Gegen Rassismus: Hauptschullehrerin Bahar Aslan unterrichtet deutsche Polizisten über Rassismus, sollte das ausgebaut werden?
Die Anti-Rassismuslehrerin Bahar Aslan klärt unsere Polizei über Rassismus auf, da es viele Rassismusvorwürfe gegen die Polizei gibt.
Sind solche Anti-Rassismus-Lehrgänge sinnvoll und sollten diese ausgebaut werden?
Das Ergebnis basiert auf 74 Abstimmungen
21 Antworten
Wieso leiten Kurse über Rassismus oftmals Menschen mit Migrationshintergrund? Ich meine, viele Linke haben das Weltbild, es gibt NUR RASSISMUS von „Deutschen“ gegen Menschen mit migrationshintergrund ODER WEISSE Menschen gegen Schwarze. Deswegen habe ich oft das Gefühl, viele Deutsche glauben, so einen Kurs muss ein Linksradikaler halten ODER jemand mit Migrationshintergrund.
Ich war mal auf einer Vorstellung der „Gelben Hand“. Da ging es nur über Rassismus gegen Menschen aus anderen Kulturen. Habe dann nachgefragt, was mit dem Hass vieler Türken gegen Kurden ist, bekam ich keine Antwort so wirklich. Warum? Weil die keine Ahnung vermutlich damit haben, weil es nicht in ihr Weltbild passt, dass auch Menschen, vor allem aus muslimischen Ländern extrem rassistisch sein können.
Was ist aber mit dem tiefverwurzelten Hass viele Albaner gegen Serben?
Was ist mit dem tiefverwurzelten Hass viele, sehr sehr vieler Türken gegen Armenier, Griechen, Kurden, Christen und Juden?
Der tiefverwurzelte Hass vieler Somalier gegen alles, was aus dem Westen ist, Christen und Juden?
Den Rassismus vieler Tschetschenische Mitbürger gegen Russen, Deutsche, Christen und Juden?
Was ist mit dem weit verbreiteten Antisemitismus bei vielen jungen muslimischen Männern gegen viele Juden, oder alles was mit Israel zutun hat?
Ich würde auch mal gerne einen Kurs halten und über die Grauen Wölfe berichten, über albanische Rechtsextreme, Tschetschenische Islamisten usw. in Deutschland.
Der Begriff "Rassismus" hat durch seine inflationäre Verwendung jede greifbare Bedeutung verloren und ist daher völlig unbrauchbar. Heute ist alles "Rassismus" und der "weiße Mann" Schuld an allem Elend der Welt. Es ist eine Art westliche Selbstkasteiung.
Kann ich nicht beurteilen, da der verlinkte Artikel leider kostenpflichtig ist und ich nichts zahle.
Meiner Ansicht nach braucht es das nur wirklich nicht. Wer rassistisch oder ausländerfeindlich ist, hat sich selbst dazu entschieden. Im Privaten hat er meiner Meinung nach auch das vollste Recht dazu, dies zu tun.
Bei Polizisten ist das nichts anderes. Ihre persönlichen Überzeugungen gehen nur sie selbst etwas an. Allerdings dürfen sich solche Einstellungen nicht auf ihre berufliche Tätigkeit auswirken. Darüber dürfte sich aber wohl jeder Polizist im Klaren sein, auch ohne einen Lehrgang belegt zu haben.
Mal ganz davon abgesehen gibt es bei bestimmten Ethnien und Gruppierungen statistisch signifikante Häufungen bestimmter Verbrechen (so ist beispielsweise bei antisemitischen Verbrechen davon auszugehen, dass "rechte" Gruppierungen dahinter stecken). Ein paar Vorurteile und statistische Analysen schaden also definitiv auch nicht.
Ich denke, Rassismus hat auch immer einen Ursprung. Eine Rumänische Arbeitskollegin war am Amt um die Österreichische Staatsbürgerschaft anzusuchen.
Sie erzählte mir, dass es ihr total peinlich war, was da für Leute waren und dass sie einen von 'denen' ist. Vielleicht wäre es auch ein Zugang die Ausländer zu schulen was Rassismus auslöst.
Nur so eine Idee!