Gefühle in Träumen?
hi meine Freundin hatte mir letztens erzählt sie habe von mir geträumt doch sie meinte das sich die Zweisamkeit im Traum nicht richtig anfühlte und sie dabei ein Unwohlsein gefühl hatte darum ist meine Frage ob im Traum die Gefühle etwas bedeuten und ob das jetzt ein Zeichen war das das nichts wird oder das der Körper einem einfach nur ein Streich spielt und es sich in dem Moment falsch anfühlt weil man Träumt und das eigentlich garnicht so ist
2 Antworten
Träume haben immer eine Bedeutung! Da ich eure Situation nicht kenne, kann ich das nicht wirklich beurteilen aber wenn sie ein Unwohlsein bei dir im Traum hatte, solltest du sie vielleicht mal fragen, was ihr an dir nicht gefällt und das dann eventuell versuchen zu ändern
Träume haben nur eine Bedeutung wenn sich gewisse Bilder und Eindrücke regelmäßig in vielen Träumen wiederholen. Träume die man nur unregelmäßig oder sogar nur ein oder zwei mal hat, sind nur das Produkt zufälliger Erinnerungen die gerade verarbeitet worden sind und daher völlig bedeutungslos.
Ich bin da nicht ganz deiner Meinung. Zwar muss das intensive Erinnern in der Tat nichts bedeuten, aber es geht nicht nur um die Häufigkeit und Regelmäßigkeit. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, da auch Träume die ich nur einmal geträumt habe, eine Bedeutung für mich bekommen haben
Das ist nicht meine Meinung, das sind die Tatsachen. In der psychoanalytischen Traumdeutung beschäftigt man sich daher auch nur mit Träumen die sich häufig oder regelmäßig wiederholen.
Was du subjektiv in deine Träume hinein interpretierst, tut hierbei überhaupt nichts zur Sache.
Ja siehst du: ,,In der psychoanalytischen Traumdeutung beschäftigt man sich daher auch nur mit Träumen die sich häufig oder regelmäßig wiederholen.'' Aber nicht mit den Träumen die man nicht regelmäßig träumt. Ich interpretiere normalerweise auch nichts in Träume hinein, weil es halt Fakt geworden ist, oder stimmt
Genau und das tut man eben, weil diese Träume keinerlei Bedeutung haben. Und Träume "werden nicht Fakt". Sie sind eine Verarbeitung von Erinnerungen, nicht mehr und nicht weniger. Nur wenn sie sich häufig oder regelmäßig wiederholen, haben sie eine Bedeutung weil das dann bedeutet, dass immer wieder dieselben Erinnerungen verarbeitet werden ohne, dass das Gehirn damit fertig werden würde.
Dann waren es halt keine Träume sondern Vorhersagen, was weiß ich🤷♂️ Ich widerspreche dir weiterhin darin, da man ja auch von Sachen träumen kann die mann tagsüber verdrängt und die sehr wohl eine Bedeutung haben. Habe solche Sachen schon geträumt, die dadurch auch einen innerlichen Kurswechsel bei mir zustande kommen ließen. Und nein: Das war keine Verarbeitung von Erinnerungen
Vorhersagen gibt es nicht, denn es gibt keine Zukunft die man vorhersagen könnte. Wenn du während einer Situation das Gefühl bekommst sie bereits einmal erlebt, geträumt oder sogar prophezeit zu haben, ist das ein einfaches Deja-Vu.
Deine Widersprüche sind irrelevant. Und ja, das waren Verarbeitungen von Erinnerungen, das hast du selbst bestätigt:
a man ja auch von Sachen träumen kann die mann tagsüber verdrängt
Also: Erinnerungen die man beiseite schiebt und/oder unterdrückt.
Träume sind IMMER Nebenprodukte des Prozesses der Verarbeitung von Erinnerungen.
1. Vor ein paar Jahren hatte ich einen symbolischen Traum geträumt, der sich bewahrheiten sollte. Ein paar Jahre später hatte ich diesen Traum erneut, als diese Situation eingetreten ist
2. Nein, das habe ich nicht bestätigt.
3. Nein, keine Erinnerungen die man verdrängt, es geht vielmehr um den ( ja, wie nennt man das?) Geisteszustand ( so kann man das denke ich betiteln) den ich hatte und der mir in Form von Träumen gezeigt wurde.
4. Träume sind NICHT immer Nebenprodukte des Prozesses der Verarbeitung von Erinnerungen. Sind sie aber meistens
Wie gesagt, wenn dir erst während einer Situation einfällt, das du sie geträumt hättest, war das ein Deja-Vu.
Hichszenfalls war es ein Zufall, aber keine Vorhersage.
Das hast du bestätigt, wie ich oben gezeigt habe.
Träume verarbeiten auch Erinnerungen an den "Geistes Zustand" was auch immer du darunter vzu verstehen glaubst.
Träume SIND IMMER nebe Produkte von verarbeiteten Erinnerungen. Etwas anderes sind Träume nicht. Ohne Erinnerung keine Träume. Selbst luzide Träume sind nichts anderes, nur dass dabei eben auch aktuelle Erinnerungen wie an die Gedanken die man gerade hat, verarbeitet werden.
In der psychoanalytischen Traumdeutung beschäftigt man sich daher auch nur mit Träumen die sich häufig oder regelmäßig wiederholen.
Das mag in der Psychoanalyse so sein. In der tiefenpsychologischen, psychodynamischen Therapie dagegen beschäftigt man sich heute sogar mit Träumen, die nur 1mal vorkamen. Die Brisanz der Gefühle, die der Traum auslöst bzw. nach sich zieht, unterstreichen die Wichtigkeit des Traumes und sind u.U. sogar der Schlüssel zur Deutung.
Was du subjektiv in deine Träume hinein interpretierst, tut hierbei überhaupt nichts zur Sache.
Träume sind ja selbst subjektiv und deswegen darf der Träumende sie auch subjektiv interpretieren; allerdings kann das schief gehen, wenn er die Symbolik wörtlich nimmt, deshalb besser unter Anleitung.
Der Auslöser und Antrieb der (bedeutungsvollen) Träume sind meistens Gefühle, die aus dem Unterbewussten auftauchen und sich in Bildern, Symbolen und manchmal bizarren Situationen ausdrücken. Es gibt keine allgemeingültige Deutung, sondern man muss die Lebensumstände und die psychische Verfassung des Träumenden mit einbeziehen. Die Deutung des Therapeuten darf nur ein Vorschlag sein. Die (subjektiven) Gefühle während und nach dem Traum sind die Grundlage der Deutung.
Und das ist eben Unsinn.
Ich werde mich nicht noch einmal wiederholen.
Ich habe die Faktenlage geklärt und erklärt, wenn du diese nicht akzeptieren kannst, kann ich dir auch nicht helfen.
Aber Abergläubischen war die Bestätigung ihres Aberglaubens eben immer schon wichtiger als die Wahrheit.
Warum Aberglauben und Wahrheit? Wir reden hier doch nicht über religiöse oder Glaubensfragen, sondern über SUBJEKTIVE ERFAHRUNG. Du kannst es offenbar nicht ertragen, wenn andere Menschen andere Erfahrungen machen, die du noch nicht erlebt hast. Das ist für dich dann schlicht Aberglaube.
Menschen können Dinge außerhalb der Materie wahrnehmen, die für sie wahr sind, weil sie es seelisch, geistig und sinnlich erfahren haben. Da haben Beweisführung, objektive Wahrheit und allgemeingültige Gesetze nichts zu suchen.
Das (Tag- und Nacht-)Träumen deutet auf die Existenz dieser geistigen Welt hin; ebenso Kunst, Belletristik und Musik. Ein Roman oder ein Musikstück kann uns in einen anderen Bewusstseinszustand versetzen. Den kann man dann aber nicht als unwahr oder als Aberglaube bezeichnen.
Dass es eine (noch viel komplexere) Welt außerhalb der Materie gibt, kann man nur glauben, wenn man Einblicke bekommen hat. Das geschieht z.B. in (seltenen) visionären Träumen, bei Nahtoderfahrungen, in der Meditation oder wenigen Menschen ganz spontan im Alltag in Form von Visionen, Verlassen des Körpers ggf. mit Astralreisen. Natürlich klingt das für materialistisch denkende Menschen unglaubhaft.
Der Unglaube anderer kann uns die eigene Erfahrung aber nicht nehmen. Die Erfahrung ist realer als jedes angelernte Wissen, das nur Glauben erzeugt.
Auch Religionen erziehen uns nur ein "Wissen" an, das geglaubt wird. Wer aber dem Göttlichen oder Geistwesen begegnet ist, mit allen seinen Sinnen, der hat eine Erfahrung gemacht, die über jeden Glauben und über (erlerntes) Wissen hinausgeht.
Ja, aber Träume die man deutlich träumt, sich später noch dran erinnern kann und das noch verstärkt mit irgendeinem Gefühl... Das dürfte auf jeden Fall etwas bedeuten