Fühlt ihr euch eurer Selbstbestimmung beraubt, weil man nicht über sein eigenes Leben bestimmen darf?

6 Antworten

Ich finde es auch nicht okay, dass man sich nicht einfach für den Tod entscheiden kann. Man sucht sich nun mal nicht aus, ob man auf diese Welt kommt. Jeder sollte selbst entscheiden können, ob er leben möchte oder nicht.

Das ist eine schwierige Frage.

Fakt ist, dass wenn Andere mitbekommen, dass sich jemand umbringen will, dann sind diejenigen verpflichtet zu helfen. Auch weil das Leben höher gestellt ist, als der Tod.

Ich kann aber auch jeden Menschen verstehen, der sich umbringt und ich käme nie auf die Idee, diesen Menschen Vorwürfe zu machen.

Es gibt durchaus Möglichkeiten eine Selbsttötung "ungestört" durchführen zu können und sogar Vereine, die einen dabei unterstützen. Die Todessehnsucht darf dabei aber nicht auf einer psychischen Erkrankung beruhen sondern der Wunsch nach dem Suizid muss aus freien Stücken und bei voller Zurechnungsfähigkeit bestehen.

Sehr schön, dass du so eine Frage hier stellst. Wie ich an deinen #Hashtags sehen kann, leidest du an Depressionen etc. und deswegen rate ich dir erstmal zu einer Psycholog*innen oder zu einem Psychiater*innen zu gehen.

Eine Gesetzesänderung begrüße ich sehr:
An sich finde ich, dass der assistierte Suizid und auch die Abtreibung in legal gemacht werden sollten. Das können Ärzt*innen und Psycholog*innen wahrscheinlich besser bewerten in einer größeren Aufarbeitung und in welchem Rahmen und unter welchen Umständen solche Fälle entschieden werden und ob so etwas überhaupt zugelassen werden sollte. Trotzdem sollte immerhin die Möglichkeit geschaffen werden. Immerhin gibt es ja absichtlich Lücken bzw. beabsichtigte Texte die eine Abtreibung zwar strafrechtlich relevant machen, aber immerhin nicht strafbar und verfolgbar. Du kannst bis Datum X (ich glaube 12 Wochen aber nagel mich darauf nicht fest) nach der Schwangerschaft abtreiben, allerdings steht dir dann keine Strafe zu, obwohl du gegen das Gesetz gehandelt hast. Irgend so ein Schwachsinn. Durch das entsteht Gehsteigbelästigung und das sind oft fundamentalistische Christ*innen oder auch andere extremistische Abtreibungsgegner*innen.

Immerhin soll jetzt Gehsteigbelästigung unter Strafe gestellt werden (falls dir das nichts sagt, das sind Leute die vor Beratungsstellen oder Kliniken Frauen beleidigen oder bedrohen die mit dem Gedanken spielen abtreiben zu lassen) und eben Frauen die potenziell abtreiben wollen, werden besser geschützt.

Das mit dem Gendern mache ich gerade symbolisch, gegen Bayern 😂 ich würde auch meinen normalen Schreibstil nutzen, aber gegen Bayern mache ich das nicht, jedenfalls nicht so weit bis die mit ihrer Scheiße aufhören.

behancea 
Fragesteller
 13.04.2024, 03:41

Nein ich bin gesund, die Themen waren halt die die vorgeschlagen wurde

Und was interessiert mich Abtreibung das war nicht meine Frage

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HawkeyeDZoro  13.04.2024, 03:44
@behancea

Na gut, dann hast du ja meine Einordnung. Ansonsten hab ich dazu nix zu sagen. Ich bin einfach für Gesetze die, die körperliche Selbstbestimmung und Entscheidung fördern. Eben unter bestimmten Voraussetzungen. Es sollte wenigstens etwas überprüft und eingeordnet werden bevor man solche Entscheidungen benutzt.

Dann benutz doch nicht alles was vorgeschlagen wird, sondern das was zu deiner Frage passt. Dann kriegst du auch nicht so doofe Anmerkungen wie von mir 😉

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Warum fragst du? Wenn ich dich richtig verstehe, wärst du schon längst tot, wenn du selbstbestimmt sein dürftest, da könntest du auch niemanden mehr fragen. Dir ist die Meinung von anderen, ob du ihnen was bedeutest, doch sonst auch scheißegal.

behancea 
Fragesteller
 13.04.2024, 14:11

Was soll denn diese Anmaßung?

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PaulSmart  13.04.2024, 18:21
@behancea

Was soll das, warum sprichst du mit mir, du willst doch tot sein???

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