glaubt ihr an Gott?

Das Ergebnis basiert auf 71 Abstimmungen

ja, ich glaube an Gott. 52%
nein, ich glaube nicht an Gott. 42%
ich weiß es nicht. 6%

28 Antworten

ja, ich glaube an Gott.

Weshalb brauchst Du Gott, dass für Dich das Leben nicht sinnlos ist? Nächstenliebe kannst Du auch leben ohne Gott. So viele tun es auch.

Verstehe mich bitte nicht falsch, Gott steht bei mir an erster Stelle. Es ist mir wichtig, in der Nachfolge von Jesus zu leben und sein wichtigstes Gebot - Liebe deinen Nächsten wie dich selbst - so gut wie möglich umzusetzen.

Doch gibt es so wohl unter Atheisten, als auch unter Gläubigen bewundernswerte Persönlichkeiten, die sich für andere einsetzen und damit für sich und für andere ein sinnvolles Leben umsetzen.

Viele findet man im Buch "Denn es ist unser Zukunft".

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1058268302

Natalie Schaller, Tabea Oppliger, Tobias Merckle, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Lea Ackermann, David Togni, Maggie Gobran, Roger Federer, Waris Dirie, Uschi Glas, Christine Caine, Sabriye Tenberken, Tony Rinaudo, Maria von Welser, Maria Luise Bruni, Ron Hall, Riley Banks-Snyder,

 Martin Aufmuth - Gründer von EinDollarBrille

Er erfand eine Brille, die sich auch die ärmsten Menschen dieser Erde leisten können.

https://www.youtube.com/watch?v=E4MwCbGGxwY

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar des Hospitals „Diospi Suyana

Ein modernes Spital für die armen Quechua-Indianer in den Anden Perus. 400.000 Patienten bis heute.

Michael Stahl Gründer von Protactics

Organisation für Kinder und Jugendliche, welche gemobbt werden

https://www.protactics.de/

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Mit Schiffen die medizinische Hilfe in den ärmsten Staaten der Erde bringen.

Stella Deetjen Gründerin von back-to-life

Hilfe für die Frauen Nepals

https://www.youtube.com/watch?v=2_XHtBBV23Y

Nick Vujicic - Topp-Motivator

„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“

https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch

 

 

 

verreisterNutzer  16.07.2022, 11:26

Weshalb brauchst Du Gott, dass für Dich das Leben nicht sinnlos ist? Nächstenliebe kannst Du auch leben ohne Gott. So viele tun es auch.

Wieso glaubst du an Gott und forderst andere auf ohne Gott zu leben?

Es ist egal wie viel Gutes man getan hat und wie viel Nächstenliebe man gelebt hat wenn einem die Sünden nicht vergeben sind. Denn wir werden gerichtet werden für unsere Sünden und nicht für unsere guten Taten. Jeder braucht Jesus Christus.

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Bodesurry  16.07.2022, 15:35
@verreisterNutzer

Ich fordere andere nicht auf, ohne Gott zu leben. Nur muss man nicht als Pflichtleistung gegenüber Gott Nächstenliebe üben.

Mit dem dem letzten Teil hast Du, aus religiöser Sicht völlig recht. Nur wenn jemand nicht an Gott glauben will, spielt für ihn dieser Aspekt keine Rolle.

Das wäre sonst heissen, wenn ich nicht an Gott glauben will, dann lebe ich am besten als völliger Egoist. Denn nach dem Tod bin ich so oder so nur Staub.

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verreisterNutzer  16.07.2022, 16:20
@Bodesurry

Ja aber ist ein glaube ohne Liebe zu Gott und ohne Nächstenliebe auch wirklich ein Glaube an den wahren Gott?

»Lehrer, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz Gottes?« Jesus antwortete ihm: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand.‹ Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen beiden Geboten enthalten.«

Matthäus 22:36‭-‬40 HFA

https://bible.com/bible/73/mat.22.36-40.HFA

Und zur Nächstenliebe gehört für mich auch zu evangelisieren bzw die Menschen aus Jesus Christus anzusprechen damit sie nicht verloren gehen. Das schlimme ist wir als Egoist lebt ist nach dem Sterben nicht nur Staub sondern in der Hölle was auch als zweiter Tod bezeichnet wird.

Auch steht in der Bibel dass ein Glaube ohne Werke tot ist.

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ja, ich glaube an Gott.

Ich möchte dir diese Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe, beantworten (wird ein klein bisschen längerer Text).

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin und weder christlich erzogen wurde, noch in meiner Familie gläubige Christen habe.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich ausbrechen zu können. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit einem Bibelvers an, der mir sehr ins Herz gesprochen hatte, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und irgendwann später kam dann bei mir auch die Erfahrung, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem habe ich auch die Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt. Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott sozusagen durch die Bibel zu mir "geredet" hat, indem mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich immer perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich sehr bemerkenswert! Das verrückte war dabei war noch, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht und dieser Vers war es, womit Gott (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst! ), über mehrere Tage hinweg zu mir "gesprochen" hatte. Also die Verse gingen so tief in mein Herz hinein, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 31 Jahre alt und seit ca. 7 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und den er nach meinem Glauben auch an seiner Gottheit teilhaben lässt)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Ich bin ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist. Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und bin es auch heute nicht und es kommt vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.

Meine Beziehung zu Jesus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme ganz weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nur ein Gebet weit von dir entfernt sein.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
ja, ich glaube an Gott.

Hinsichtlich meines Glaubens gefällt mir der Pantheismus.

Der Pantheismus ist eigentlich keine Religion in dem Sinne wie die klassischen Weltreligionen. Es ist eher eine alle verbindende philosophische Vorstellung.

In Kurzform kann man sie so ausdrücken:

Gott ist Natur, Natur ist Gott, Gott ist Alles.

Damit ist der Weg frei, für ein erweitertes Gottesbild: Gott ist Allgeist, das Geistige, aus dem die Welt als Organismus aufgebaut ist und das überall mit seinem Bewusstsein vorhanden ist.

Die Naturgesetze sind nicht zufällig entstanden, sondern sie sind Regeln des Geistes eines bewussten, gefühlvollen Wesens, das alles umfasst, und auch als Person aufgefasst werden kann. Dieses Wesen ist schwer zu erkennen, denn man selber und alles um einen herum und in einem drin sind Teile von ihm. Die Verbindung und Vereinigung von Allem zu einem organischen und geistigen Großen und Ganzen erfolgt in der höchsten, umfassenden Dimension, welche die begrenzten Dimensionen von Raum und Zeit in sich vereinigt.

Mit diesem Gottesbild kann man sich durchaus zum Christentum, Judentum oder Islam bekennen. Auf Dispute mit streng dogmatisch eingestellten Glaubensvertretern sollte man sich aber lieber nicht einlassen.

Im Grunde ist jede Religion mit dem Pantheismus vereinbar, wenn man Abstand nimmt von den traditionellen Gottesbildern.

Als Pantheist sieht man die Welt so, wie sie ist, mit ihren Naturgesetzen und den Freiheiten, die man als Mensch darin genießt. Gott ist nicht etwa der allgegenwärtige Aufpasser, der alles Fehlverhalten registriert und es einem früher oder später vorhält (Sünde oder Karma), sondern er gibt einen großen freien, aber auch sinnvollen und geborgenen Rahmen, in dem sich das Leben entfaltet. 

Schöpfung ist nicht vergangenes Werk eines davon getrennten Gottes, sondern sie geschieht fortwährend als kreative göttliche Selbstentfaltung.

Vor allem rückt die unverfälschte Natur als physischer Aspekt des göttlichen Wesens in den Mittelpunkt der Wertschätzung und Verehrung. Der göttliche Geist entfaltet sich in der lebendigen Natur. Darum ist die unberührte Natur mit ihrer Artenvielfalt und ihren faszinierenden Lebenszusammenhängen unbedingt zu verschonen und zu schützen. Die Natur ist so weit wie möglich in Ruhe zu lassen. Sie darf nicht dem Profitstreben und Luxus-Lebensstil zum Opfer fallen. Nutzung und Erschließung sollen nur den notwendigen und angemessenen Lebensbedürfnissen der Menschen dienen.

Das menschliche Leben weist in ethischer Hinsicht über die Natur hinaus, indem die Menschen fair miteinander leben sollen. Das ökologisch unvermeidliche Fressen und Gefressenwerden ist beim Menschen zugunsten von Humanität und Verbesserung der Lebensbedingungen aus eigener Kraft und durch wünschenswerte partnerschaftliche Zusammenarbeit aufgehoben.

partnerschaftliche Zusammenarbeit aufgehoben. Freie Selbstverwirklichung und gesellschaftliche Mitbestimmung stehen in Einklang mit dem allumfassenden Gottesbild.

nein, ich glaube nicht an Gott.

Zumindest nicht in der Form, wie immer so schön darüber berichtet oder ausgelegt wird.

nein, ich glaube nicht an Gott.

... und für mich hat das Leben ganz klar einen Sinn: Spaß. Wenn ich schon leben muss, dann mit viel Spaß. Einen Gott brauche ich dazu nicht. Und auch niemanden, der mir per Religion Vorschriften machen kann.

Hakanirri2  26.04.2022, 19:35

Definiere "Spass". Und wenn jeder nur an seinen "Spass" denkt, wo kommen wir hin als Gesellschaft?

Wo bleibt z.b. die soziale Verantwortung.

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AriZona04  26.04.2022, 19:38
@Hakanirri2

All das Gute sehen, was die Natur uns bietet: Als erstes den Sonnenschein. Und Zeit. Sand unter den Füßen am Strand. Der Wind in den Bäumen im Wald - eine Wanderung. Ein Ausflug in eine andere Stadt. Eine Reise in ein anderes Land. Gute Unterhaltungen mit Freunden. Meine Themen bei YouTube sehen. Meinen Partner genießen. Mein Katerchen. Meine Kinder ... meine Liste ist lang.

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Hakanirri2  26.04.2022, 19:38
@AriZona04

Aha, warum ist es so, dass viele Atheisten depressiv und nihilistisch sind?

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Hakanirri2  26.04.2022, 19:40
@AriZona04

Ich kenne keinen Gläubigen der depressiv ist, nur depressive Atheisten.

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AriZona04  26.04.2022, 20:08
@Hakanirri2

Glückwunsch: Ich bin Dein erster Atheist, der nicht(!) depressiv ist.

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SkazOgp  26.04.2022, 20:08
@Hakanirri2

Nihilistisch zu sein muss nichts schlechtes heißen. Man ist lediglich der Ansicht, dass alles sinnlos und keine Bedeutung hat, da unser Leben nicht ewig ist. Aber bis es soweit ist, kann man trotzdem Spaß haben und Dinge genießen. Man weiß lediglich, dass das alles irgendwann endet, ohne Einfluss auf das Universum oder sonstiges zu haben.

Depressionen kann auch der Glaube nicht heilen. Jeder kann davon betroffen sein. Man hat ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn und fühlt sich halt schlecht. Dadurch rutscht man immer mehr in eine Spirale ab. Ich denke mal eher, dass Gläubige darunter sogar unter Umständen noch mehr leiden, da sie denken, dass Gott ihnen diese Schmerzen nicht ohne Grund zufügt. Sie selbst verstehen es aber nicht und bitten ihn um Hilfe und Antworten, die sie nicht bekommen werden.

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AriZona04  26.04.2022, 20:11
@Hakanirri2

Es gibt Depressive, die durch Therapie (Umdenken lernen) sich selbst geheilt haben!

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SkazOgp  26.04.2022, 20:24
@Hakanirri2

Gott hat dich nicht geheilt. Es gibt eine Methode, seine Denkmuster zum positiven zu ändern. Zugegeben, dein Glaube daran, dass Gott dich retten wird, hat dir wahrscheinlich Kraft gegeben und den Denkmustern geholfen, sich zu verbessern. Aber das kann auch alles andere bewirken, das einem im Leben wichtig ist und Komfort bringt.

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SkazOgp  26.04.2022, 20:36
@Hakanirri2

Das ist deine Auffassung davon, da dein GLAUBE an Gott dir bei deiner Genesung geholfen hat, nicht Gott persönlich. Dieser ist wissenschaftlich gesehen nämlich nicht existent.

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SkazOgp  26.04.2022, 20:42
@Hakanirri2

Sie sagt nicht, dass es keinen gibt. Allerdings deuten die Funktionen der Wissenschaft darauf hin. Daher sagt die Wissenschaft auch, dass nichts auf einen Gott hindeutet. Und bis sich das ändert, ist er offiziell nicht existent. So funktioniert die Wissenschaft. Man hält sich stets an den aktuellen Kenntnisstand.

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SkazOgp  26.04.2022, 20:56
@Hakanirri2

Kein "Wer", immerhin bezeichnen wir die Funktionen unserer Welt nicht als Person, so wie Religionen. Es ist eine Vielzahl an Informationen. Zum einen gibt es natürlich die Biologie und Anthropologie. Dadurch ist bewiesen, dass der Mensch sich entwickelt hat und es noch andere steinzeitliche Primaten vor und parallel zu uns gab. Und, dass Europäer genetische Übereinstimmungen mit dem Neandertaler haben, was auf eine Verschmelzung der beiden Spezies hinweist. Das heißt, dass wir nicht zu 100% Menschen sind. An anderen Teilen der Welt gibt es Übereinstimmungen mit anderen früheren Primaten. Das entkräftet natürlich die biblische Annahme von der Inzest durch Adam und Eva. Um ein Beispiel zu nennen.

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AriZona04  26.04.2022, 21:02
@SkazOgp

Du kannst mit einem Indoktrinierten nicht diskutieren.

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SkazOgp  26.04.2022, 21:08
@AriZona04

Stimmt..Dass er für die Basics noch nach Quellen fragt, ist schon ziemlich naiv. Wenn man bedenkt, dass seine Quelle ein antikes Buch ist.

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verreisterNutzer  16.07.2022, 10:18

Leider denken viele so und sind der Meinung dass sie hier 100 Jahre Spaß haben und dafür auf die Ewigkeit verzichten. Schlauer wäre es mit Gott zusammen 100 Jahre richtigen Spaß und richtige Freude auf der Erde zu haben und dann letztendlich nach dem Sterben mit ihm zusammen die Ewigkeit zu genießen.

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AriZona04  16.07.2022, 18:35
@verreisterNutzer

Autsch! Ein Gott, der grausame Kriege zulässt, Menschen generell leiden lässt, der eine menschliche Erfindung ist - mit dem soll man Spaß haben?? Dein Ernst? Da hab ich lieber zu Lebzeiten 80 Jahre Spaß ohne Vorschriften! Da geht es mir dann besser als Dir.

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verreisterNutzer  16.07.2022, 18:47
@AriZona04

Kriege und Leid gibt es ja nur weil der Mensch sich von Gott abgewandt hat. Ja man kann echten Spaß und echte Freude haben und das ist gar nicht vergleichbar mit den üblichen Gefühlen die man hat. Was denn für Vorschriften? Etwa Gott zu lieben und seinen Nächsten zu lieben? Ich gehe mal davon aus du hältst dich anders deutsche Gesetzbuch in dem es noch viel mehr Vorschriften gibt. Hier noch ein Link zu einem Video von einem Mann der in einer Nahtoderfahrung Jesus begegnet ist und vollständig von Krebs geheilt wurde. Was er in diesem Video erlebt im Himmel das ist auf jeden Fall schon mal ein gedanklicher Vorgeschmack wie wunderbar herrlich Gottes Gegenwart sein wird.

https://youtu.be/24lFHabsgj4

Vielleicht fühlst du dich ja gut und denkst dir geht es besser als mir aber wie fühlst du dich in der Ewigkeit in Gottes Ferne ich hoffe du weißt was das bedeutet?

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AriZona04  16.07.2022, 18:52
@verreisterNutzer

Es lebt sich fantastisch ohne einen Gott. Die Vorschriften, die viele Gläubige leben, sind alle menschengemacht und völlig unnötig. Das hat mit einem "lieben Gott" nichts zu tun. Die Deutschen Gesetze haben allesamt einen Sinn und man kann sie problemlos einhalten. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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verreisterNutzer  16.07.2022, 19:39
@AriZona04

Also Gottes Gesetze wie du sollst nicht töten du sollst nicht stehlen du sollst nicht lügen du sollst Vater und Mutter ehren kann man nicht einhalten? Sicherlich gibt es viele Vorschriften in Religionen die von Menschen gemacht sind so wie sie sich Gott vorstellen. Aber die Bibel Gottes Wort gibt durch Gott selbst Auskunft darüber wie er ist wie er denkt wie er handelt. Das ist der Unterschied zwischen Religionen und Gott. Mich stört dieses falsche Gottesbild was in Deutschland so verbreitet ist. Gott ist nicht der liebe Gott der schönen still und brav in der Ecke sitzt und alle möglichen Leute in den Himmel lässt, sondern er ist ein heiliger ein liebender ein gerechter Gott. Und wer seine Liebe nicht annimmt muss zwangsweise die Gerechtigkeit spüren. Wer von Gott nichts wissen möchte und sich somit von Gott entfernt auf den hat Satan Zugriff. Weil Satan zwingt sich dir einfach auf, also ist es ein Trugschluss dass es dir damit gut geht. Außerdem weißt du ja gar nicht um wie viel besser es die gehen würde wenn du dein Leben mit Gott verbringst. Das heißt nicht dass dein Leben perfekt sein wird auch ist es ja so dass Christen immer wieder verfolgt oder beschimpft werden. Aber was du in dir hast ist der Frieden und die Ruhe Gottes.

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3:16 HFA

https://bible.com/bible/73/jhn.3.16.HFA

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