Geschichte: Klassenkampf von Marx und Engels?
Hallo :) Kann mir jemand diese Schaubild erklären?:o
3 Antworten
Nach diesem Schaubild stehen sich zwei Klassen, die Arbeiterklasse und die Bourgeoisie, gegenüber. Beide Klassen haben unterschiedliche Interessen. Die Bourgeoisie will ihren Reichtum mehren, indem sie weiterhin die Arbeiterklasse ausbeutet, und die Arbeiterklasse will diese Ausbeutung abschaffen, indem die Grundlage für die Ausbeutung, nämlich das Privateigentum an Produktionsmitteln, abgeschafft wird. Diesen Widerstreit der unterschiedlichen Interessen nennt man Klassenkampf.
Weil das Privateigentum an Produktionsmitteln es der Bourgeoisie erst ermöglicht, die Arbeiterklasse auszubeuten, muss die Arbeiterklasse die Macht erkämpfen, um die Bourgeoisie enteignen zu können. Dazu muss sie die Diktatur des Proletariats errichten, denn die Bourgeoisie wird sich nicht freiwillig enteignen lassen. Das geschieht durch eine Revolution, die ausbricht, wenn die Gegensätze zwischen immer weniger extrem Reichen und immer mehr Armen wächst.
Während der Diktatur des Proletariats (Übergangsgesellschaft Sozialismus) entwickelt sich die Gesellschaft weiter und die Klassen verschwinden. Es entsteht eine klassenlose Gesellschaft (Kommunismus), in der auch die Diktatur des Proletariats nicht mehr nötig ist, denn es gibt weder Bourgeoisie noch Arbeiterklasse und niemand muss den anderen unterdrücken.
Einen Schwachpunkt hat aber das Schaubild. Es unterstellt, dass Marx und Engels der Meinung waren, dass die Revolution nur wegen einer Verelendung der Massen stattfinden wird. das ist aber so nicht richtig.
Marx und Engels schrieben dem Kapitalismus die Aufgabe zu, die Produktivkräfte, zu denen auch die Menschen gehören, soweit zu entwickeln bis der Kapitalismus einer weiteren Entwicklung im Wege steht. Falls dich das interessiert, dann lies mal hier in meiner anderen Antwort weiter:
http://www.gutefrage.net/frage/wieso-fuehrt-kapitalismus-zur-revolution#answer81705424
Also Marx hat über die Gründe von Streitigkeiten in unserer Geschichte nachgedacht und meinte dass die Wurzel des Bösen das eigene Eigentum wäre, nach dem Motto "die einen habens die anderen nicht". Er unterteilte die Menschen in Zwei Klassen die Bourgeoisie und das Proletariat, die Landbesitzer und die Arbeiter. Die Wurzel des Bösen also das private Eigentum könne nur abgeschafft werden durch den Klassenkampf, daraus würde die Diktatur des Proletariats entstehen, um eine Konter Revolution der Landbesitzer zu verhindern.
Es erklärt das wir irgendwann alle Komunisten werden und die Reichen exiku......werden. Danach gibt es kein Arm und Reich sondern, der eine Arm, der andere Ärmer und der sogenannte Diktator der Proletariats wird der reichste Mann der Welt aber man darf ihn nicht öffentlich als Kapitalist bezeichnen sonst kommt man ins Gefängniss und ist auch kein guter Komunist!
Hey ich bin Überzeugter Komunist und hab auch "Das Kapital" gelesen. Aber du denkst wie der Marx. Nur ein geringfügiger Teil der menschen kann Marx´s überhebliches schreiben, (zuviele Fremdwörter), sinnvoll verstehen und für sich nutzen! Und wenn es nur die oberen Eliten es nur verstehen und es für sich nutzen ist es nicht besser als der Kapitalismus! Aber gleich als "opfer des hiesigen Bildungsunwesen" bezeichnet zu werden beweist das wir noch lange brauchen um ein Funktionierendes System zu schaffen. Luther musste auch die Bibel erst übersetzten damit die Opfer des hiesingen Bildungsunwesen, wie du mich bezeichnest, es verstehen und für sich zu nutzen machten. Auserdem wollte ich etwas Provuzieren und habe mit kompetenten Antworten gerechnet. Wollte niemanden beleidigen!
Komunismus heist das wir alles in einem Bot sitzen und die die es nicht verstehen sollte man es erklären! Und nicht gleich Beleidigen.
das hat Lenin, Stalin und Mao auch sehen wir ja wo es hingeführt hat! Komunismus sollte reformierbar sein damit es nicht mehr zu solchen missverständnissen führt!
Du bist offensichtlich Opfer des hiesigen Bildungsunwesens, weshalb man dir diesen Unsinn nicht übel nehmen kann. Du solltest mal Marx lesen, dann kannst du dir auch ein Bild machen (wenn du kannst).