Freiwilliger Wehrdienst?

4 Antworten

Ja, Jeder der die militärische Laufbahn einschlägt, also Soldat wird, macht eine Grundausbildung.

Um von FWDL zum SAZ zu wechseln brauchst nur einen Antrag schreiben. In der Regel wird das schon geregelt wenn du deinem Dienstvorgesetzten sagst das du SAZ werden willst.

Macht das Sinn? Eigentlich nicht wirklich. Egal ob FWDL oder SAZ, die ersten 6 Monate sind ohnehin Probezeit. Wenn es dir nicht zusagt kannst du die Sache immer ohne Probleme beenden. Nach den 6 Monaten bist du erstmal verpflichtet.

Aber wenn du als FWDL einsteigst bekommst du auch nur den Sold eines FWDL, steigst du gleich als SAZ ein eben dessen Gehalt. Außerdem ist es relativ wahrscheinlich das du einen anderen Dienstposten bekommst. Die DP sind in aller Regel an die Laufbahn gebunden. Steigst du gleich als SAZ ein hast du relativ sicher auch den DP welche du dir ausgesucht hast. Beim Umstieg musst du das nehmen was da ist. Es ist daneben noch mit ziemlich Bürokram verbunden.

Wie auch in jeder anderen militärischen Laufbahn bei der Bundeswehr startet der freiwillige Wehrdienst mit einer dreimonatigen Grundausbildung an den Standorten der Streitkräftebasis (Rekrutenkompanie). Ziel der Ausbildung ist es, dass alle Rekrutinnen und Rekruten eine „Allgemeinmilitärische Grundbefähigung“ erlangen. Dazu werden sie unter anderem in politisches Wissen unterrichtet, erhalten eine Sanitätsausbildung sowie die Waffen- und Schießausbildung und werden sportlich gefordert. Nach der Grundausbildung geht es dann für die Soldatinnen und Soldaten zum Standort in ihre Stammeinheit. Dort folgt je nach Interesse und Eignung eine in der Regel dreimonatige Dienstpostenausbildung in der das Spezialwissen erlernt wird, um eine bestimmte Fachtätigkeit in der Einheit ausführen zu können.

Hier sind die Möglichkeiten sich nach der Grundausbildung spezialisieren zu lassen vielseitig. Wie beispielsweise als Panzergrenadier im Heer, Flugabwehrraketensoldat in der Luftwaffe, Navigationssoldatin in der Marine, Stabsdienstsoldat im Sanitätsdienst oder Protokollsoldatin in der Streitkräftebasis. Auch wenn die Ausbildungswege nach der Grundausbildung vielfältig und unterschiedlich in den einzelnen Teilstreitkräften sind, so sind Themen wie Politische Bildung, Lebenskundlicher Unterricht, Sport, ABC- und Sanitätsausbildung sowie einsatzvorbereitende Ausbildungsabschnitte ständiger Begleiter in der Truppe. https://einstellungstest-bundeswehr.de/bundeswehr-laufbahnen/freiwilliger-wehrdienst/

Ja, du machst die militärische Grundausbildung.

Dem FWD kannst du dich bis zu 23 Monate verplfichten. Nach dieser Zeit kannst du aber auch Soldat auf Zeit (SaZ) werden und andere Laufbahnen einschlagen.

Ich bin allerings kein Experte, kenne mich nur oberflächlich damit aus.

Beim FWDL machst du Grundsätzluch das gleiche wie ein SAZ nur dass du nicht mindestens 2 Jahre sondern ein paar Monate dort bist. Du kannst jederzeit von FWDL auf SAZ wechseln solange du nicht komplett schei&e baust.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ehem. Soldat