Gibt es wirkich so häufig den falschen Partner oder ist es eher die falsche Einstellung was Beziehungen unglücklich macht?
Ich kennr einige die unglücklich in ihr Beziehung sind. Hierbei handelt es sich um Langzeitbeziehungen und oft darum, dass man nicht ganz zufrieden mit sem Partner ist. Ich denke mir nach 5 Jahren wird es mit jedem Partner an manchen Stellen uneinigkeiten oder Schwierigkeiten geben. Es gibt Kriesen von innen aber auch von außen. Ich habe daa Gefühl diese Leute sehnen sich nach mehr Leichtigekit in der Beziehung. Daa kann ich auch verstehen. Aber ich denke viele sehen hierbei nicht ihre eigenen Möglichkeiten, Einstellungen oder Handeln zu verändern. Sie sehen vieles am Partner.
Wenn sich solche trennen und eine neue Liebe finden, dann ist die wahrscheinlichkeit hoch dass sie früher oder später an den gleichen/einen ähnlichen Punkt kommen. Denn sie sehen jemand anderen verantwortlich, und übersehen dass gerade das überstehen und gemeinsam durchstehen von aauch mal schwierigen Zeiten sich nicht immer vermeiden lässt und sogsr stärkt und fundament aufbaut.
Ich denke Leichtigkeitsjäger rennen einer Illusion hinterher und verpassen dabei das wahre Glück, was sie oft erst viel zu spät bemerken.
Was denkt ihr?
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9 Antworten
Hallo weitweiter,
was ich häufig beobachtet habe, sind Erwartungshaltungen, die die Partner*innen einander hegen - auch wenn sie in ihrer Partnerschaft das Wort Liebe in den Mund nehmen.
Es zeigt sich dann - unabhängig davon, wann - dass solche Erwartungshaltungen nicht mehr als erfüllt erachtet sind, die Partner*innen anderen Menschen begegnen, die dieser Erwartungen eher erfüllen mögen - und dann "stirbt" die Liebe mit der Unerfüllbarkeit von Erwartungshaltungen.
Ich mag einer Partnerschaft in den Fällen absprechen, sich auf Liebe zu gründen - auch wenn während der Partnerschaft sehr viel hin und her gegegangen ist, wo Liebe drauf stand. Vielmehr gebe ich Partnerschaften, die sich auf Liebe gründen, eine sehr gute Chance. Da bedeutet Liebe Einheit, ein sich gegenseitig etwas Geben und Schenken, gemeinsame Freiräume und auch deren Erweiterung, in denen sich Erwartungshaltungen, wenn sie da wären, gemeinsam erfüllen ließen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Hallo weitweiter,
hab vielen herzlichen Dank für den Stern. Ich freue mich sehr, wenn ich Dir habe helfen können.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Wer sich der Illusion hingibt, er müsse nicht permanent an seiner Beziehung arbeiten - und das tun die meisten - muss sich nicht wundern, wenn's nicht klappt.
Viele lassen sich gehen, vergessen - oder haben nie gewusst - dass so eine Verbindung gehegt und gepflegt werden muss, um zu halten; insbesondere, nachdem die erste Verliebtheit verflogen ist und der Alltag Oberhand gewinnt.
Wer begreift, dass der Partner/die Partnerin nicht Besitz, sondern ein menschliches Wesen ist, das der Aufmerksamkeit und Zuneigung bedarf , hat viel größere Chancen, dass die Beziehung hält und nicht vor die Hunde geht.
Und, ganz wichtig: man sollte von Anfang an bei der Auswahl seiner "besseren Hälfte" darauf achten, dass man gemeinsame Interessen hat; solche, die sich nicht lediglich auf das gemeinsame Bett beschränken.
Wenn du in eine Beziehung von Anfang an reingehst und die die Fantasie von einer ewigen Liebe ausmalst wirst du dich oft selber enttäuschen.
Genieß die Zeit die du mit deinem Partner hast , und schau wohin das führt. Manchmal hält es tatsächlich ein Leben lang.
Es ist in der Liebe so, dass sich nach einiger Zeit der Alltag einschleicht und das Paar immer daran arbeiten muss, dass die Beziehung lebendig und auf Augenhöhe bleibt.
Im Alltag kommen automatisch Probleme dazu, die die Leichtigkeit einer Beziehung trüben können, aber das ist nur zeitweise, denn das Leben verläuft ja in Höhen und Tiefen.
Wichtig ist, dass sich ein Paar darüber bewusst ist, dass es auch die schlechten Zeiten zusammen meistern muss, Kommunikation ist dabei alles.
Du bist einfach nicht die Person wie am Anfang einer Beziehung.
Eine Beziehung ist blöd gesagt ständige Arbeit. An sich an dem wir und daran die Romantik nicht zu kurz kommen zu lassen.