geographische stadtbegriff

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Hallo,

heir ein Auszug zum "geographischen Stadtbegriff":

Der geographische Stadtbegriff

Die Stadt im geographischen Sinn ist eine Siedlung mit besonderen funktionalen, sozialgeographischen und physiognomischen (äußere Erkennungsmerkmale) Merkmalen:

  1. Die Stadt zeichnet sich durch eine gewisse Größe aus, die sich u.a. in der Bebauungsdichte niederschlägt, ebenfalls muss eine geschlossene Ortsform vorliegen.
  2. Es muss das so genannte Kern-Rand-Gefälle vorliegen, welches sich auf die Wohn- und Arbeitsstättendichte, die Lebenshaltungskosten und die Mietkosten bezieht.
  3. Die Stadt ist funktional und sozial in verschiedene Bereiche gegliedert.
  4. Städte besitzen einen Bedeutungsüberschuss gegenüber ländlichen Siedlungen, d.h. städtische Einrichtungen werden von Bewohnern des Umlands ebenso genutzt.
  5. Durch den Punkt 4 ergeben sich auch andere Kennzeichen einer Stadt: Hohe Verkehrswertigkeit und hohe Verkehrsbündelung im Zentrum bzw. in der Stadt selbst.
  6. Für moderne Städte gibt es ein weiteres Erkennungsmerkmal, welches allerdings nicht unbedingt angewandt werden muss: Ein hoher Anteil an Einpersonen-Haushalten und ein hoher Anteil an Kleinfamilien mit nur einem Kind.

Quelle: http://www.referate10.com/referate/Geographie/13/Die-Definition-einer-Stadt-reon.php

Der Rest klingt für mich nach Hausaufgabe für Erdkunde, das musst du schon selbst erledigen.

Gruß Yuri