Gibt es Studenten oder auch Ehemalige, die diese Fragen beantworten können?


13.12.2021, 17:11

Eine Antwort bis Donnerstag wäre hilfreich.

Danke im Voraus

1 Antwort

So, seit heute kann ich von mir behaupten, dass ich Bauingenieurwesen studiert HABE, heute war die Verteidigung meiner Bachelorarbeit.

  1. Schulnoten hatten höchstens indirekt Einfluss darauf, ich war immer gut in Mathe, aber z.B. in den Sprachen-Fächern auch. Ich fand einfach schon immer Baustellen interessant und wollte gerne etwas in die Richtung machen. Den genauen Studiengang habe ich mir dann nach einem Praktikum in einem Architekturbüro rausgesucht.
  2. Meine Eltern fanden es cool, mein damaliger Freund auch. Hätte mich aber auch nicht davon abgehalten, wenn sie es blöd gefunden hätten.
  3. Nee, ich habe dann im Nachhinein festgestellt, dass ich lieber an einer FH statt an der Uni und vielleicht eher Baumanagement oder so etwas studiert hätte, da ich gerne mehr Bauablauf und weniger Statik gehabt hätte. Ich fand es zuweilen sehr trocken und praxisfern.
  4. Ich bin froh, Bauingenieurwesen studiert zu haben, da ich damit einen Beruf ausüben kann, der mir Spaß macht, aber ich würde es nicht ein zweites Mal machen wollen. Daher kommt (zumindest aktuell) für mich auch kein Masterstudium infrage.
  5. Andere verwandte, ja. Ansonsten hätte es auch ein paar interessante Ausbildungen gegeben, teilweise in ganz anderen Bereichen (Pferdewirt z.B.).
  6. Ist immer praktisch, wenn man sich selbst gut organisieren kann und eine gewisse Disziplin mitbringt, außerdem eine gute Auffassungsgabe, aber es gibt genug Studenten, die das nicht (von Anfang an) haben, also nein, es macht es nur einfacher.
  7. Wenn man entweder interessiert ist an kleinen technischen und mechanischen Details oder das Durchhaltevermögen hat, sich da durchzubeißen.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bauleiterin mit B. Sc. Bauingenieurwesen