlich direkter gegenüber der Wahrheit des Evangeliums angesehen, als es beispielsweise die Katholiken und Protestanten sehen. Auf ein paar Beispiele bin ich ja schon in meiner Antwort und den Kommentaren eingegangen, wie beispielsweise das Gebet und ewige Bündnisse.
Es gibt verschiedene Gemeinschaften der Mormonen. Vor allem im 19. Jahrhundert gab es einige Abspaltungen, in Folge dessen beispielsweise die fundamentalistische Kirche Jesu Christi entstand, in welcher, wenn ich recht informiert bin, immer noch die Polygamie gepflegt wird. Anfangs war diese nur aus dem Grunde praktiziert worden, dass Frauen gesellschaftlich und wirtschaftlich abgesichert waren, da es durch den Bürgerkrieg sehr viele Verluste unter der männlichen Bevölkerung gab. Sicher gab es aber sowohl damals, als auch in manchen abgespaltenen Splittergruppen auch heute noch diese Vielehe, die aber eben nicht allen aus gesellschaftlichen Gründen gelebt wird. Manchmal sieht man davon über Mormonen im Fernsehen. Die Hauptkirche (die Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage, der ich auch angehöre) distanziert sich von der Praxis der Vielehe mindestens seit 1890. Dazu sollte erwähnt werden, dass die Kirche am 6.4.1930 überhaupt erst gegründet wurde und daher viel mit Anfangsschwierigkeiten, oder vielmehr mit Akzeptanzschwierigkeiten zu kämpfen hatte.
als ich den Lappen hingeschmissen hatte,war ich nicht aggressiv oder so.
Das meinte ich auch nicht. Deeskalation bedeutet, dass man in einer Situation zu beruhigen versucht. Ich habe es zwar schon als eine aggressive Aktion beschrieben, aber Du hast selbst geschrieben, dass Du den Lappen hingeschmissen hast, was schon einen entsprechenden Eindruck vermittelt. Wenn man auf beruhigende Art jemandem klarmacht, dass etwas nicht richtig ist, dann findet man meistens weit mehr Verständnis beim Gegenüber, als wenn man ebenfalls gereizt reagiert.
Sie macht mir das Leben schwer,ohne sie wäre es so viel einfacher..
Sie mag vielleicht nicht die beste Mutter sein, aber sie ist Deine Mutter. Wäre sie nicht, gäbe es auch Dich nicht. Versuche ihr mit Verständnis zu begegnen. Sage ihr, was Dir wichtig ist. Wenn sie Dich als Menschen respektiert, dann sollte sie auch Deine Glaubensansichten respektieren, unabhängig davon, ob sie diese Ansichten teilt. Es wird sicher eine Zeit der Überwindung ihrerseits und daher auch der Geduld Deinerseits bedürfen, aber wie schon erwähnt, ist beispielsweise der Mensch nicht für den Sabbat da, sondern der Sabbat für den Menschen. Der Mensch muss also nicht am Sonntag nichts tun, sondern der Sonntag ist dazu da, damit der Mensch einen Tag in der Woche frei hat, damit er sich auf den Herrn konzentrieren kann. Das bedeutet nicht, dass man da nichts tun darf.
Sorry, ich hatte vorher keine Zeit, Deinen Kommentar zu beantworten. Zu den Mormonen gäbe es noch viel mehr zu schreiben, aber für den Anfang soll das Wenige dazu genügen.
P.S.: entschuldige, im letzten Teil scheint etwas durcheinadnergeraten zu sein..... Auch heißt es nicht "Jeus", sondern "Jesus", bitte entschuldige. "alles Gute, juste" sollte eigentlich am Schluß stehen!