Gehirn von Mann und Frau wirklich fast identisch?
Ich habe eine Frage zu den Gehirnfunktionen beider Geschlechter. Manche sagen es gibt Unterschiede, andere sagen es gibt keine, aber das kann doch nicht sein, vor allem bei der Sexualität muss es signifikante Unterschiede geben, ich meine Frauen stehen auf Männer und Männer auf Frauen (in der Regel, gehen wir jetzt einfach vom Durchschnitt aus) aber was im Gehirn veranlasst, das man als Mann auf die weiblichen Eigenschaften und als Frau auf die männlichen Eigenschaften steht. Es ist auch so das ich mich mit vielen Jungs und Mädels über die Geschlechter unterhalten habe, meistens sagen Frauen sie können sich nicht vorstellen mit einer Frau rumzumachen und Männer sagen sie genau das verkehrte oder vor allem wenn es um Oralsex geht ist das so, weil genau da muss das Gehirn ja auch anders schalten, weil plötzlich ein Geschlecht sich vom identischen Geschlecht ekelt und vom andere Geschlecht komplett angetan ist, was genau macht diese Instinkte und Vorlieben aus, wäre das Gehirn in diesen Bereichen identisch würde ja jeder Mensch auf das gleiche Geschlecht stehen. Oder gibt es dazu ein Überbegriff zu dieser Thematik, also in der Neurologie, damit man sowas detailliert nachlesen kann, das würde mich interessieren.
PS: Bitte ernste Antworten
6 Antworten
Ich denke, du hast da Logikfehler drin. Die Hirne beider Geschlechter lassen vielfältig verschalten. Es gibe homosexuelle Frauen und Männer. Es gibt erfolgreiche theoretische Physikerinnen und erfolgreiche Männer in der Modebranche.
Also liefern beide Gehirne die Voraussetzungen für alles Mögliche, sind also gleich. Die Verschaltung ist zwar zu Anfang tendenziell unterschiedlich, aber kann sich durch soziale Einflüsse ändern. So hast du viele Frauen, die im Laufe ihres Lebens lesbisch WERDEN und umgekehrt. (Das wird allerdings von den Deterministen hilflos bestritten.)
Doch, es gibt viele Frauen, die sich spät von Männern abwenden. Ich kenne einige. Die Gründe sind unterschiedlich.
Natürlich gibt es Unterschiede. Der Grund sind die Hormone, die durch die Hoden produziert werden. Die Menge des Testosterons macht den Unterschied...
Das Gehirn von Mann und Frau müssen ganz anders funktionieren. Sonst wäre es nicht erklärbar, warum beim Mann das Schwanz Denken eintritt, wenn einer Frau auf ihn trifft, dem sie das Versorgungsdenken zutraut.Oder?
Eben, das sehe ich auch so, aber dann gibt es solche Aussagen wie, das Gehirn der Frau ist kleiner etc und das ist der Unterschied, aber somit ist das ja nicht erklärt
Hi.
Also zuerst muss ich sagen, dass das nicht nur Hirn und Gene sind. Das Umfeld macht auch brutal viel. Bei uns werden homosexuelle Handlungen unter Männern deutlich mehr tabuisiert als unter Frauen. In Sparta wäre es ganz normal gewesen, nen Knaben lieb zu haben (mitunter erwartet).
Wenn Du Dir mal "warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können" von Pearse durchliest, wird Dir finde ich sehr schön ausgezeigt, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken. Klar, wenn Du Dir den Sermon der Genderfraktion antust, dann wird da das Gegenteil stehen. Ich für meinen Teil komme deutlich besser mit den Damen klar, seit ich das Axiom habe, dass "die Damen anders denken, ticken und sprechen". Nicht besser, nicht schlechter, anders.
Aber wie gesagt, beim Thema Sexualpartnerpräferenz halte ich die Kultur für relevanter als die Hirnchemie.
die Hirnmasse ist bei der Frau etwas geringer als beim Mann, der Hirnbalken hingegen etwas dicker, auch gibt es sonst noch einige Hirn-Areale die bei den Geschlechtern unterschiedlich ausgeprägt sind.
Die Hirnmasse ist im Durchschnitt deshalb geringer, weil Frauen im Durchschnitt kleiner sind als Männer.
Ich glaube nicht, dass Frauen im Laufe des Lebens lesbisch werden. Sie waren es immer, haben es aber nur nicht festgestellt oder unterdrückt. Was meinst Du?