Gleichnisse umschreiben

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Der Verlorene Sohn 2012

Ich kenne da diesen Kerl, wir haben uns vor ein paar Wochen kennengelernt und ich muss sagen er ist soweit ich das beurteilen kann ein recht angenehmer Zeitgenosse. Sein Name sei Frances hatte er mir bei unserem ersten Treffen in einem Restaurant erzählt. Dieser Frances von dem ich euch erzählen möchte hat mich auf eine ganz besondere Art und Weise, ja ich möchte soweit gehen und sagen das er mich beeindruckt hat. Um zu verstehen auf was ich hinaus will muss ich wohl vom ersten Abend erzählen an dem wir zusammen durch die Clubs gezogen sind. Es war gerade dunkel geworden an diesem warmen Sommerabend und ich hatte Frances vor seinem Apartment abgeholt. Wir fuhren, wie immer viel zu schnell, durch die Frankfurter Innenstadt und waren auf der Suche nach ein paar Mädels die wir mit durch die ersten Clubs schleifen konnten, Frances bestand darauf. Ich war eigentlich nicht der aufreißer Typ aber wollte natürlich vor meinem neuen Freund auch nicht als Weichei dastehen. Nachdem wir zwei passende Mädels gefunden und sie mit genug Charme und unserem schicken Auto davon überzeugen konnten mit uns zu kommen waren wir nun also auf dem Weg in den ersten Club des Abends. Das Monza war immer ein guter Ort um die Party zu starten aber bis jetzt wusste ich noch nicht was es hieß eine Party zu starten. Dieser Kerl, schmiss nur so mit dem Geld um sich. Eine Champagner Flasche nach der anderen wurde geordert und danach über Frauenkörpern und in den Mündern der umstehenden Gäste verteilt. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, Frances bestellte eine Limousine die so lang wie fünf normale Autos war um uns in den nächsten Club zu bringen. Als wir in der Limo saßen fragte ich Frances was er eigentlich so beruflich macht oder ob ihm das Geld einfach so zufliegt. Zuerst war er etwas verschlossen aber nachdem wir uns nun ja schon einige Zeit lang kannten und der Alkohol Pegel auch schon einen höheren Level erreicht hatte verriet er mir dass er eine sehr hohe Summe von seinem Vater bekommen habe. Er war vor einiger Zeit aus der Gemeinsamen Firma ausgeschieden und hatte sich seinen Anteil ausbezahlen lassen. Er erzählte mir dass er manchmal zwanzig Stunden am Tag arbeiten musste und jede Woche in einem anderen Hotel aufgewacht wäre. Naja und nun hatte er entschieden das Leben zu genießen und alle seine Vorzüge auszukosten. Ich war etwas verwundert darüber das Frances sich keine Gedanken darüber machte das sein Geld ja nicht auf ewig da sein würde. Aber mich sollte das ja nicht kümmern, zu mindestens noch nicht. Einige Monate später, ich hatte Frances schon seit einer Weile nicht mehr gesehen, klingelte es an der Tür meiner Wohnung. Ich öffnete und blickte in die verheulten Augen von Frances der nur mit einer dünnen Jacke bekleidet vor mir stand und mich darum bat ihm für ein paar Tage Obdach zu gewähren. Natürlich bat ich ihn herein und hörte mir seine Geschichte an, die wie sollte man es anders erwarten damit endete das er sein gesamtes Geld an Frauen, Poker und Alkohol durchgebracht hatte. Aber was sollte ich tun, er war ja so was wie ein Freund geworden. Kurz gesagt nahm ich ihn natürlich für einige Zeit bei mir auf. Ich wollte ja auch nicht dafür verantwortlich sein das der arme Kerl unter einer Brücke erfriert. Nach ein paar Wochen fragte ich Frances was er sich denn bezüglich seiner jetzigen Lebens Situation überlegt habe. Er antwortete mir dass es ihm sehr Peinlich sei aber er wolle zurück zu seinem Vater gehen und ihn darum bitten wieder in der Firma einsteigen zu dürfen. Sein Bruder würde darüber wohl bestimmt nicht begeistert sein aber es fiele ihm keine andere Lösung ein. Sein Bruder so erzählte er mir war auch Mitteilhaber der Firma die ihm und seinem Vater gehörte. Frances bat mich ihn zu begleiten da es ihm so peinlich war seinen Vater auf einen wiedereinstieg beziehungsweise eine Versöhnung anzusprechen. Natürlich begleitete ich ihn zu seinem Vater und konnte so das gesamte Gespräch mitanhören. Die beiden vielen sich zu Beginn sofort in die Arme und hielten sich für eine ganze Weile fest. Frances flehte seinen Vater mit Tränen in den Augen ihn wieder in der Firma aufzunehmen. Er würde auch in der Poststelle oder im Buchhaltungsbüro anfangen und sich wieder nach oben arbeiten. Sein Vater sah ihn an und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes. Mit tiefer aber sehr ruhiger Stimme sagte er seinem Sohn dass er ihn jeder Zeit wieder in der Firma aufnehmen würde, egal was zwischen den beiden passiert sei. Ich war absolut baff als ich das hörte. Nachdem Frances seinen Vater und seinen Bruder im Stich gelassen hatte, Frances war aus der Firma ausgeschieden als diese gerade am Expandieren war, wurde er nun mit offenen Armen vom Vater zurück in das Unternehmen aufgenommen. Es dauerte eine Weile bis ich hinter die Moral dieser Geschichte gekommen war aber es traf mich einige Tage später morgens bei meiner täglichen Jogging Tour. Familie ist einfach das wertvol

wir mussten für die schule die ringparabel interpretieren....das ist auch ein gleichnis und ich glaube das umschreiben sollte dabei kein problem sein ;)