Gibt es ein "Selbsthilfeforum" für Eltern, die ein Problem mit der Homosexualität ihrer Kinder haben?
Ich denke mir, solche Eltern werden ja das starke Bedürfnis haben, dass es niemand erfährt, aber machen die das dann komplett mit sich selber aus, oder haben dir irgendwo eine Art Forum - vielleicht religiös - wo sie sich gegenseitig bestärken?
(und bevor jemand sich getriggert fühlt: Die Frage ist reine Neugierde, bei mir selber wäre der einzige Unterschied, den es für mich machen würde, in der Ausprägung des Verhütungsgespräches...).
(Ich schaue übrigens deswegen nicht selber nach, weil ich nicht möchte, dass mein Browser derlei Suchanfragen sich merkt und ich auch nicht wüsste, wie ich danach suchen will - und es hier vielleicht ja jemand weiß...)
4 Antworten
Hallo guitschee,
es gibt professionelle Beratungsstellen für Angehörige, bzw Eltern. https://www.regenbogenportal.de/
Dort kannst du nach Infomaterialien, Foren, Chats, etc suchen.
Ob es Selbsthilfeforen gibt in denen dann umerziehung oder ähnliches empfohlen wird, kann ich nicht sagen (falls es das ist was du suchst). Diese sollten aber auch gemieden werden...
Viele grüße
weshalb genau suchst du negative Argumente? Es gibt ja einige Elternforen. Dort kannst du bestimmt auch negative Dinge finden.
Weil ich gerne versuche Menschen zu verstehen. Weil ich gerade das Verstehen bräuchte, um die Elternseite in einer Geschichte darzustellen.
Weil ich das Gegenteil von so Eltern wäre und daher in fast allen Fällen nicht nachvollziehen kann, was und warum sie denken, wie sie handeln - und es das ganze schwerer macht zu schreiben.
ahh okay. also sowas wie " ist gegen die Natur", "ist gegen den Glauben", " es gibt keine Enkelkinder", "was sollen die Nachbarn sagen" etc?
Ich schätze das ganz oft einfach das Kind die Vorstellungen der Eltern nicht erfüllt und sie Angst vor dem Unbekannten/Ungewissen haben. Das Kind ist ja trotzdem noch die Person die die Eltern groß gezogen haben. Wen man liebt hat ja darauf keinen Einfluss.
Ich glaube aber das du auch dort mal ein Gespräch mit einer Fachkraft ausmachen kannst und die Frage stellen kannst :) Sie finden das bestimmt auch spannend
(Ich schaue übrigens deswegen nicht selber nach, weil ich nicht möchte, dass mein Browser derlei Suchanfragen sich merkt und ich auch nicht wüsste, wie ich danach suchen will - und es hier vielleicht ja jemand weiß...)
Ganz offensichtlich hast Du Probleme mit dem Thema Homosexualität, sonst gäbe es diese Sorge nicht.
Ich wüsste auch nicht, weswegen Eltern eine Selbsthilfegruppe wegen einer möglichen Homosexuellen Präferenz des Kindes brauchen.
Hätten sie Probleme damit, kämen sie sicher nicht auf den Gedanken, sich Hilfe bei "Experten" zu suchen.
weil ich nicht möchte, dass mein Browser
Dazu könnten man "Inkognito" auf Suche gehen oder den Browserverlauf löschen.
Ganz offensichtlich hast Du Probleme mit dem Thema Homosexualität, sonst gäbe es diese Sorge nicht.
Ehm, nein, ich schreibe nur gerade an einer Geschichte, in der es Eltern mit diesem "Problem" gibt - und damit ich die auch vernünftig schreiben kann, bräuchte ich am besten Inneneinsichten.
Ich wüsste auch nicht, weswegen Eltern eine Selbsthilfegruppe wegen einer möglichen Homosexuellen Präferenz des Kindes brauchen.
Weil es Eltern gibt, die religiös oder traditionell, damit Probleme haben ...
Eben ...
Hätten sie Probleme damit, kämen sie sicher nicht auf den Gedanken, sich Hilfe bei "Experten" zu suchen.
Du meinst also, sie machen es alle komplett mit sich selber aus?
Ich denke,
- sie werden dagegen sein
- sie werden ihre Kinder entsprechend "bearbeiten"
- sie werden es ignorieren und verschweigen.
Ich wüsste auch nicht, weswegen Eltern eine Selbsthilfegruppe wegen einer möglichen Homosexuellen Präferenz des Kindes brauchen.
das ist eine ganz einfache Angelegenheit! Wenn man selbst mit dem Thema Homosexualität keine Berührungspunkte hat, dann braucht man halt eben Hilfe dabei, sich dem Thema zu nähern.
Nun, das kann man auch anders lesen.
das starke Bedürfnis haben, dass es niemand erfährt, aber machen die das dann komplett mit sich selber aus, oder haben dir irgendwo eine Art Forum - vielleicht religiös - wo sie sich gegenseitig bestärken?
Hinweis, off topic: Du kannst deinen Browserverlauf nach dem Surfen löschen. Wenn dir das zu umständlich ist, öffne für solche Anfragen einfach ein Inkognitofenster in deinem Browser, dann speichert der nix und du kannst suchen, wonach das Herz begeht
Ich weiß das. Aber ich wüsste halt auch wirklich nicht, wie ich danach suchen würde...
Das Problem ist, ich habe das versucht gehabt - in einem privaten Fenster, aber egal was ich eingebe, ich komme immer auf Seiten, die sagen, dass schwul okay ist (was es ja auch ist), selbst wenn ich bekannte Schimpfwörter eingebe und Jesus und ähnliches, man findet, zumindest bei google nichts, was wirklich homophob wäre...
Ich denke solche Leute werden vor allem Hilfe in ihrer eigenen gemeinde suchen, in Kirche, bei geistlichen und soetwas (eigentlich naheliegend).
Ich habe aber auch mal recherchiert:
https://www.believeoutloud.com/voices/article/to-christian-parents-of-gay-children/
https://www.gotquestions.org/Christian-parents-of-gay-children.html
https://www.todayschristianwoman.com/articles/2013/april/help-my-son-is-gay.html
https://afa.net/the-stand/family/2018/03/what-do-i-do-if-my-kid-says-he-s-gay/
(Habe nicht alles davon gelesen, nur grob überflogen aus nachvollziehbaren Gründen.)
https://www.christianforums.com/forums/debates-on-homosexuality-archived.746/
https://www.google.com/search?q=homosexuality+help+forum+-lgbtq
Das Problem ist, die sind alle grundsätzlich Pro - was ansich auch toll ist, außer man versucht gerade tatsächlich mal die homophoben Leute zu finden... Die klicken kaum eine Seite an, die "regenbogen" heißt, denke ich ;-).