Gedicht : Leben nach dem tod

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Ich wusste nur eines Keine Hierarchie Von Heiligen auf goldenen Stühlen sitzend Kein Niedersturz Verdammter Seelen Nur Nur Liebe frei geworden Niemals aufgezehrte Mich überflutend<

Sie glaubt nicht, dass es soetwas wie ein Gericht oder eine Gruppe von Heiligen gibt, die über einem stehen und über einen richten nach dem Tod oder einen wenn man ein schlechter Mensch war ins Fegefeuer stürzen. Sondern sie glaubt, dass es dann die Liebe gibt, die nie endet und die eben überall um sie herum ist.

Kein Schutzmantel starr aus Gold Mit Edelsteinen besetzt Ein spinnwebenleichtes Gewand Ein Hauch Mir um die Schultern Liebkosung schöne Bewegung Wie einst von tyrrhenischen Wellen<> Wie von Worten die hin und her Wortfetzen Komm du komm<

Sie glaubt sie wird nicht eingesperrt sein, wie in einem goldenen Käfig, in dem alles schön ist aber keiner frei sein kann, sondern dass sie beschützt sein wird und geliebt und umsorgt. Sie denkt, dass das was früher schlecht war und ihr geschadet hat nach ihrem Tod dadurch ersetzt wird und wird darauf warten.

Schmerzweb mit Tränen besetzt Berg- und Talfahrt Und deine Hand Wieder in meiner So lagen wir Lasest du vor Schlief ich ein Wachte auf Schlief ein Wache auf Deine Stimme empfängt mich Entläßt mich und immer So fort<

Sie wird nicht allein sein. Jemand wird bei ihr sein, mit dem sie aufwacht, einschläft und ihr vorließt, und einfach ihre Hand hält, nachdem sie während ihrem Leben viel wegen ihm geweint hat und mal glücklich, mal traurig wegen ihm war. Mit dem wird sie wieder zusammen sein und zufrieden und glücklich für immer. Vielleicht ihre große Liebe?

Ich glaub das ganze stellt dar, was sie sich denkt, als sie über die Frage ob es für sie ein leben nach dem Tod gibt, nachdenkt. Eigentlich sagt sie demjenigen, der sie fragt aber nur, dass sie an ein Leben nach dem Tod glaubt und gibt ihm keine nähere Auskunft. Der Frager denkt also, dass sie einfach nur daran glaubt und sich darüber keine Gedanken macht.

Zusammenfassend denkt sie, dass ihr Leben nach dem Tod unendlich ist und sie glücklich und frei und sicher sein wird. Niemand wird sie verurteilen und niemand wird ihr schaden und sie wird zusammen mit demjenigen dort ihre Zeit verbringen, der höchstwahrscheinlich sehr wichtig oder der Mittelpunkt ihres Lebens war. Ich denke damit ist ihr Mann oder ihre "große Liebe" gemeint.

Ich hoffe diese interpretation hilft dir einigermaßen weiter und sie ist nicht allzu falsch, aber das ist woran ich bei diesem Gedicht gedacht habe.

LG :)

Franzi9999

da hilft nur Erkenntnis

nach dem tode deines physischen körpers siehst du zuerst dein ganzes leben mit allen guten und allen schlechten taten (nun weiß deine seele alles über dich und auch deine ganzen fehler).


der tod ist sehr wichtig, da du sonst in deinem alten „schlendrian“ auf der erde bleiben würdest.

nach dem tode kommst du in eine sphäre, wo du dir alle gewohnheiten und begierden, die du nur mit irdischen mittels befriedigen kannst (zigaretten, süssigkeiten, drogen usw.), abgewöhnen mußt.

hier mußt du auch alles erleiden, was andere menschen durch deine erdentaten erleiden mußten. aus der kenntnis dieser ergebnisse für dich formst du dein kommendes schicksal.

bist du von allem irdischen gereinigt, kommst du in deine geistige heimat, wo du alle kräfte, die du auf der erde kennengelernt hast, verarbeitest.

nun bist du mehr geworden, als du früher warst. wenn es wieder etwas neues für dich auf der erde zu lernen gibt, wirst du erneut geboren, um das neue kennenzulernen.


ich habe mich schon häufig mit diesem text wiederholt, aber die frager wechseln ständig. und auch die haben ein recht auf gute informationen.