Gibt es ein Leben nach dem toddd?

11 Antworten

Die bekannten wissenschaftlichen NORMal-Erklärungen halte ich für unzutreffend bzw. unzureichend oder schießen am Kern der Wahrheit völlig vorbei. NORMal eben.

Nachfolgend eine "etwas andere" Antwort - evtl. hilft es Dir ja etwas weiter:

Als ziemlich sicher - jedenfalls aus meiner bisherigen Erkenntnisfindung - gilt: Es gibt in Bezug auf das EINzig wahre "Leben" (oder "DaSEIN") weder ein "davor" noch ein "danach", noch "Anfang" noch "Ende". Das ist sogar logisch erkennbar (wenn man in der Lage ist, dabei auch andere Perspektiven erkenntnisgewinnend einzubeziehen).

Das so bewusste "hier" bildet für das jeweilige "ICH" einen und gleichzeitig viele Projektionspunkte ("DU-Lebenseinheiten") eines miteinander verzweigten - rein geistigen Datenflusses ab. Eine real-physikalische Ausdehnung kann nicht sein. D.h. jede scheinbar stoffliche Körperform bilden sich ausnahmslos im Gehirn ab! (wobei die scheinbar materielle Gehirnmasse selbst natürlich auch mit dazu gehört).

Man kann diese illusionäre "Existenz-Gesamt-Projektion" ein in sich miteinander verzweigtes Bewusstseinsfeld nennen, was in Form, Vielfalt und Ausdruck schier unbegrenzt erweiterbar ist. Wobei das "unbegrenzt" nicht mit "beliebig" gleich zu setzen ist. Bewusst unmöglich existierendes "Nicht-Sein" kann nur getrennt sein.

Der sog. "TOD" bildet die Umwandlung der durch Lebenserfahrungen erweiterten rein geistigen Energie einer "Lebens-Einheit", welche in einen parallelen anderen oder einen ggfs. "höheren" oder ggfs. "niederen" Zweigverlauf zugeschaltet wird. Einfach gesagt - der "Tod" eröffnet "Tore" zu den anderen Bewusstseinsebenen. (z.B. der "Wachzustand" im "hier" ist auch nichts anderes als eine Bewussteinsebene !)

Ob und wovon diese "Zuschaltungen" abhängig sind könnte von der spirituellen Wertigkeit aller bisherigen - im sog. "Unterbewusstsein" von jeder Lebenseinheit - gespeicherten Lebenserfahrungen sowie Schlüssel-Erkenntnisse abhängig sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Anastasia,

die Bibel zeigt an verschiedenen Stellen, dass der Tod nichts weiter ist als Nichtexistenz. Sie vergleicht ihn daher passenderweise auch mit dem Schlaf.

Zum Beispiel heißt es:"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst (Prediger 9:5,10).

Wie dieser Text deutlich zeigt, braucht man sich keine Gedanken darüber zu machen, nach dem Tod evtl. an einen schrecklichen jenseitigen Ort zu gelangen. Der Tod ist ein Zustand völliger Bewusstlosigkeit und absoluter Ruhe! Nichts also, wovor wir uns fürchten müssten.

Dennoch mag einem der Gedanke, eines Tages nicht mehr existent zu sein, schon einen gewissen Schrecken einjagen. Bedenke, dass der Tod etwas Vorübergehendes und nichts Endgültiges ist!

Gott wird eines Tages seine Macht dazu gebrauchen, die vielen Toten wieder zum Leben zu erwecken. Die Bibel spricht hier von der Auferstehung und meint damit eine Rückkehr der Toten zum Leben. Wie aber soll das geschehen? Die Toten sind doch längst zu Staub zerfallen! Praktisch nichts mehr ist von ihnen übrig.

Das stimmt, doch Gott ist in der Lage, sich an jeden Menschen zu erinnern, der irgendwann einmal auf dieser Erde gelebt hat! Sein Erinnerungsvermögen geht jedoch weit darüber hinaus, sich nur an gewisse Äußerlichkeiten des Verstorbenen zu erinnern. Gott hat in seinem Gedächtnis das gesamte Lebensmuster des Verstorbenen, samt all seinen Erinnerung festgehalten. So ist er in der Lage, den Toten wieder neues Leben zu geben.

Wenn also ein Verstorbener wieder auferweckt wird, dann kommt es ihm so vor, als habe er gerade erst die Augen zugemacht und nun wieder geöffnet. Die Zeit seines Todes hat er ja schließlich nicht wahrgenommen. Es ist so, als sei er aus einem sehr langen Schlaft erwacht.

Die meisten der Toten werden hier auf der Erde auferstehen und infolgedessen auch einen Körper aus Fleisch und Blut erhalten, der ihrem früheren Körper gleicht, allerdings ohne Krankheiten und Gebrechen. Die Auferstehung wird somit das größte Wunder aller Zeiten sein! Wie schön wird es doch sein, all die lieben Verstorbenen endlich wieder zu sehen und in die Arme schließen zu können!

Wenn man all das in Betracht zieht, ist der Tod dann noch immer so etwas Schreckerregendes? Ganz sicher nicht! Zweifellos, der Tod ist heute noch unser größter Feind und verursacht immer wieder große Trauer und großen Schmerz. Doch schon bald wird der Tod für immer beseitigt!

Dann bricht die schöne Zeit an, die in dem Bibelbuch Offenbarung wie folgt beschrieben wird: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3, 4).

LG Philipp

Da wir alle am Leben sind, weiß es kein Mensch.

Vielleicht gibt es etwas nach dem Tod, dann aber natürlich in anderer Form als das uns bekannte "Leben".


ParaNada12  26.04.2020, 23:14

Die Frage eines mögl. "Was war davor ?" findet eigentlich sogar die exakt gleiche Berechtigung wie die des "Was wird danach sein ?". Es interessiert die Menschen deshalb offenbar nicht, weil sich kaum Gedanken darum machen, was evtl. mal "davor" war.

Die Wahrheit aber liegt wohl außerhalb dessen und IST sich "dort" immer schon dessen absolut und "gleichzeitig" bewusst. Es gibt "dort" kein davor / danach...

... entgegen im (parallelen ?) "hier" des Jetzt, Gestern, Heute, Morgen usw...

0

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Aber an Energie und daran, dass unsere toten Körper quasi auf ewig in den Naturkreislauf eingespeist werden, indem sie Insekten nähren, zu Hummus werden und so für weiteres, anderes Leben sorgen. Und ich finde das ohne jede religiöse Begründung schön, tröstlich und sehr wertschöpfend auf eine sehr praktische Art, weil das allein ja schon einen Sinn und einen Zweck ergibt: nämlich den Kreislauf des Lebens zu erhalten.

So verstehe ich dann auch die Philosophie von Ahnen und Urahnen, die uns daran erinnern kann zu begreifen, dass unser Leben auf dem Leben und Sterben Anderer beruht und in jedem Boden, Baum und Tier diese Atome all unserer Vorgänger weiterleben, weil nichts sich vollständig auflösen sondern nur seinen Zustand verändern kann.

Die Ewigkeit eben.

Du lebst weiter als Nahrung fuer Insekten.

Denn der Energieerhaltungssatz sagt: Energie kann nur umgewandelt, aber niemals vernichtet werden