Fühle mich schuldig obwohl ich im Recht war?
Hey,
Ich habe vorhin mit einer Person gestritten, die mich blöd angemacht hat.
Ich wollte mir damit auch selber beweisen, dass ich auch hart durchgreifen kann. Da mir oft von außenstehenden Personen gesagt wird, dass ich dominanter werden muss um ernst genommen zu werden. Und es ist auch irgendwo wahr.
Denn erst letztens wurde ich belächelt, da ich einer Person zum x ten mal geholfen habe, die mich immer nur anspricht wenn sie was braucht.
Dennoch fühle ich mich im Nachhinein schlecht. Ich bin halt ein Harmonie Mensch und finde das Gefühl von Hass wirklich schlimm.
Deswegen habe ich es mir irgendwann abgewöhnt so zu fühlen.
Allerdings habe ich mich ja wie gesagt heute gestritten und habe diese Person in diesem Moment auch gehasst. An sich hasse ich sie nicht, aber in diesem Moment eben.
Ich fühle mich allerdings jetzt im Nachhinein wie ein schlechter Mensch, obwohl ich ja im Recht war...
Ich will gleichzeitig aber auch dominant sein können...aber wieso fühle ich mich dann so?
Danke an jeden der mir antwortet :)
1 Antwort
Weil du erst lernen musst dir nicht alles gefallen zu lassen und dich nicht ausnutzen zu lassen. Wenn du das erste mal durchgegriffen hast ist es einfach “ungewohnt“ und du fühlst dich schlecht, musst du aber nicht.