Führen wahre Christen ihr Leben im Geiste der Liebe?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Ja 75%
Nein 25%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Die Frage würde ich auf jeden Fall mit Ja beantworten:

Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe — nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben. 1. Johannes 4:7‭-‬11

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Aurina  28.04.2023, 16:44

Zu: und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.

Ach, nicht nur Christen? Weil lieben können ja so gut wie alle!

1
xxScarface1990  28.04.2023, 17:11
@Aurina
Ach, nicht nur Christen? Weil lieben können ja so gut wie alle!

In der Frage ging es um wahre Christen und darauf habe ich auch meine Antwort bezogen.

Unabhängig davon ist mir zu deinem guten Einwand gleich die folgende Bibelstelle in den Sinn gekommen:

Es heißt bei euch: ›Liebe deinen Mitmenschen und hasse deinen Feind!‹ Doch ich sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen! So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel.

...

Wollt ihr etwa noch dafür belohnt werden, dass ihr die Menschen liebt, die euch auch lieben? Das tun sogar die Zolleinnehmer, die sonst bloß auf ihren Vorteil aus sind! Wenn ihr nur euren Freunden liebevoll begegnet, ist das etwas Besonderes? Das tun auch die, die von Gott nichts wissen. Matthäus 5:43‭-45a‬, 46-47 (HFA)

Also als (wahrer) Christ sollte man auch seine Feinde lieben. Ich glaube das ist etwas, das Menschen,

die Gott nicht kennen,

zumindest nicht in dem Maße tun,

wie Menschen,

die Gott kennen. (Das kannst du natürlich ganz anders sehen und es wäre auch okay für mich)

2
xxScarface1990  28.04.2023, 17:16
@xxScarface1990
(Das kannst du natürlich ganz anders sehen und es wäre auch okay für mich)

Besser formuliert:

(Das kannst du natürlich ganz anders sehen und es ist auch okay für mich)

0
xxScarface1990  29.04.2023, 14:51

Danke für den goldenen Stern! Ich freue mich darüber!

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Ja
Führen wahre Christen ihr Leben im Geiste der Liebe?

Wahre Christen akzeptieren das, was Jesus gelehrt hatte so, wie es immer noch insbesondere in den Evangelien enthalten ist, also als wichtigstes Gebot die Liebe zu Gott und allen Anderen, letzteres wie sich selbst, was mit einschließt, dass man auch anderen aus Liebe heraus vergibt und in Not hilft, denn der Glaube ohne entsprechende Taten ist tot.

Nein

Röm 5,5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Nun dieser Geist ist eigentlich in allen Echten Christen, nur es gibt keinen Zwang zur Liebe.

Die Realität ist diese hier

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat ⟨es mit⟩ Strafe ⟨zu tun⟩. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.

In der Regel ist die Furcht viel grösser als die Liebe.

Das hat auch damit zu tun, dass die Christen in Gottesdienste gesteckt werden wo sie nur Predigten hören und dann in Aktivitäten involviert werden die sie ausfüllen.

Somit ist die Gemeinschaft in der es darum geht sich gegenseitig zur liebe anzuspornen und zu motivieren kaum gegeben.

Es geht da mehr um Leistungen und Schein.

Aber wenig um das wahre Innere.

Das leidet in dieser Gesetzlichen Aufopferung.

Dann wird noch vieles als aus Liebe angesehen und verkauft, was gar nichts mit Liebe zu tun hat, sondern nur mit Religiöser Selbstbestätigung.

Die Objekte werden zum Selbstzweck und der Hilfsbedürftige benutzt um sich selbst an ihm als soziale Person zu bestätigen.

Liebe aber gibt sich hin ohne etwas zu erwarten.

Sie stellt den nächsten höher als sich selbst.

Der Helfer aber steht über dem der Hilfe Braucht und somit schaut er auf den Hilfsbedürftigen herunter.

Das Weil ihm die Liebe fehlt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Fladenbrot77 
Fragesteller
 28.04.2023, 19:09

Kann ich gut nachvollziehen. Dankeschön.

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Pfefferprinz  28.04.2023, 21:16

Du erzählst Unfug. Nichts von deinen Unterstellungen entspricht der Wahrheit.

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Nefesch  28.04.2023, 22:07

Das ist ein seltsamer Text, Kosmike: Zwar bin ich als herumgestoßenes Kind in vielen Händen aufgewachsen, aber so viel LIEBE, wie ich in meiner Gemeinde empfange, habe ich noch nie erlebt. Es ist eine bibeltreue Aussiedlergemeinde.

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Kosmike  28.04.2023, 22:28
@Nefesch

Schön für dich, aber ich hatte in einem Christlichen Sozialwerk gearbeitet und wurde weil ich zu erfolgreich war, über zwei Jahre durch den Gründer und meinen Vorgesetzten gemobbt und es wurde alles mögliche Unternommen um einen Grund zu haben mir zu kündigen.

Daneben wurde ich in meiner Gemeinde über ca 11 Jahre verächtlich behandelt, als unbrauchbar und unnütz hingestellt.

Danach in anderen Gemeinden nach kurzer zeit ausgeschlossen.

Unterdrückt.

Manipuliert.

Verhöhnt

Verspottet.

Ich betrete Gemeinden seither nur sehr vorsichtig und gehe verlasse sie lieber wieder als dass ich dort hin gehe.

Ich pflege Christliche Kontakte zur Hauptsache ausserhalb von Gemeinden.

Mit solchen die ich kennen kann, mit denen man persönliche Gespräche führen kann.

Wo ich in meinem Leben jetzt bin, daran hat kaum ein Christ Anteil.

Würde ich Gott nicht persönlich kennen, er nicht zu mir reden, wäre ich nicht mehr im Glauben.

Die Zuseher, die waren alle von Furcht geprägt und wagten es nicht sich für mich einzusetzen sondern schwiegen.

Das zu aller Christlichen Liebe die ich kenne.

Viele der Leiter von Gemeinden sind gar keine Christen und sind auch nicht an den Menschen interessiert.

Wenn ich in Gemeinden gehe, kommt es oft vor, dass Menschen realisieren, dass ihnen etwas fehlt.

Es ist der Geist der das ewige Leben gibt.

Nun ob jemand gerettet wird, das interessiert niemanden.

Hauptsache er ist dabei, Freundlich und nett und leicht zu beeinflussen.

Die Realität der Christlichen Gemeinden ist eher Hölle als liebe.

Der Grund ist Falsches Evangelium und genau was die Bibel sagt.

Dabei kommen viele in die Kirchen denen es nicht um Gott, nicht um ihre Mitmenschen noch sonst um irgend andere geht, sondern nur um Macht und Einfluss.

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Ja. Nein. Vieleicht.

Die Frage ist so schwammig gestellt, das eine konkrete Antwort fast nicht möglich ist.