Gibt es in Spanien schwarze Witwen?
Hab ich mal gehört aber bisher hab ich hier noch nie eine zu Gesicht bekommen.
4 Antworten
Ja, die europäische schwarze Witwe findet man auch in Spanien, sie ist die weniger giftige Variante, die aber trotzdem sehr schmerzhaft zubeißen kann. In Spanien ist sie weit weniger verbreitet wie in Italien oder Frankreich...aber mittlerweile hat man auch schon einzelne Exemplare in Deutschland gesichtet.
Jau gibt es...
ließ dir mal unter Vorkommen durch, auch wenn ich als kopiert schon unten aufgeschrieben habe
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Schwarze_Witwe
Die Art kommt in Süd- und Südosteuropa, dem Nahen Osten und Nordafrika vor, was auch schon der deutschsprachige Name „Mediterrane Schwarze Spinne“ ausdrückt.
Ihr Verbreitungsgebiet verläuft über die südliche Ukraine und Südrussland bis nach Zentralasien und Westchina.
Die nördliche Grenze ihres Vorkommens liegt zwischen dem 44. und dem 45. Breitengrad, etwa auf der Höhe von Zagreb, Mailand und Lyon.
In Europa sind die westlichen Ausläufer ihrer Verbreitung in Spanien, sie ist in Frankreich vor allem auf Korsika beheimatet.
In ganz Italien einschließlich Sardinien ist sie häufig zu finden.
Auch in Kroatien und Bosnien und Herzegowina ist sie bekannt, in Bulgarien und Rumänien wurden an der Schwarzmeerküste Exemplare gefunden.
Eigentlich echt gefährlich wenn man daran denkt das so ein Teil in dein Haus rein und Eier legen kann
Das stimmt natürlich...Da muss man wirklich aufpassen, weil mit so welchen Viechern ist es nicht zu spaßen
Jap, ich hab in England auch ne richtig dicke Spinne eingefangen und dann erste gemerkt das überall im Zimmer kleine Spinnen verteilt sind. Denke mal bei einer schwarzen Witwe ist das nicht anders.... ^^
Es handelt sich ja nur um eine verwandte Art der Schwarzen Witwe, deren Giftigkeit umstritten ist und die zudem nicht angriffslustig ist. In meinen über 15 Jahren in Spanien habe ich noch von keinem einzigen Fall gehört.
Da sind manche Sträucher potentiell lebensbedrohlicher, z.B. der oft in Mittelstreifen der Autobahnen wuchernde Nerium Oleander, von dem in Spanien die Anpflanzung verboten ist, der jedoch dennoch sehr verbreitet ist.
Zu Urzeiten Spaniens wurden die Feinde mit Speeren aus diesem Strauch getötet, dessen Gift Herzstillstand beim bloßen berühren der Pflanze unterm Blütenkelch verursachen kann.
z.B. der oft in Mittelstreifen der Autobahnen wuchernde Nerium Oleander, von dem in Spanien die Anpflanzung verboten ist
Bei den Spaniern fällt mir oft einfach nur "Facepalm" ein.
Du, bei Deutschland (wenn man das Land heute noch so nennen kann) eigentlich noch viel mehr.
Der Nerium Oleander war in Spanien bereits zu den Zeiten der Römer weit verbreitet und es gibt in Spanien eben wild wachsende Pflanzen aller Arten, auch wenn es sie in Deutschland nur als Zuchtstrauch zu kaufen gibt.
Es kommt auch in Spanien niemand auf die Idee, den unter der Blüte anzufassen, so wie in Deutschland niemand Fliegenpilze oder Vogelbeeren isst oder man Kinder z.B. vor dem Berühren des https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner\_Goldregen warnt.
Die stammen ja eigentlich aus Australien.
Aber Menschliche wird es schon welche geben.
Lol, ne jetzt mal ernsthaft hab vor ein paar Jahren in einem Buch gelesen das es die in Spanien angeblich geben soll...
Ich stamme aus Portugal und habe nie etwas in der art gehört. Ich meine, dass müsste ja die Runde machen. Sind ja gefährliche Tiere.
Gibt ja auch in den Bergen giftige Tausendfüßler und die sieht man auch nur ganz selten
Auch wenn man die selten sieht, man redet davon sicher. Ich weiß nur von Skorpionen, die allerdings in der Iberischen Halbinsel nur mässig giftig sind.
Danke! Es ist halt so das man in Nordafrika (habe ich auch schon für kurze Zeit gewohnt) und Spanien eher die Fenster und Türen rund um die Uhr offen lässt. Eigentlich echt gefährlich wenn man daran denkt das so ein Teil in dein Haus rein und Eier legen kann, aber die Kakerlaken finden auch immer ihren Weg, selbst wenn man alles geschlossen hält...