Gibt es Leute, die Harry Potter bzw. Percy Jackson nicht mögen/hassen?

Das Ergebnis basiert auf 43 Abstimmungen

Ja, ich kenne jemanden, der Harry Potter nicht mag. 37%
Ja, ich hasse Harry Potter. 19%
Keine Antwort. 14%
Ja, ich hasse Percy Jackson. 9%
Nein, ich kenne niemanden, der Harry Potter nicht mag. 7%
Ja, ich kenne jemanden, der Percy Jackson nicht mag. 7%
Nein, ich kenne niemanden, der Percy Jackson nicht mag. 7%

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, ich kenne jemanden, der Harry Potter nicht mag.

Klar gibt es Leute, die HP nicht mögen. Bestes Beispiel: meine Eltern.

Woher ich das weiß:Hobby – Potterhead seit 2017
ShotaTodoroki  13.11.2021, 14:56

Oh ja bei mir auch ddiefragen mich immer wieso und was bringt mir harry potter bei?Meine Antwort:Ginny;Mädchen können alles was jungs können

Harry;Egal wie tief du bist deine freunde sind immer da

Hermine:Nicht alle schlauen menschen haben eine brille

George&Fred;Man solle das Leben immer mit Humor nehmen

Usw.

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Ja, ich kenne jemanden, der Harry Potter nicht mag.

Gefühlt alle Steinböcke meine Mom,Mein kleiner bruder,2 meiner Klassen Kameraden Meine Lehrerin

DABEI BIN ICH EINER DER GRÖßTEN POTTERHEADS(I mean ich habe KuschelTiere von hedwig ,Hagrid ,Hermine ,Harry, ron, Draco, Lily ,Luna usw. LEGOSAT,Meine wand ist von Oben in Raven claw von der Rechten Gryffindor von der linken Slytherin und mein Teppich ist Hufflepuff!Ich habe ALLE HP Zauberstäbe alle Bücher und vieles mehr ich habe allerdings alle informationen über alle Schauspieler ich stalke sie fast!)

Phoenix701  05.01.2022, 18:00

Ich bin zufällig Steinbock, aber ich bin ein riesen Harry Potter Fan! Mein Zimmer ist auch voller Harry Pottet Zeugs….

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ShotaTodoroki  01.04.2022, 19:30
@Phoenix701

Ja es sollte ja auch nicht an alles Steinböcke gerichtet sein:)Sorry falls e so klang

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Ja, ich hasse Percy Jackson.

Tut mir leid, aber Percy Jackson (und die Fortsetzungen) verkörpert für mich eigentlich nicht mehr als Bücher für depressive Pubertierende, die keinen guten Geschmack für Literatur haben. Früher habe ich in jeder Sekunde gehofft, in einem meiner Freunde einen Satyr wiederzuerkennen und wenn ich geflucht habe, dann meist bei den Göttern:-) Jedes Buch habe ich gelesen, obwohl mir der Schreibstil schon damals herzlich wenig gefallen hat. Jetzt stehen diese Bücher in meinem Regal neben Meisterwerken von „richtigen“ Schriftstellern, was ich als etwas fehl am Platz empfinde. Doch sie werden weiter dort stehen als Mahnmal für mich, als Erinnerung an eine Geschichte, die eindimensionaler nicht sein könnte. Buch für Buch, Seite für Seite, Kapitel für Kapitel. Dass ein spannender Plot oder eine plausible Abfolge nicht existierte, verdrängte ich. Mal ehrlich, die Welt dahinter ist brillant (recherchiert) und Camp Halfblood (Half blöd laut Autokorrektur) ein Paradies auf Erden, neues Wissen über die griechische Mythologie inbegriffen. Der fatale Fehler oder eher die Achillesferse der Geschichte war leider sie selbst. Genau. Du hast dich nicht verlesen. Das Universum, dass somit geschaffen wurde, ist sehr interessant, obwohl ihm meiner Meinung nach mehr Dynamik zugutekommen würde. Wenn ein Teil einer Geschichte, ein Kapitel oder nur eine Seite weggelassen werden könnte, trägt sie nicht zur Geschichte bei und sollte damit auch nicht die 300 Seiten füllen. Schade, denn dann würden die meisten von Percys Büchern nur noch so um die 50 von ihnen umfassen. Die Struktur besteht einzig und allein aus einer Aneinanderreihung von Kämpfen und unwichtigen Gesprächen. Kann mir einer von euch alle Kämpfe eines Buches aufzählen?! Ich kann und konnte es nie.

Die zweite Schwäche der Reihe umfasst die Tiefe der Charaktere. Ein guter Charakter äußert sich normalerweise in jener Weise, dass er wirklich existieren und dem Leser sogar tagtäglich über den Weg laufen könnte. Percy, der als Titelheld der Reihe fungiert, soll also durch eine realistische Note näher an den Leser herangeholt werden. Ein weiterer Aspekt wäre die Anregung der Sympathie der Leser gegenüber des „Helden“, hier also Percy, zum Beispiel durch einen Safe-the-cat-moment. Meiner Ansicht nach fühle ich mich nur aufgrund seiner Hintergrundgeschichte dazu gezwungen, ihn zu mögen, was ihn für mich auch nicht mehr sympathisch macht. Alle Charaktere, ausnahmslos, sind ein- oder zweidimensionale Strichmännchen in weiß oder schwarz. Natürlich bestimmt seine Geschichte, wer man ist, aber Charaktereigenschaften sollten auf Ereignisse aufbauen. Ein weiterer Punkt, den Percy unrealistischer den je macht. Ein Charakter sollte ein unabgeschlossenes, sich änderndes Wesen sein, ein Organ, ein Prozess und immer am Anfang einer neuen Entwicklung. Percy aber ist ein austauschbarer, stinknormaler Titelheld in hell weiß und gutaussehend. Mal ehrlich, was ist denn seine Schwäche? Seine Ecken und Kanten oder seine Tiefgründigkeit? Seht ihr, dasselbe Muster passt übrigens auf so gut wie alle anderen Figuren (auch in den Fortsetzungen), vor allem aber auch auf die Besatzung der Argo II. Der einzige Lichtblick von ihnen ist Leo, der definitiv relativ realistisch und tief gegliedert ist, auch wenn der Autor es leider nicht geschafft hat, die vorhandenen Grundlagen richtig zu verwenden. Auch das Aussehen der Figuren macht die Geschichte nicht besser, im Gegenteil. Wie oft muss ich noch erwähnen, dass ein Charakter in einem Buch hineinversetzbar sein sollte? Auch die Ausrede, dass es sich hier um Halbgötter handelt, ändert nichts. Eine Geschichte mit perfekten Figuren macht allenfalls keinen Spaß und keiner will sie demnach lesen.

Am schlimmsten jedoch waren meiner Meinung nach die konstruierten Liebesgeschichten. Das, was uns als wahre Liebe verkauft wird, ist schlicht und weg eine Mischung aus emotionaler Abhängigkeit und „Rumschleckerei“. Wer nicht ohne jemanden leben kann, kann auch nicht lieben. Keine der Beziehungen hätte im wahren Leben ernsthafte Chancen gehabt. Die zentrale Frage und der zentrale Konflikt besteht eigentlich nur aus der berüchtigten „Beziehungsfrage“. Wer wird die Freundin von dem? Leider finde ich auch den Umgang mit Homosexualität nicht gerade gelungen, weil ich es als ein gewöhnlicher Bestandteil des normalen Lebens ansehe, weshalb ich diese Sonderbehandlung nicht verstehe. Der Autor scheint seine Figuren oder das bisschen Charakter, was diese eben ausmacht, nicht zu verstehen. Ein Percy wird der Freund von einer Annabeth, bei der er sich verstellen muss und eine Rachel, bei der Percy er selbst sein kann, wird abserviert, ist klar.

Die Gründe, weshalb ich Percy und seine „Abenteuer“ nicht leiden kann, häufen sich zwischen meinen Gedanken. Natürlich gibt es da noch viele mehr. Zum Beispiel die Menge an Charakteren (Helden des Olymp). Aus dem einfachen Grund, dass es sich in diesem Fall um sieben Halbgötter handelt, hat keiner von ihnen Zeit, sich zu entfalten und zu entwickeln. Lückenfüllercharaktere wie Jason und Piper, um die Sieben vollzukriegen und mit noch weniger Charakter und Entwicklung gefüllt werden, sollten meiner Meinung nach weggelassen werden. Und von den Filmen muss ich gar nicht mehr sprechen, n´est pas?

Ich hoffe, ihr konntet meinen Standpunkt einigermaßen nachvollziehen, vielleicht konnte ich euch auch die Augen öffnen.

Eure Jenny

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe alle Bände gelesen...sie waren schrecklich
Melina394  20.10.2021, 17:43

Ein paar Punkte kann ich nachvollziehen. Ich liebe zwar alle Bücher, habe jedes, auch alle CDs und Filme (die Filme haben mich nicht wirklich überzeugt), doch trotzdem kann ich dich verstehen. Es ist oft das selbe Schema und die Liebesgeschichten langweilig bis auf Nico aus Helden des Olymp (ich weiß nicht, wie viel du aus den Reihen gelesen hast, aber er war in Percy verliebt). Percy hat natürlich auch "schlechte" Charaktereigenschaften, die in dem Buch auch sehr stark zur Geltung gebracht werden. Sein Fehler, zu sehr an seinen Freunden zu hängen, alles für sie zu tun, ist vielleicht kein richtiger "Fehler", kommt ihm aber oft zum Verhängnis. Die nächste Reihe "Helden des Olymp" finde ich dagegen schlechter. Zu viele Charakter, aber viel Abwechslung (meist zuviel) manchmal werden die Kapitel viel zu lang gezogen und die wichtigsten Stelle gekürzt. Trotzdem hat jeder Charakter eine eigene Persönlichkeit, Schwächen und Stärken. (Meist sind sie einfach nur unsicher und haben Angst etwas falsch zu machen). Eine weitere Buchreihe des Autoren "die Kane Chroniken" have ich auch gelesen. Dabei geht es um Ägyptischen Götter, vielleicht gefällt dir das mehr, dort ist ein andere Schreibstil und etwas "humorvoller" verpackt. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen :)

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mashaladayday44  03.11.2021, 13:40

PERCY JACKSON IS NICE!!!!!!!!!!! NIMM DAS ZURÜCK!!!!!!!!

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Pauul1235  01.01.2022, 06:21

Dein Kommentar ist jetzt schon länger her, aber ich antworte trotzdem mal. Die Welt und die komplette Idee von Percy Jackson ist schonmal einfach nur genial das war ja teils sogar deine eigene Meinung. Was die Persöhnlichkeiten der Charaktere angeht muss ich dir aber wiedersprechen, ok vielleicht sind sie jetzt nicht so ausführlich, wie z.B. in einer Liebesgeschichte, aber das sollen sie ja auch nicht sein. Ich finde, dass sie genau richtig gemacht wurden die Charaktere wurden nicht auf alle ihre einzelnen Charakter Eigenschaften beschrieben und dargestellt, sondern eher oberflächlicher und Perfekter, wie Halbgötter eben sind und wie jugendliche es in dem Genre lesen wollen. Es passt halt einfach in diese Welt rein. Außerdem hast du die Meinung die Bücher wären für pubertäre depressive, wobei ich das depressive nicht verstehen kann, und zu dem pubertären ja, genau für solch eine Zielgruppe wurden die Bücher geschrieben. Für jugendliche und junge Erwachsene. Und jetzt noch zu Percys Beziehung mit Annabeth, sie ist die Tochter der Athene und Percy ist der Sohn des Poseidon so etwa wie bei ihren Eltern ist auch ihr Verhältnis. Und das sie sich mögen gerät nur meist in den Hintergrund um den Action teil des Buches im Vordergrund zu behalten, außerdem wollen auch sehr viele der Leser dass die beiden zusammenkommen da ist das offensichtlich die beste Wahl für den Autoren.

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Jiaqili2009  06.01.2022, 18:47

Du hörst dich aber sehr wie ein PJ-hater an

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Jiaqili2009  06.01.2022, 18:50
Mal ehrlich, was ist denn seine Schwäche? 

Loyalität zu seinen Freunden

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Ja, ich kenne jemanden, der Harry Potter nicht mag.

Finde es aber schade, dass sie sich nicht einmal damit beschäftigt hat und eine für mich ein bisschen grundlose Meinung gebildet hat

Gibt es.

Es freut mich, dir weitergeholfen zu haben.

Im Übrigen besteht zwischen 'nicht mögen' und 'hassen' ein Unterschied.